Spruch Dischkrian:Boarische Spruchsammlung

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Wo san de Buchstabn N bis Z?[Am Gwëntext werkeln]

I finds neama. Oda hob i was übersegn?

Naa richtig, dankda fian Hinweis, des wor a Formatiarungsfaila. Hiatzt gähts wieda. --Broadhogg (dischkrian) 12:19, 5. Nov. 2013 (CET)

Intressant. A påår va dé Sprich sein aa in Sidtiról pekånnt. A påår fintet man aa in „Duden". --Haow 16:30, 21. Jul. 2011 (CEST) Jå, s Cimbrische isch an gånz an ålts deitsch mit tirólar einfliss und welscher asspråch.--Hofer Ànderl 22:24, 21. Jul. 2011 (CEST)[Antwort]

Voaschlag: a neie Saedtn[Am Gwëntext werkeln]

Wia waar s, wenn ma r a Saedtn aufmachet mit a Listn vo Ausschbrüch nach dem Musta: "... hat der sell gsagt und hat ..."

Wos i moan is, zon Beischbej: „Der Daam,“ hat der sell Metzga gsogt und hat damit auf d Woog hidupft, „der Daam is so schwaar aes wia drei Heisa.“

Is wer dafür? Oder gibt s sowas scho(n? -- Bavarese (dischkrian) 11:40, 5. Jul. 2012 (CEST)[Antwort]

Ich kenne das nicht, aber es spricht sicher nichts dagegen, dass du so einen Artikel machst. --Gschupfta Ferdl (dischkrian) 06:57, 6. Jul. 2012 (CEST)[Antwort]

"Blaukraut ..."[Am Gwëntext werkeln]

Solltma den Satz mit "Blaukraut bleibt ..." nicht besser löschen? Was hat denn das mit baierischen Redensarten zu tun? - Bavarese (dischkrian) 21:11, 28. Jen. 2013 (CET)

Jo, hosd Recht, a rechta Schmarrn, hobs glescht. --Bua333 (dischkrian) 21:58, 28. Jen. 2013 (CET)
Es ist zwar ein Zungenbrecher der vermutlich aus Bayern stammt (Blaukraut, Zungenbrecher klappt nur bei Zungenspitzen-R) aber die Frage ist, ob man Zungenbrecher als Redensart bezeichnet. Von dem her hat es net so recht gepasst ...--Buachamer (dischkrian) 22:36, 28. Jen. 2013 (CET)
Hallo Buachamer, der Zungenbrecher war halt nun einmal nicht auf Bairisch sondern auf Hochdeutsch geschrieben. Ganz abgesehen davon, dass dies neben "Fischers Fritze" der bekannteste hochdeutsch Zungenbrecher ist, der auch ohne Zungenspitzen-r funktioniert und natürlich zu den Redensarten zählt. Übrigens sind sowohl der Ausdruck "Blaukraut" als auch das Zungenspitzen-r auch außerhalb des Bairischen weit verbreitet. --Holder (dischkrian) 08:21, 29. Jen. 2013 (CET)
Ich hätt halt gedacht, dass es als Zungebrecher nicht so so sehr in die Liste der Rednsartn passt, aber es wird wohl offenbar als Untergruppe davon gesehen... Auffallend bairisch ist es natürlich auch nicht, wobei für einige bairische Dialekte da keine bairische Übersetzung möglich ist die nicht mit der hochsprachlichen zusammenfällt. Apropos, wo ist Blaukraut denn überall üblich (ich kenn es ausm Schwabischen, Fränkischen und Bairischen)? Es mag sein, dass sich da auch jemand mit Rachen-R verhaspelt, aber richtig gut funktioniert es beim Zungenspitzen R. (Meine Beobachtung ist, dass Leute mit Rachen-R da deutlich weniger, ja teilweise gar keine Probleme haben diesen Zungenbrecher in kürzester Zeit zu sprechen). Die Verbeitung des Zungenspitzen Rs ist im deutschsprachigen Raum leider stark rückläufig. --Buachamer (dischkrian) 09:19, 29. Jen. 2013 (CET)

Wenn das typisch Boarisch sein soll, fresse ich einen Besen. Das ist ein typisch hochdeutscher Zungenbrecher, wo immer der herkommt. Falls aus Bayern, dann von einem Oberstudienrat. Typisch für Bayern sind ganz andere Zungenbrecher. --Raubaffe (dischkrian) 10:20, 29. Jen. 2013 (CET)

Hat jemand behauptet, dass er typisch Boarisch ist? Ich hab lediglich vermutet, dass er aus Bayern kommt (wegen Blaukraut und der Zungenspitzen-R Problematik). Vielleicht sollte man besser sagen, dass er vermutlich aus dem süddeutschen Raum kommt. Ist mir aber ehrlich auch wurscht wo er herkommt. Ich finde es ja auch, dass er nicht in die Liste hineingehört hat und ich würde es gern dabei belassen. --Buachamer (dischkrian) 11:39, 29. Jen. 2013 (CET)
Schmei, etwas anderes, könntest Du bitte nochmal auf Diskussion:Franzesische_Revolution schauen. Das liegt mir mehr am Herzen wie dieser komische Zungenbrecher ;) --Buachamer (dischkrian) 11:39, 29. Jen. 2013 (CET)
Roland, du willst doch nicht wieder nur das letzte Wort haben wollen, oder? :) --Gschupfta Ferdl (dischkrian) 21:15, 29. Jen. 2013 (CET)
Was sonst? --Raubaffe (dischkrian) 22:07, 29. Jen. 2013 (CET)

a a(bdrahta Lump[Am Gwëntext werkeln]

Ist der odrahte Lump schon da? (Ich suche jetzt nicht alle Sprüch danach durch.) Schmeller kennt (s. v. draeen) à'drát als verschlagen, verschmitzt, gibt aber keine Etymologie an. Auch die Grimms wissen unter drehen nichts davon, geben aber als eine Grundbedeutung im kreis um einen mittelpunct, eine achse bewegen an. Das passt zu einer in beiden Wörterbüchern nicht aufgeführten Bedeutung, die ich aus dem Nordostbairischen kenne: drahn im Sinn von drechseln. Der a(bdrahte Lump - oder kurz: des is a ganz a adrahta - wäre dann in meinem Verständnis ein rundum vollkommen abgedrechselter Lump, gewissermaßen ohne Fehl und Makel; das was im Hochdeutschen mit einer anderen Metapher abgefeimt, also rein heißt. (Karl Kraus [Die letzten Tage der Menschheit] verwendet drahn im Sinn von tanzen, wenn ich die betreffenden Stellen recht verstehe. Passt ja zur Tanzbezeichnung Dreher.) - Bavarese (dischkrian) 11:41, 20. Okt. 2013 (CEST)

Naa, kommt imho nicht vor! Über die Etymologie von "abgedreht" im Sinne von "verschlagen" "verschmitzt" habe ich auch nichts gefunden. --Matthias Klostermayr (dischkrian) 15:35, 20. Okt. 2013 (CEST)

In Wean kummt des a vor, da Sedlaczek (S.13) sogt, des is aus da Tischler (Schreiner) Sproch: "auf da Drehbank abgedreht", wie aalglatt, durchtrieben, schlau, raffiniert. --RobTorgel (dischkrian) 17:45, 26. Jen. 2014 (CET)

Da Peter Wehle sogt des aa (S.232) --RobTorgel (dischkrian) 17:47, 26. Jen. 2014 (CET)
Dann hätt ich mit dem Drahn=Drechseln ja Recht gehabt? - Bavarese (dischkrian) 18:08, 26. Jen. 2014 (CET)

Bist du gelähmt?[Am Gwëntext werkeln]

Do steht ois Iwasezung: "Spinnst du? (Niederbayern/Oberösterreich)"

Saaz es sicha, bzw. is des guad foamuliad ?
In Wean sogn ma des aa, oba do haasst des afoch sowas wia: "Boaaaaah", oiso reine Vablüffung, die mim Gegniwa gornix zum tuan hod --RobTorgel (dischkrian) 17:39, 26. Jen. 2014 (CET)

Zimbrische Sprüche bei "B"[Am Gwëntext werkeln]

De Iwasetzungan saan täuweis a bissl söötsam foamuliat. Kunntat si des wea auschaun ? Mei Zimbrisch is a bissl schwoch beinaund. --RobTorgel (dischkrian) 17:52, 8. Jen. 2015 (CET)

Ich korrigiere die Übersetzungen mal nach dem Original von Schmeller. Die sind nämlich fehlerhaft übernommen. --Holder (dischkrian) 18:00, 8. Jen. 2015 (CET)
Die Übersetzungen sind jetzt so formuliert, wie sie bei Schmeller im Original stehen. Hier wurde wohl versucht, die Syntax des Zimbrischen in der Übersetzung nachzustellen. --Holder (dischkrian) 18:07, 8. Jen. 2015 (CET)
Supa, mei Daunk wiad da ewich nochschleichn *g*. Jetzt kenn i mi a aus :-) --RobTorgel (dischkrian) 18:11, 8. Jen. 2015 (CET)

Da deifi huift seina leit...[Am Gwëntext werkeln]

...aba hoin dut as a.


Der fehlt!