Niamberga Witz

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Nürnberger Witz)
S Niamberga Oa a Inbegriff vom Niamberga Witz

Da Niamberga Witz hod nix mit Humor zan doa, sondan moant Niamberga Gwitztheit und Eafindungsgeist.

Entstandn is da Begriff zwischn am 15. und am 17. Joarhundat, wo s technische Gschick und de Eafindungsgob vo Niamberga Handweakan und Kinstlan legendea worn is. Bis heit is da Niamberga Witz a Begriff fia Niamberga Innovationsgeist bliebm.

Beispui[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Leidln wo zua Entstehung vonam Begriff beitrogn ham:

Dazua kimmt, dass Niamberg im 15. und 16. Joarhundat ba da Heastejung vo Droht und vo Messweakzeig, im Schmiedhandweak, im Kunsthandweak und in da Kartografie fiarend gwen is.

Beispuisweis keman aa de Feiaspritzn (1655), da Fingahuad und de Klarinettn (1699) aus Niamberg.

Zitat[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Iwan Niamberga Witz gibts aa mearane Rednsoartn.[1]:

A bekannta Spruch ausm Middloita hoasst af boarisch so:[2]

Häd i vo Venedig de Mocht
und vo Augschburg de Procht
Niamberga Witz
Strassburga Gschitz
Und Ulma Gejd
Warad i da Reichste in da Wejd.

Schau aa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. http://www.zeno.org/Wander-1867/A/Witz
  2. nuernberginfos.de - Spruch in standarddeitscha Variantn nuernberginfos.de - Spruch in standarddeitscha Variantn (Memento des Originals [1] vom 9. Óktówer 2008 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nuernberginfos.de

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Herbert Maas: Nürnberger Trichter. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Niamberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 765 - auch im Netz
  • Georg Philipp Harsdörffer: Poetischer Trichter. Die Teutsche Dicht- und Reimkunst/ ohne Behuf der Lateinischen Sprache/ in Vl. Stunden einzugiessen. Samt einem Anhang Von der Rechtschreibung / und Schriftscheidung/ oder Distinction. Durch ein Mitglied der hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft. Zum zweiten Mal aufgelegt und an vielen Orten vermehret. Niamberg/ Gedruckt bey Wolfgang Endter, Nürnberg 1648–1653 [Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums, Sign. 80 01 164/1, Slg. N 943] Easchte Auflage: 1647
  • Georg Philipp Harsdörffer: Poetischer Trichter. Die Teutsche Dicht- und Reimkunst, ohne Behuf der Lateinischen Sprache, in VI Stunden einzugiessen; 3 Teile in 1 Band / Reprografie Nachdruck der Ausgabe Nürnberg, Endter, 1648 - 1653. Hildesheim, New York: Olms, 1971. - 137, 186, 563 S. In Fraktur, ISBN 3-487-04068-9
  • Johann Heeger; Alois Jalkotzy: Der Nürnberger Trichter - Alte Reime Literatualernen. [Eingedruckt farb.] Bilder von Ernst Kutzer. (Neue Bilderbücher für Arbeit und Spiel). Wean; Leipzig: Konegens Jugendschriften Verlag, 1922, 32 S.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]