Dörnsteinbach

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Dörnsteinbach
Moakt Mömbris
Koordinaten: 50° 5′ 31″ N, 9° 10′ 38″ O
Höhe: 294 m
Einwohner: 636 (31. Dez. 2013)
Eingemeindung: 1. Jenna 1974
Postleitzahl: 63776
Vorwahl: 06029
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gseng
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gseng
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gseng

Dörnsteinbach is seitm 1. Jenna 1974 a Ortstei vom Moakt Mömbris im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg.[1] Da Ort hat 636 Eihwohna (Stond 31. Dezemba 2013).

Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Dörnsteinbach befindt se im Kahlgrund am Rond vom Spessart zwischn Niedersteinbach und Omersbach auf 294,37 m ü. NN[2]. Östli vo Dörnsteinbach liegt Krombach midm Ortstei Oberschur. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Spoatplotz, östli vom Ort mid 347 m ü. NN (Lage), da niedrigste liegt am Steinbach auf 214 m ü. NN (Lage).[3]

Noma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Noma Dörnsteinbach leit se vo da Flurbezeichnung im Dornich (vo middlhochdeitsch: durnîn fia Dornengstrüpp) und vom Boch Steinbach ob, der duachn Oidn Grund noch Niedersteinbach da Kahl zuafliaßt. Da zeidweis vawendte Noma Obersteinbach weist auf de Log im Obalauf vom Boch hi;[4] is oaba ned zu vawechsln midm heit nimma bstehandn Noma vo oam Tei vo Niedersteinbach. Im Voiksmund werd da Ort "Dännstoamich" gnennt.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Gmoa Dörnsteinbach hod zum Bezirksomt Alzenau gheat, des am 1. Juli 1862 buidt worn is. Des is am 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken kumma. Mid dessn Auflesung is Dörnsteinbach am 1. Juli 1972 in an nei buidtn Landkroas Aschaffenburg kumma.

Heilig-Geist-Kirch

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Dörnsteinbach – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.
  2. Chronik des Marktes Mömbris: gemessen an der Westkante des Kirchturmes
  3. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  4. Chronik des Marktes Mömbris