Heigenbrücken

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Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Heigenbrücken
Heigenbrücken
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Heigenbrücken heavoaghobn

Koordinaten: 50° 2′ N, 9° 23′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas AschaffenburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Heigenbrücken
Hechn: 274 m ü. NHN
Flächn: 6,73 km2
Eihwohna: 2276 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 338 Einwohner je km2
Postleitzoi: 63869
Voawoi: 06020
Autokennzeichn: AB, ALZ
Gmoaschlissl: 09 6 71 126
Gmoagliedarung: 2 Ortstei
Address vo da
Gmoavawoitung:
Hauptstraße 7
63869 Heigenbrücken
Webseitn: www.heigenbruecken.de
Buagamoasta: Werner Englert (SPD)
Log vo da Gmoa Heigenbrücken im Landkroas Aschaffenburg
Karte
Karte

Heigenbrücken is a Gmoa im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg und Sitz vo da Vawoitungsgmoaschoft Heigenbrücken.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Geografische Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Heigenbrücken liegt in da Region Bayerischer Untermain inmiddn vom Spessart. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se an da Steigkoppe mid 493 m ü. NN, da niedrigste liegt am Lohrbach sidestli vo Heigenbrücken auf 248 m ü. NN.

Des Doaf Heigenbrücken sejbst liegt im Toi vom Lohrbach zwischn Jakobsthal und Neuhütten. Da hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Hong vom Schwarzkopf auf 424 m ü. NN, da niedrigste entspricht der vo da gsomtn Gmoa.[2]

Gmoagliedarung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Heigenbrücken hod zwoa Ortstei:[3]

Nochboagmoana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Heinrichsthaler Forst
(gmoafreies Gebiet)
Gmoa
Heinrichsthal
Heinrichsthaler Forst
(gmoafreies Gebiet)
Sailaufer Forst
(gmoafreies Gebiet)
Gmoa
Neuhütten
Forst Hain im Spessart
(gmoafreies Gebiet)

Noma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Etymologie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da urspringliche Noma Heygerbruck geht auf de middlhochdeitschn Weata Heiger, des Reiher bedeit, und brücke zruck. Ois Eaklearung eagibt se Brugg, an der se Reiher aufhoitn.[4] A Vabindung mid bruch, des Sumpf bedeit, ko duach de Schreibweis im 16. Joarhundad …zur Heygerbrucken woi ausgschlossn wern.

Friahare Schreibweisn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:

  • 1477 Heygerbruck
  • 1518 Haigersbrücken
  • 1526 Heygerbrucken
  • 1551 Heyger Brucken
  • 1633 Haigenbrücken
  • 1819 Heigenbrücken

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De easchte urkundliche Eawähnung ois Heygerbruch is im Joar 1477 eafoigt.

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de Gmoa Heigenbrücken entstondn.

Am 1. Juli 1862 is des Bezirksomt Aschaffenburg buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Heigenbrücken gleng is.

Heigenbrücken woar seit 1939 oane vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.

Eihgmoanunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Am 1. Juli 1972 is Jakobsthal eihgmoant worn.[5]

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1970: 2330 Eihwohna
  • 1987: 2332 Eihwohna
  • 2000: 2499 Eihwohna
  • 2014: 2233 Eihwohna
  • 2015: 2277 Eihwohna
Villa Daniel Heiter (1854)
Ehrenmoi aufm Pollasch (1927)
Glosbläsa-Skulptua
Wegweisa vom 19. Jh. mid Hirschgeweih
Portoi vom Schwarzkopftunnel in Heigenbrücken

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3. Heigenbrücken. In: Bayerische Landesbibliothek Online.
  4.  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 97 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  5.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 422.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Heigenbrücken – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien