Bodnsee

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Bodnsee
Bodensee
Satellitnaufnohm
Geografische Log Deitschland (Baden-Württemberg, Bayern)
Östareich (Vorarlberg)
Schweiz (St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen)
Zuaflüss *Obasee: Oipnrhein (Hauptzuafluss), Oida Rhein, Goldach, Steinach, Stockacher Aach, Seefelder Aach, Rotach, Schussen, Argen, Leiblach, Bregenzer Ach, Dornbirna Ach
*Untasee: Seerhein, Radolfzella Aach
Åflüss *Obasee: Seerhein
*Untasee: Hochrhein
Inseln Lindau, Mainau, Reichenau, Dominikanerinsel, Werd, sechs unbewohnte Inseln
Datn
Koordinaten, (CH) 47° 38′ 0″ N, 9° 22′ 0″ O (744895 / 277632)Koordinaten: 47° 38′ 0″ N, 9° 22′ 0″ O; CH1903: 744895 / 277632
Hechn üwan Meeresspiagü 395,23 m
Flächn Obersee: 473 km², Untersee: 63 km², zusammen 536 km² (ohne Seerhein)[1]dep1
Volumen 48 km³ (4,8 × 1010 )dep1
gresste Diafn 251,14
durchschnittliche Diafn 90 m

Bsundaheitn

Im Obasee gibts koa onakonnte Grenz vo de Stootn

Seetiafn, Zuafliss, Gebietsgliaderung

f

ff

Da Bodnsee (amtli: Bodensee) is de Bezeichnung fir a Gewässa, des wo direkt an dena Grenzn vo Bayern, Bodn-Wiattmbeag, Östareich und da Schweiz liegt. Streng gnumma is da Bodnsee a Gwässakomplex aus drei Eiheitn. Des san da Obasee, da Untasee und da Seerhein, a Tei vom Rhein, dea wo de zwoa Seen mitnanda vabindt. Da Bodnsee is flächnmäße da drittgresste See vo Middleiropa (hintam Plottnsee und am Genfa See) und vom Wossavolumen hea gsegn, da zwoatgresste (hintam Genfa See).

Nom[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Nom „Bodnsee“ kimmt vom Ortsnom Bodman. Dea Ort liegt am Westend vom Iberlinger See und wor im frian Middloita fir a gwisse Zeit ois fränkische Kinipfoiz, alemannischa Herzogsitz und Minzstättn vo iberregionala Bedeitung. Urspringle hoda Bodman-See ghoassn, d. h. da "See, wo Bodman liegt", draus hod si mit da Zeit Bodnsee entwicklt.[2]

Da Spitznom "Schwobmmeer" (Schwäbisches Meer) kimmt vo da remischn Bezeichnung "mare suebicum". Des is zu oana Zeit ausm Lateinischn ibanumma worn, wos no s Herzogtum Schwobm gebm hod.

Eadkund[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Bodensee liegt im Oipmvorland. De Ufaläng betrogt 273 km. Davo liegn 173 km in Deitschland, 28 km in Östareich und 72 km in da Schweiz.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Andreas Balze, Gerhard Fischer: Bodensee (= DuMont Reise-Taschenbücher). DuMont, Köln 1995, ISBN 3-7701-3213-0.
  • Annette Bernauer, Harald Jacoby: Bodensee. Naturreichtum am Alpenrand. Naturerbe Verlag Jürgen Resch, Überlingen 1994, ISBN 3-9803350-1-1.
  • Otto Feger: Geschichte des Bodenseeraumes. 3 Bände. Thorbecke, Lindau 1956–1963.
  • Gertraud Gaßner, Rainald Schwarz-Gaßner: RadReisebuch. Rund um den Bodensee. Von Lindau nach Konstanz. Droemer-Knaur, Minga 1990, ISBN 3-426-04635-0
  • Achim Walder: „Sehenswertes rund um den Bodensee“; Kultur, Historik, Landschaft rund um den Bodensee, Walder Verlag 2008, ISBN 978-3-936575-35-4.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Bodensee – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Internationale Bodenseekonferenz Bodensee-Daten
  2. Rolf Zimmermann: Am Bodensee. Stadler Verlagsgesellschaft mbH. Konstanz 2004. ISBN 3-7977-0504-2, S. 5. (Bilder und Beschreibung der Städte rund um den Bodensee).