Bundesdogswoi 2021
- Regierung: 415
(SPD, Grüne, FDP) - Opposition: 320
- Regierung: 325
(SPD, Grüne) - Opposition: 408
De Bundesdogswoi vom 26. Säbdämba 2021 – mid teilweisa Wiedahoiung am 11. Februar 2024 in Berlin – war d'Woi zum 20. Deitschn Bundesdog. De Woibeteiligung hod 76,6 % bedrong (nach Widahoiungswoi in Berlin 76,4 %; 2017: 76,2 %), de Briafwoiquodn 47,3 % (2017: 28,6 %).[2]
Da Bundestagswahl 2017 han längare Verhandlungn gefoigt und ob März 2018 as Kabinett Merkel IV ois dritte Groaße Koalition ois CDU/CSU und SPD unda da Bundeskanzlarin Angela Merkel. De hod schoo am End vom Oktober 2018 okündigt, si mit da Woi 2021 aus da Politik zruckzumziang.[3]
Bei da Woi 2021 ham SPD und Union geeinsam as earschde Mal bei na Bundesdogswoi mid 49,8 % weniga oisd Hejfdn vo de güitign Zowadstimma griagd. De stärkste Kraft mid 25,7 % is die SPD mid am Stimmarückgwinn vo üwa fünf Prozentpunkt gengüwa da Bundesdogswoi 2017 worn, der nach Meinungsumfrong erscht ade letzdn zwoa Monad vor da Woi zustande kemma is. De Union hod mera ois a Virdl vo ernane Zwoatstimma valorn und hod mid 24,1 % das schlechteste Bundesdogswoiagebnis von ernana Geschichte hinehma miaßn, zudem han nur nu 143 Direktmandate vo erna gwunna worn (SPD 121).
De Greanan ham mid na Steigaung um fost sechs Prozentpunkt erna bests Agebnis jemois bei na Bundesdogswoi griagt und mid 16 de bislang hechste Anzoi vo Direktmandate. Leicht hinzuagwinna hod à de FDP kinna. Valust gengüwam Erschteinzug hod de AfD ghobd, de si insgsamt ois zwoastejig etablirn hod kinna und in de neichan Bundeslända 16 Direktmandate gwunna hod. De Linke is unda da Fünf-Prozent-Hürd blim, hod owa mid drei Direktmandat üwad Grundmandatsklausel mid 39 Mandate ins Parlament eiziang kinna.[4]. Da vo da Sperrklausel ausgnummane Südschleswigsche Wähjavaband (SSW) hod ersdmois noch 1949 an Sitz griagt.
Da 20. Deutsche Bundestag hod si am 26. Oktober 2021 mid 736 Sitzen konstituird, so vii wia nia zuvor.
Noch vaschine Sondierungen ham si SPD, Grüne und FDP auf a gmeinsams Regierungsprogramm geinigt, aufn Zuaschnitt der Ministerien und dorauf, wejchane Partei wejche Ministerposten bsetzen soi, so dass de Koalitionsverhandlungen am 24. November 2021 gendt han und da Koalitionsvadrog am 7. Dezember 2021 undaschrim worn is. Am 8. Dezember 2021 hod da 20. Deutsche Bundestag Olaf Scholz zum neian Bundeskanzler gwejd. A und de vo erm an Bundespräsidenten vorgschlognan Minister ham nu am gleichen Dog von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ernane Ernennungsurkunden griagt und san vor vom Bundestag vereidigt worn. As Kabinett Scholz war de easchde „Ampelkoalition“ auf Bundesebene. Aufgrund vo interne Meinungsvaschinheidn is die Koalition am 6. November 2024 zabrocha, seitdem regiert a road-greane Minderheitsregierung.
Am 19. November 2021 hod da Bundeswoileida weng Unregelmäßigkeiten in Berlin Eispruch gegad Gültigkeit vo da Woi in sechs Berliner Woikreisn eigelegt.[5] Noch am Urteil vom Bundesvofassungsgrichts is in 455 Berliner Woibezirk am 11. Februar 2024 erneut obgsdimmt worn. Doraufhi san a boa Mandate umvateilt worn.
Quejn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Endguidigs Agebnis vo da Bundesdogswoi 2021. In: bundeswahlleiter.de
- ↑ https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99.html#stimmentabelle14
- ↑ https://taz.de/Merkel-zieht-sich-aus-der-Politik-zurueck/!5546277/
- ↑ https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/bundestagswahlen/341095/gewaehlte-abgeordnete
- ↑ https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/54_21_einspruch_berlin.html