Dischkrian:Aurophilie

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Aurophilie oder Auriophilie[Am Gwëntext werkeln]

Zitat aus Birte Ahrens "Münzmetallkomplexe mit sekundären Bindungen". TU Braunschweig, Diss. 1999, Anmerkung 4, S. 9

SCHMIDBAUR selbst benutzt sowohl „Auriophilie“ [31 c] als auch „Aurophilie“ [31 a, b]. Da in letzterem die Herleitung von aurum, lat. Gold, deutlicher ist und auris, lat. Ohr, in ersterem Begriff zu Zweideutigkeiten führen könnte, wird der Begriff Aurophilie bevorzugt.

Die Literaturhinweise beziehen sich auf:

[31] a) F. Scherbaum, A. Grohmann, B. Huber, C. Krüger, H. Schmidbaur, Angew. Chem. 100 (1988) 1602–1604.
[31] b) H. Schmidbaur, Gold Bull. 23 (1990) 11–21.
[31] c) H. Schmidbaur, Chem. Soc. Rev. (1995), 391–400

--Holder (dischkrian) 11:31, 30. Mai 2012 (CEST)[Antwort]

Ihr habt beide recht. Aber mittlerweile verwendet der "Schmidbaur" und nicht "Schmidbauer" (das war das erste was ich in meinem Studium in der ersten Vorlesung gelernt habe) und auch alle anderen fast ausschliesslich "Aurophilie". Aufgrund der stark überwiegenden Verwendung wäre es insgesammt geschickter wenn das Lemma "Aurophilie" heisst. Mein Hintergedanke bei der Erstfassung war der dass Auriophilie wohl in der deutschen Literatur häufiger ist (oder ausschliesslich - i muss nochmal nachschaun) und insofern "Auriophilie" vllt die dem Bairischen näher stehende Form wäre. Am besten Lemma "Aurophilie" und einen redirect von "Auriophilie" mit kurzer Erläuterung im Artikl. --141.201.116.218 12:06, 30. Mai 2012 (CEST)[Antwort]

Des mit den Ourwaschl is scho a indressantes "Wiki". --188.23.119.171 08:13, 31. Mai 2012 (CEST)[Antwort]

Die Passage die du aus der Diss zitiertst stammt aus der dortigen Literaturstelle [32]. In [32] steht bei der ersten Verwendung

"The aurophilic[57,145] or, more generally, metallophilic attraction ..."

Referenz 145 ist dort:

" (145) Scherbaum, F.; Grohmann, A.; Huber, B.; Kru¨ ger, C.; Schmidbaur, H. Angew. Chem. 1988, 100, 1602-1604; Angew. Chem., Int. Ed. Engl. 1988, 27, 1544-1546. Because “aurophilicity” clearly refers to Latin “aurum” while “auriophilicity” also could refer to “auris”, “the ear”, we prefer the former form. "

Das Statement aus der Diss ist also eine Übers. aus [32]. Also ist die Anmerkung mit dem Ourwaschl vom Pyykkö. Jetz gäbs nur noch zu klären woher die "aurio"-Nomenklatur kommt.

[32] in der Disse ist: P. Pyykkö, Chem. Rev. 97, 597.

--128.214.14.200 12:33, 31. Mai 2012 (CEST)[Antwort]


De jetzigen Belega san mE in keiner Weise geeignet. Es existieren zu diesem Thema einige Übersichtsartikel mit jeweils hunderten Literaturstellen. Die 3 Fuasnoodn erscheinen als zufällige Auswahl daraus.

Das ist der Erstbeleg:

F. Scherbaum, A. Grohmann, B. Huber, C. Krüger, H. Schmidbaur, Angew. Chem. 100 (1988) 1602–1604.

Das ist der aktuellste Review vom Schmidbaur zur Aurophilie:

Hubert Schmidbaur and Annette Schier, Chem. Soc. Rev., 2008, 37, 1931

Das ist die aktuellste Monographie die das Thema unter anderem enthält:

Mohr, Fabian (Hrsg.)
Gold Chemistry
Applications and Future Directions in the Life Sciences
1. Auflage - März 2009
2009. XVI, 408 Seiten, Hardcover
ISBN-10: 3-527-32086-5
ISBN-13: 978-3-527-32086-8 - Wiley-VCH, Weinheim

Und das ist die bekannteste "Monographie":

Gold : progress in chemistry, biochemistry, and technology / edited by Hubert Schmidbaur.
Chichester ; New York : Wiley, c1999. ISBN:0471973696 ISBN-13: 9780471973690

--141.201.116.218 13:04, 31. Mai 2012 (CEST)[Antwort]

De Englische bitte valinkn http://en.wikipedia.org/wiki/Aurophilicity. --141.201.165.33 17:32, 15. Jul. 2013 (CEST)[Antwort]

Do. --Holder (dischkrian) 18:17, 15. Jul. 2013 (CEST)[Antwort]
sehr gut! Die DE hinkt wieder hinterher :)