Au (Minga)

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Der Artikl is im Dialekt Mingarisch gschriem worn.
Mariahuif-Kirch
Da Augia-Brunna

De Au is a Stodtei in da sidestlichn Au vo Minga und gheart zum Stodbezirk Au-Haidhausn.

Erdkunde[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Au gäht rechts vo da Isar vo da Ludwigsbruckn im Noadn bis zua Wittelsbacherbruckn im Sidn. Untahoib vo da Hangkantn vom Isarhochufa ligd de Untare Au und owahoib de Oware Au.

Im Nordn stesst de Au on den Stodteil Haidhausn wobei de nerdliche Grenz de Rosenheimer-, Hoch-, Rabl- und Balanstrass is. Im Ostn san de Bongleis de Grenz z'Owagiasing und im Sidn trennt de Humboldtstraß de Au vo Untagiasing.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De ejtaste schriftliche Urkund vo da Au is vom 12. Dezemba 1340 wos ois Awe ze Gyesingen eitrong worn is. Awe bedeit Lånd åm Wossa. Scho vor da Säkularisation im Joo 1806 hom in da Au 6000 Leit glebt und es hot fimf Kirchn gem. Bis zum End vom nainzentn Joohundat hot se de Eiwohnazoi na mehra wia vadreifocht. [1] 1808 is de Au ois Vorstod Au zur Stodt erhom worn[2]. Åb 1818 is zam mid Untagiasing (domois war domid de Siedlung am Nockaberg gmoand) a Gmoa worn. Am 1. Oktober 1854 is de Au nacha in de Stod Minga eigmoandet worn. Im Zwoatn Wejtkriag is des Viartl durch Luftangriff weitgehend zammabombd und zasteart worn. Desweng gibts då heit hauptsächle naiare Haisa aus da Nochkriagszeit.

Vaschiedns[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatur[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Egon Johannes Greipl (Hrsg.): Münchner Lebenswelten im Wandel - Au, Haidhausen und Giesing 1890-1914. Volk Verlag, München 2008, ISBN 978-3-937200-51-4.
  •  Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Hrsg. v. Stadtarchiv München. Buchendorfer Verlag, München 2001, ISBN 3-934036-46-5.
  •  Hermann Wilhelm: In der Münchner Vorstadt Au - Vergessene Lebenswelten des siebzehnten, achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts. MünchenVerlag, München 2004, ISBN 978-3-937090-00-9.
  • Alexander Langheiter (Text), Johann Bentele, Linda Märkl (Fotos): Münchens Auer Dult. MünchenVerlag, München 2010, ISBN 978-3-937090-46-7.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Au – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. De Mariahuifkirch in da Au, Münchner Ratsch-Kathl, I. Jg. Nr. 16, 24. August 1889.
  2. Gschichte vom Stodbeziark 5@1@2Vorlage:Toter Link/www.muenchen.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  3. focus.de (3. April 2008): Georg Schwarzenbeck: Zum 60. hinter dem Tresen, Zugriff am 27. Februar 2011
  4. focus.de (4. August 2008): Fußball: „Katsche“ macht seinen Laden dicht, Zugriff am 27. Februar 2011

Koordinaten: 48° 7′ 12″ N, 11° 35′ 13,2″ O


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