Christoph Ransmayr

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Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.
Christoph Ransmayr (Foto: Johannes Cizek)

Da Ransmayr Christoph (geboan am 20. Meaz 1954 in Wös, Owaestareich) is a estareichischa Schriftschdöla und Litarat.

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Da Ransmoa Grisdof is Roithaum bai Gmundn aufgwogsn, sei Fota woar a Leara. Ea hod fu 1972 bis 1978 in Wean Filosofi und Etnologi schdudiad und hod dano ois Kuituaredakdea und a ois fraia Autor fia faschidane Zeidschriftn goawat, unta aundam fia s Magazin Extrablatt, fia s Geo, fia s Transatlantik und fia n Merian. Fu 1982 weg hod a si ois fraia Schriftschdöla duachgschlong. Noch dem sei Roman "Die letzte Welt" aussa kema is, woar a z waidigst auf da Roas, in Asien, Noad- und Sidamearika und in Ialaund. Noch Ialaund is a a 1994 gauns umi zong und zwoa noch West Cork.

Seine Text han hauptsechlich Prosa, wo a hisdoarische Faktn mid ausdochde Gschichtn fabint. Schreim duad a auf Hochdeitsch, obwoi ma in seine Text schau meakt, das aus Estareich kimd. Bai seine Heabiacha, de a maistns söwa lest, ret a owa do mea Dialekt wia Hochdeitsch. In ana online Rezension iwa s Heabuach "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" beschwead si a deitsche Kritikarin driwa:

Der gebürtige Österreicher lässt zudem deutlich spürbar seinen entsprechenden Dialekt mit einfließen. Zwar verringert dies nicht das Gesamtverständnis, zumal der gesamte Text mit unvorstellbarer Ruhe und Langsamkeit vorgetragen wird, dennoch fällt diese Sprachfärbung, zumal wenn der Hörer nicht selbst aus dem österreichischen Raum kommt, insgesamt unangenehm auf. Nicht von uma ist man generell bemüht, Hörbücher in hochdeutscher Sprache statt in Oberösterreichisch, Schwäbisch, Fränkisch und anderen Dialekten einlesen zu lassen. [1]

1997 hod da Christoph Ransmayr d Eaöfnungred bai de Soizbuaga Festschbü ghoidn. Ea hod doatn de exdra fia den Aunlos gschriwane Kuazgschicht "Die dritte Luft oder Eine Bühne am Meer" foaglesn.

Brais[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 2007 Heinrich-Böll-Brais fu da Schdod Köln
  • 2004 Grosa Estareichischa Schdodsbrais fia Literatua
  • 2004 Bertolt-Brecht-Literatuabrais fu da Schdod Augschbuag
  • 2001 Nestroy-Deatabrais
  • 1998 Friedrich-Hölderlin-Brais fu da Schdod Bad Homburg
  • 1997 Kuituabrais fum Laund Owaestareich
  • 1997 Solothurner Literatuabrais
  • 1996 Prix Aristeion
  • 1995 Franz-Nabl-Brais
  • 1995 Franz-Kafka-Brais
  • 1992 Grosa Literatuabrais fu da Boarischn Akademi fia Schene Kinst
  • 1988 Anton-Wildgans-Brais

Seine Biacha[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]