Dautenwinden

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Dautenwinden
Stod Ansbach
Koordinaten: 49° 16′ 14″ N, 10° 31′ 32″ O
Höhe: 478–491 m ü. NN
Einwohner: 74 (1987)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91522
Vorwahl: 0981

Dautenwinden (umgongssprochli: Daudəwin bzw. Eʲbəʳdaudewin und Undəʳdaudewin[2]) is a Ortstei vo da greisfreien Stod Ansbach, Middlfrankn.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Duachs Doaf fliaßt da Silberboch, a rechta Zuafluss vo da Fränkischen Rezat.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Wia de ibrign Wendensiedlunga vo diesa Gegnd is da Ort woi im 10. Joarhundad grindt worn. Easchtmois nomantli eawähnt isa 1288 ois „Tutenwinden“ worn. Da Ortsnoma bedeit de Wenden vom Tudo. Urspringli is zwischn Ober- und Unterdautenwinden untaschiedn worn.

1799 hods im Ort 14 Haushoite gem, de olle da Eichstättischn Vogtei Herrieden untatan woarn. Bis zua Gebietsreform in Bayern(1972) hods zua ehemolign Gmoa Elpersdorf bei Ansbach gheat.

Vakeah[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Es fiahn Gmoavabindungsstroßn noch Elpersdorf, de Stootsstroß 2248 kreiznd noch Mittelbach, Kurzendorf und Höfstetten.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 1. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1799, Sp. 577, DNB 790364298.
  •  Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 64, DNB 480570132.
  •  Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach. In: Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 2. Deutscher Kunstverlag, München 1958, S. 91, DNB 451224701.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 4. Meaz 2016; abgerufen am 27. Juli 2016.
  2. E. Fechter, S. 64.