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Jerusalem

Aus Wikipedia
Jerusalem
Wappen von Jerusalem Flagge von Jerusalem
Jerusalem
Basisdatn
hebräisch: ירושלים
Stoot: Israel Israel
Beziak: Jerusalem
Koordinaten: 31° 47′ N, 35° 13′ OKoordinaten: 31° 47′ 0″ N, 35° 13′ 0″ O
Flächn: 126 km²
 
Einwohna: 933.200 (2012)
Bevökarungsdichtn: 7.406 Einwohna je km²
-Metropoiregion: 1.700.000 (2012)
 
Zeitzone: UTC+2
Telefonvoawoi: (+972) 02
 
Gemeindeoat: Großstod
Buagamasta: Nir Parkat
Netzseitn:
Jerusalem (Israel)
Jerusalem (Israel)
Jerusalem (31° 47′ 0″ N, 35° 13′ 0″O)
Jerusalem

Jerusalem (hebräisch: ירושלים/ Jeruschalajim, arabisch القدس‎ al-Quds (asch-Scharif), „de Heilige“, oidgriachisch Ἱεροσόλυμα, lateinisch: Hierosolyma) is mit 933,113 Eihwohna (2012) de Haptstod vom Stoot Israel. Jerusalem liegt in de Judäischen Berg zwischn am Middlmeea und am Doaden Meer. In da Stod is da Sitz vom Presidentn und aa vo da Knesset wia a am oberstn Gricht und da Exekutive.

Jerusalem is oane vo de oidesten Städt vo da Welt: easchte Erwähnungen gehn auf des 19. Joahundat v. Kr. zruck. De Bibel sogt, dass da Kini David Jerusalem um des Joa 997 v. Kr. erobert hot und zum politischn und religiösn Mittelpunkt vom Kenigreich Israel gmacht hot. Unta remischa Herrschaft is der vo Herodes ausgstattete zwoate Tempe im Joa 70 n. Kr. am End vom Jüdischn Kriag durch an Titus zeaschtört worn. 638 ham de Araber im Zug vo da islamischen Expansion de Stod erobert. Nach der christlichn Eroberung vo Jerusalem ham Kreizritter des Kinireich Jerusalem errichtet. 1187 hats da Saladin (arabisch Salah ad-Din Yusuf ibn Ayub) zruck erobert. 1516 is Jerusalem zum Vawoitungssitz vo am osmanischn Sandschak (Regierungsbeziak) worn. Am 9. Dezemba 1917 is de Stod von britische Truppn bsetzt worn. Bei da Grindung vo Israel 1948 is de Stod hart umkämpft gwen und war dann bis 1967 teilt.

Des Spannungsverhältnis zwischn da Antike und da Moderne is in dera Stod mit ihra multikulturelln und multiethnischn Bevökarung bsunders sichtbar. De Altstod is vo a Mauer umgem und hot vier Teile: des jüdische, christliche, armenische und muslimische Viertel. Da politische Status vo da Stod is bis heit international umstrittn. Des betrifft bsunders des 1967 vo de Israelis eroberte Ost-Jerusalem, des wichtige Heiligtüma vo de drei groußn, monotheistischn Weltreligiona beherbergt.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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De Klagemaua, im Hintagrund da Felsendom

De Oidstod vo Jerusalem is 1981 zum UNESCO-Wödeabe da Menschheit erklärt worn. Wichtige christliche Stättn san de auf de Grundmauern vo a Basilika aus'm 4. Joahundert erbaute Grabeskira und de Via Dolorosa. De circa 400 Meta lange, vo de Judn „Westliche Mauer“ ghoaßne Klagemaua is a Teil vo da Stützmaua vo dem Plateau, auf dem da grouße Tempe vom Herodes dem Groußn gstandn is. Wichtige muslimische Bauwerk auf dem Tempeberg san da Felsndom und de al-Aqsa-Moschee.

De wichtigstn Museen in Jerusalem san des Israel Museum mit am Schrein vom Buach“, des Rockefeller Museum fia Archäologie, de Holocaustgedenkstättn Jad waSchem, as Naturhistorische Museum und as Bazabel-Museum fia Volkskunst und Folklore.

Zu de bekanntern Buidungseirichtunga in da Stod ghern de 1918 eröffnete Hebräische Universität vo Jerusalem, de 1959 gründte Israelische Akademie, des Planetarium, as Zionistische Zentralarchiv, de Gulbenkian-Bibliothek und de Jüdische National- und Universitätsbibliothek.

  • Christoph Gerhard: Marco Polo Reiseführer Jerusalem. Mairs Geographischer Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-89525-928-4
  • Helmut Hubel, Tilman Seidensticker (Hrsg.): Jerusalem im Widerstreit politischer und religiöser Interessen. Die „Heilige Stadt" aus interdisziplinärer Sicht. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-631-51057-8
  • Gerhard Konzelmann: Jerusalem. 4000 Jahre Kampf um eine heilige Stadt. Hoffmann und Campe, Hamburg 1984, ISBN 3-455-08660-8
  • Hans Köchler (ed.): The Legal Aspects of the Palestine Problem With Special Regard to the Question of Jerusalem. Wilhelm Braumüller, Wean 1981 ISBN 3-7003-0278-9


 Commons: Jerusalem – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien