Güssing

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Güssing
Wobben Ésterreich-Korten
Wappen von Güssing
Güssing (Österreich)
Güssing (Österreich)
Güssing
Basisdaten
Stoot: Ésterreich
Bundeslånd: Burgenland
Pólitischer Bezirk: Güssing
Kfz-Kénnzaachen: GS
Flechen: 49,28 km²
Koordinaten: 47° 4′ N, 16° 19′ OKoordinaten: 47° 3′ 33″ N, 16° 19′ 23″ O
Heechen: 229 m ü. A.
Eihwóner: 3.610 (1. Jen. 2023)
Bevökarungsdichten: 73 Eihw. pró km²
Póstlaatzoin: 7540, 7542
Vurwoi: 03322
Gmaandkénnziffer: 1 04 05
Adress voh da
Gmaand­vawoitung:
Hauptplatz 7
7540, 7542 Güssing
Nétzseiten: www.gussing.at
Politik
Burgermaaster: Vinzenz Knor (SPÖ)
Gmaandrot: (Wahljahr: 2022)
(25 Midgliader)
14
10
1
14 10 
Insgesamt 25 Sitze
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria

BW

Ruine vo da Festung Güssing

Güssing (ungarisch: Németújvár (Deitsch-Neuburg), krowodisch: Novigrad (Neiburg)), is a Stod im Burgenland in Österreich.

Güssing hod 3.686 Eihwohna (Staund 1. Jenna 2023) und is de Bezirkshaptstod vom Bezirk Güssing.

Eadkunde[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Stod liegt im Sidburgenland. De Oatschoftn vo da Stodgmeide san Glasing, Güssing (Keanstod), Krottndoaf, Sankt Nikolaus, Staagrom, Laungzeu, Rosnbeag und Urbasdoaf. Seit Septemba 2006 is aa des im Noadostn vo Güssing glegene Ludwigshof a eigna Oatsvawoitungsteu.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Uasprung vo Güssing woara Suburbium (Vuastod um a Buag umadum; vgl. engl. 'suburb), dees wos um de Buag Güssing entstaundn is. 1427 is Güssing civitasund 1459 civitas et suburbium bezeichnet wuan.

Seitn 16. Joahundat woa Güssing freie Stod mit voin Stodrecht. Im Joa 1619 woar mit ana Ringmaua umgem und hod via Stodeu ghobt: Vuastod (Mühviatl), untare Stod (Staundoat vom Schloss Drašković), innare Stod (Klostakiachn bis zum Rothaus) und Hochstod.

Persenlichkeiten[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Josef Reichl (1860–1924), österreichischa Dialektdichda
  • Samuel Steinherz (1857–1942), österreichischa jidischa Historika[1]
  • Peter Traxler, österreichischa Kabarettist, Teu vom Kabarettistenduo „Muckenstruntz & Bamschabl“

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Jewish Encyclopedia

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Josef Loibersbeck: Güssing. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 32/1970. Eisenstadt 1970. S. 174–188
  • Arnold Magyar: Güssing: ein Beitrag zur Kultur- und Religionsgeschichte des Südburgenlandes bis zur Gegenreformation. Franziskanerkloster Graz, Graz 1976

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]