Kent-State-Massaka
Bam Kent-State-Massaka (Englisch Kent State Shootings, Kent State Massacre) san am 4. Mai 1970 an da Kent State University z Amerika via Schdudendn daschossn und neine schwa valezd ling blim, ois d Nazionoigaad vo Ohio af unbewaffnade Leid gfeiat hod. De Schdudendn hom gegan Vietnamgriag demonztriad kobt. Bis heid hod se neamd dafia voantwoatle zoagt.
Voagschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Auslesa vo de massifn Broteste is de amerikanische Eimarsch z Kambodscha am 25. Aprui 1970 gwen, obwoi da Bräsident Nixon an „anschtändign Friedn“ voschbrocha kobt hod. S Zui vo da Inwasion is gwen, "Vanichtung oia duat vaschdecktn Vietkong - Kämpfa".
Draafhi is iwaroi brotestiat woan, aran da Uniweasität z Kent. Wei se no da Buagamoasda vo Kent gfoachdn hod, hodaran Ausnamzuastand eaklead und an domoign Gouverneur Jim Rhodes ogruafa, der no glei d Nazionoigaad gschickt hod. Am 2. Mai is s Gebeide voum Reserve Officer Training Corps diaggad am Campus dabrennt gwen.
s Massaka[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Am 4. Mai woit d Nazionoigaad a Demonstrazion, de ned gnemigt gwen is, mim Tränengas aflesn, wos ea owa ned hiekaut hod. No hom se a bo Gaadistn afa Beagal zruckzong und afamoi ogfangt afd Leid zan schiassn, one das sejm ogriffa woan san, sogts FBI schbada. In 13 Sekundn homs mindasdns 67 Moi gschossn, a bo hom era achtschissigs Magazin ausse gfeiad. Via Doude hods gem, Allison Krause, William Knox Schroeder, Sandy Scheuer und an Jeffrey Miller, oan Kwerschnittsglähmdn (Dean Kahler) und no acht weidare Valezde. Oi Opfa san mera wia 100 Meta weg und goned bedeiligt gwen, aa de via doudn san im Duachschnid 110 Meta vo de Schizn weg, umbrochd woan.
Auswiakunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Des Massaka hod nazionoi und intanazionoi grouße Broteste ausglest. Z Amerika sejm is zan gräßtn Schdudentnschdreik in da Gschicht, mid za. acht Milliona Teinäma kumma. Mera Hundat Uniweasitätn, Houschuin, High Schools und aa Grundschuin san zeidwei zuagmochd gwen. Bolitische Schpoitunga in da Bevejkarung san duachs Massaka no diafa woan, da intanazionoie Widastand hod se radikalisiad kobt.
A bo Hundat Aungzaing, Fotos, Ton- und Fuimafnam dokumentian de Areignisse, owa bis heid hods no koa oanzige Vauateilung gem.[1]
Da Neil Young hod glei nom Massaka s Liadl Ohio fia Crosby, Stills, Nash & Young (1970, CSNY, US-Charts # 14) gschrim, The World Today voum John Lee Hooker und Alan Wilson vaoawat emfois des Gschänis.[2] Da Harvey Andrews hod 1972 s Liadl Hey Sandy vaeffadlichd wos vo da Schiaßarei handlt. 2007 hod de Band Tomorrow[3] s Liadl The Tragedy of Jeffrey Miller gschrim wos aa vo de domoign Areignisse beeiflusst wiad.
Literatur[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- Scott L. Bills: Kent State/May 4. Echoes Through a Decade. Kent State University Press, Kent OH 1988, ISBN 0-87338-360-5 (eingeschränkte Online-Version (Google Books)).
- Udo Sautter: Lexikon der amerikanischen Geschichte. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39294-6 (Beck'sche Reihe 1194), (eingeschränkte Online-Version in da Google Buachsuach).
- Bud Schultz, Ruth Schultz: The Price of Dissent. Testimonies to Political Repression in America. University of California Press, Berkeley CA u. a. 2001, ISBN 0-520-22402-7, S. 347 (eingeschränkte Online-Version in da Google Buachsuach-USA).
Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- The Kent State university Investigation (FBI-Report)
- The May 4 Shootings At KSU: The Search For Historical Accuracy
- WDR-Doku: Vier Tote in Ohio – ein amerikanisches Trauma
- Artikel über das Kent-State-Massaker in der Rubrik einestages auf Spiegel Online (mit Fotostrecke; abgerufen am 4. Mai 2010)
- May 4 Movement for truth & justice at Kent State
Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- ↑ Spiegel Online.de: Schüsse auf Studenten
- ↑ Charles Shaar Murray: Boogie Man: The Adventures of John Lee Hooker in the American Twentieth Century, S. 123. Canongate Books, Edinburgh 2011, ISBN 9780857862044. (Neuauflage des 1999 bei Penguin erschienenen Buches) Online: Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach
- ↑ Tomorow auf indiepedia.de Tomorow auf indiepedia.de (Memento des Originals [1] vom 2. Mai 2015 im Internet Archive)
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