Maya-Klassik

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Mayaststädd aus da Klassik lign in da Middn vom rodn Gebiet

De Maya-Klassik is a Zeidoita in da Kuitua vo de Maya vo eppa 200 bis uma 900 n. Chr. Jede vo de Periodn hod ia bsundare Gschicht und schtaunasweatn Städd.

Owa waun ma se de Kuitua vo de Maya vuastön, daun foin an unweigali de Nam vo de machtign oda a vo de kloanan Stodstootn ei, wia: Tik`al, Calakmul, Piedras Negras, Bonampak, Quirigua, Uaxactun, Uxmal, Naranjo, Caracol, Palenque, El Peru, Yaxchilan, oda Copan, usw. Maunche vo de Städd haum bis heid a große Bekauntheid dahoidn. Mera san a vo da UNESCO za Wödkuituaeab eaklead wuan. De Büda dea machtign Tempöbautn de middn aus Uawoid auffiwoxn weckan oafoch de Neigiad meara iwa de Gschicht eanana Eabaua und d`Leid za eafoan.

Wia laung hods adauad[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Maya-Klassik hod uma sibnhundat Joa dauad, vo eppa 200 bis uma 900 n. Chr. Des is a muatz launge Zeit. Nua zan Vagleich, des wa genauso laung ois wiad ma de Gschicht vo Middleiropa vom Johann vo Luxmbuag, ob 1313 Kini vo Behmen bis Heid bschreibt. Und in dera Maya Klassik hod se a in Mayalaund oadanli vü dau.

Fahna vo da Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN)
Nuadakropolis in Tik`al
Tempö in Caracol

Zamfossung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Maya Klassik woa a recht schtreitbore Zeit. ned nua de Zwoa großn Schtodschtootn, Calakmul und Tik`al haum vasuacht a Hegemonie zan Earichtn. Sundan a de a wengl kloanan Schtodschtootn haum oiweu an an regioneus Owakinireich higoawad. Des hod dahea wexlnde Bündniss und Kriag bedeit.

Da Auloss za an Kriag hod scho da Wunsch noch an Mochtzuawox sei kena.
Owa aa a Beischtaundsvapflichtung. Weu de Fiaschtn hom a sowos wia a Heiratsdiplomazi tribm.
a Grund hod owa aa aa Krenkung vo da Heaschafamüli sei kena. A wauns scho a boa Jahr zruckgleng is.

A Haubdgrund fia an Kriag woa owa a de eawoatn Tributleistungan. De jo de gegnarische Wiatschoftskroft gschwecht hod und de Bedeitung vo da eignan Schtod afghom hod.

De Tributleistungan haum wida ois Belohnung fia de eignan Odlign heaghoidn um De bessa an de Heaschafamüli zbindn.

Am Aufaung und in da Middlklassik is noch Siegn da untalegene Kini wida in sein Aumt eigsezt wuan, waun a nu glebd hod,. Sunst hod ma an Nochfuiga aus seina Famüli ausgwöht.

De Siega haum a ned de wiatschoftlign Grundlogn vo de Bsiagtn zaschtead. Und a da Bluadzoi unta de Valiara woa ned oizhoch.

Des hod se zan End vo da Middl- und a in da Schpodklassik schtoak gendat.

Do hod ma efta so Kriag gfiat, midm Zü, den Gegna so za bsiagn, das a fia lengare Zeit neamma af de Fiaß kema is, oda das de Heaschafamüli im menlign Schtaumm ausgrot gwest wa.

De Kriag woan fü grausliga und haum vü mea Bluadzoi kost.

Vo Calakmul san sogoa weid wegaligande Schtodschtootn eaowat wuan, owoi Tribut aus so weid wegaligandn Platz woi nua an eaniadrigandn Sinn ghobd hom. Den fia Mera hom jo de Transpuatmiddl gföt.
Soiche Sieg woan unwiatschoftli und hom nua dem Ausegn vom Godkini gschmeichöd.

De Gschicht vo da Mayaklassik is a De vo de zwoa schtreitadn Stodstootn Calacmul und Tik`al. Vo Eanan Afstig, mauncha Untaweafung, Dynastiwexl, da Eimischung vo Zentreumexiko und vo da bluadign Rivalited dea zwoa Grossmächt. De Zwoa hom se joahundtelaung bluade bekempft. Calacmul hod efta gwuna und hod Tik`al de Vabündetn wegagnumma, hod de Schtod owa nia gaunz biagn kena. Zan End hod Tik`al owa gwuna. Calacmul is za an kloanan Schtodschtoot owigsunkn, des woa owa a Syssiphussieg, den es hod ned laung dauat und Olle, fria so schtoize machtige Schootn san iwa kuaz oda a wengl lenga, wia vom Eadbodn vaschwundn gwest. Buachschtebli sans vom Uawoid vaschluckt wuan. Koa Mensch hod se mea aun se eainnan kena, ois wia wauns nia existiad hedn.

Vü wos ma Heid iwa Deran Zeit wissn, vadaungan ma enare Afzeichnungan, de Se af Stelen, hüzane Tiastiatz, Fries und Kloagrätschoftn, wia Kaukauhaferl oda Tölla hintalossn hom. Und natiali a denane Mayafuascha, des in Joazehntn gschofft hom eanane Hieroglyphn za entziffan und zlesn. So haum ma Heid a gaunz a aundas neichs Büdl iwa de Maya, eanane Kuitua, eanane Wigglwogl, eana Lebm und eanane Gödda. Eigendli hod se insare Sichtwoas iwa de klassischn Maya und enare Gschicht in de letzn Joa schtoak gendad.

Da Nidagaung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Wia oiwei efta Fuascha middn im Uawoid Ruinan vo grosse Städ gfundn hom, vo De ma iwahaubt nixe gwissd hod, do hod ma se gfrogt wias so wos megli woa, das a soa Kuitua oafoch faschwind und a in de spadan Leid koa Eainnarung hintalost. Ma hod iwa enane Untagaung de faschidanstn Hypothesn afgstöd, wia des Megli woa und wos drau d`Schuid ghobd hed.

Da Schtodschtoot Tik`al hod se vo da Umfesslung bfreid und den machtign Schtodschtoot Calacmul gschlogn. Tikal hod a aundare gfeahlige Nochboan bsiagt und iwanumma. Und de Schtod woa mid wichtige Schtodschtootn Freind, wia Yaxchillan oda Copan in Honduras.

Da Godkini T`ah`ak` Cha`an (Cancuen) gibd Untaweisungan.

Weu se mera, vuahea vo da Schtod Calacmul ohengige Schtäd, söbstschtendi gmocht hom, hod jeda ira Heascha vasuacht sei Healichkeit doazschtön.
Tik`al woa zwoa wida de unaugfochtene Numma ois unta de Schtäd und hod immense Tribut griagt, wos se a in de neichn Bauweak zoagt. Owa a in de aundan Schtäd is wia wüd baud woan. Massig san Monument, Tempön und Stelen earicht wuan, af Dene de, a kloanan Heascha de Bdeitung vo da eigna Dynastie lobpreist wuan is.
Vo do weg woa da Gdaunkn nimma fean, duach a Eaweidarung vom eignan Heaschoftsgbiat, de Bedeitung, da eignan Peason za eahehn. A oigmoas Haun und Schtecha hod augfaungt. Sogoa fria befreinde Schtäd hod ma iwafoin um de eigne Schtod za vagressan.
Des Leitn vo de eignan Todesglockn hod ma ned hean megn. Haum se eppa de klimatischn Vahötnis gendat? Is weniga Regn gfoin in dera Karstgegand?
De iwawitzige Bauwud hod a iwrigs dau. Do olle Bautn mid Schtuck vaziat woan, hod ma a Unmaß aun Schtuck und Möatl vabraucht. Und zweng an Koikbrenna hod ma ohn ana Ricksicht de vabloabadn Wöda oghoizt und vahoazt.

Dazua is nu kema daß in da gaunzn Maya Klassik de Bvökarung oiweu mera augwoxn is. Zan End zuwi, woa da Bluadzoi duach de Kriag gewoiti und trozdem hod se in de Zentren de Eihwohnazoi vadowid.

Da oghoizte Bodn hod a nua kuaz a Zuanauhm vo da Aubauflechn brocht. Den da ehemolige Regnwoidbodn, hod nua a gaunz a dinne Krumenschicht ghobd. Und de woa ned eagibig und noch eppa drei Joa ausglaugd.
Des Fuigande güt ned fia de bessan Odelign, den de haum oiweu gnua ausgwogane Noahrungsmiddl ghobd.
Fuaschungan an ausbuddlde Skelett hod eagem, daß de Eanehrung fia de Schtädbwohna, a in de reichn, machtign Stootn zweng ausgwogn woa. Se woa ausreichand, owa mid zweng Owexlung.
De Leid außahoib da Zentren hom se bessa eahneat. Duach gelegendlige Jogd- und Saummlareian woa eana Schpeiskoatn owexlungsreicha.
Zweng dem woan a de Schtodbwohna, iwan gaunzn Zeitrauhman vo da Klassik, a wengl kloana ois de Leid am Laund.
Owa zan End vo da Klassik muaß im gaunzn Tiaflaund mid da Eaneahrung schlecht bschtöd gwest sei.
De duachschnittlige Keapagreß da Maya woa um zwoa Zantimata gringa ois Vuahea und a in de Joahundat schpoda.
Des is a Zoachn vo flechndeckanda Maungleaneahrung. De Kindaschteabligkeit woa groß und de gfundanan Skelett, aus dera Zeit haum deitlige Zoachn voUntaeaneahrung aufgwisn.
Es woa ned iwaroi zua söwn Zeit.
Owa am End hods Olle troffn und de prachtign Schtodschtootn san vafoin.

Da Untagaung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Zeascht is in olle Schtäd wüd draflos baud wuan. Owa so noch und noch san de Ausfiarungan oafocha wuan. In kloanane Schtäd san Tempön mid Scheieingäng af de Pyramidn aaufbaud wuan, koane Kaumman mea. De Stelen san kloana wuan.

Fria hod ma za Eahn vo an neichn Katuns a Stele augfeatigd (Kalendaaufaung vo an neichn Radl, Zyklus). Sogoa in Tik`al hod ma zan Schluß zuwi fian neichn Katun koa Stele mea baud. Unta de leztn via Heascha woas a do mid da Bauarei ned weid hea.
In kloanare Schtootn is a wos unglaubligs viakema. Vuahea woa nua de Obüdung vo Gedda odan Heascha megli. Sötna nu de vo da Ehefrauw oda vo bsiagte Feind.
Vaoanzld san ois Beiweak am Raund und vü kloana, vadeante Heafiara oda Schtothoita viakema. Owa zan End vo da Klassik is in Mode kema daß a aundare Odlige beschrifte Stelen afgschtöd haum.
Des kunnt a Zoachn fia de Afteulung vo da Mocht und en Valust vo da Geddligkeit da Heascha bedeit hom.

De Söbstaflösung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

In de oanzalnan Schtäd hod da Heascha sei Vamiddlaroin za de Gedda valuan. Aus meralei Gründ hom de Bwohna ghungat und de Owan haum koa Lösung dagegn gfundn. Noch de bluadign Kriag, da ausufandn Oawadsfron und de lafandn Maungleantn woan de Schtäd am End. Ane noch da Aundan is kolabiat.

De schtädischn schtruktuan san vakimmat und de Hiararchien haum se afglest. Koa Kriag woa da diarekte Auslesa. Es is nixe vabrennd, gschendet da muatwülli zaschtat wuan. Dene Schtäd san de Eihwohna obhaundn kema, se san eana Buachschtebli davoglaffa.

Da Nidagaung zog se iwa an lengan Zeitraum und woa ned nua regional betroffa. Da Valira und Tributpflichtige vo ana Nochboaschtod hod den Siega um eppa 100 Joah iwadauan kena.

Es hod olle Schtäd im Tiaflaund troffa, bis af a boa kloanane in Nuadyukatan. Vo da Atlatikgoifküstn, entlaung vom Hochlaund bis noch Honduras, den gaunzn Peten bis Nuadyukatan.

Zan End zuwi[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Warum kenan mia des Datum vom Nidagaung und de Afgob vo de Schtäd so genau?

Duachde Growungan san recht vü Fund auns Togaslicht kema. Und de moastn Inschriftn san deit- oda lesboa. Mayaschriftkenna kenan de Mayakalendadatn in insan Kalenda iwatrogn und so jeds oanzalne Eaeignis afn Tog genau bschtimma.

De Mayakini woan recht egomanisch und vo ira Oanzigoatigkeit iwazoagt. Sodaß via Olle, fia se wichtige Sieg, Eaeigniss, dynastische Linien mid eanan Kontafei und Naum obüdld, in Schtuck und Schtoa vaewign lossn.

Zan End da oanzalnan Schtäd haum de leztn Boa Heascha nochwoasle koane Lobhudeleian mea in Aftrog gem kena.
Des hoast, de Schtelen und Schriftn san ned nua kloana wuan. Se san a sötana wuan.
Ma nimmd dahea au, daß des Datum vo da jingstn und dahea a leztn Inschrift eppa mid dem End vo dera Schtod zaumfoid.
Bei maunche sogoa genau. Den de lezte Schtele is neamma feati beowad wuan.

In Copan wo ma midn Afschtön vo Schtelen so vasessn woa, hod ma an Viaeckblock (Altoa L) gfundn. Af drei Soatn beschrift und de viate Soatn nua roh beoawad.

Aso, ois hedn de Haundweaka eana Weakzeig zaumpockt, weu de Bezohlung ausblim is (Noahrungsmiddl).

De Aufgob vo de Schtäd[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Schtäd haum untaschiedli, im Zeitram vo eppa 200 Joa aufghead Schtäd zan sei.

Des Joa, des leztn, mid an Datum vasegna, bschriftn Bauweak und somid a des vamuate Datum da Aufgob vo dera Schtod.

Los Higos.....781.
Aquateca
Ixcun
Pomona.......790.
Yaxha........793.
Palenque.799.
Nim Li Punit
Sacul........800.
La Amelia....807.
Yaxchillan.808.
Chincultic
Quirigua
Piedras Negras
Edzna
Chincultic...810.
Comacalco....814.
Copan....822.
Oxemul
Itzan........830.
Mountin Cow..835.
Machaquilla..841.
Naranjo
Ucanal
Altar de Sacrificos
Xunantunich ..849
Oxcintok
Caracol...859
Comitan........874
Kabah.........876
Ixlu
Quen Santo
Tik`al....879
Sayil
La Muneca
Jimbal
Seibal.......889
Uxmal....907
Calakmul..909
Dzibanche
Tonina
Iztimte.......910
Chichen Itza..998, owa de Schtod is a gaunz aundare Gschicht.

Nochn End[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Odelign und da ollagreste Teu vo da Bevökarung woan scho vaschwundn und nua a kloana Rest vo baialign Haislbsetza hod se haisli in de Palostreim eigricht.

Es woa jo praktisch. Haisa mid Schtoadoch, tropnsicha und mid ana scheen Aussicht, owa a wengl oasaum.
Af de weidleifign Plätz hod ma sowos wia Schrebageatn auglegd, owa noch a boa Joazehnt woan a de Haislbsetza fuat.

Und ois hod wida em Uawoid ghead.

Mayaschtootn in da Klassik[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Schau aa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Nicoiai Grube u. A., Maya - Gottkönige im Regenwald. Tandem Verlag - H.F. Ulmann-Potsdam 2006/7 ISBN 978-3- 8331-4447-9
Hanns.J.Prem, Geschichte Altamerikas. R. Oldenburg Verlag, Minga 2008. ISBN 978-3-486-53032-2
Rudolf Pförtner/Nigel Davids, Alte Kulturen der neuen Welt. Econ Verlag, Wean 1980.
Berthold Riese, Die Maya. C.H.Beck-Wissen, Minga, 6.Auflage 2006. ISBN 978-3-406-462641