Neuhütten (Untafrankn)

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Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Neuhütten
Neuhütten (Untafrankn)
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Neuhütten heavoaghobn

Koordinaten: 50° 0′ N, 9° 25′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas Main-SpessartVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Partenstein
Hechn: 270 m ü. NHN
Flächn: 5,95 km2
Eihwohna: 1126 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 189 Einwohner je km2
Postleitzoi: 97843
Voawoi: 06020
Autokennzeichn: MSP
Gmoaschlissl: 09 6 77 165
Gmoagliedarung: 3 Ortstei
Address vo da
Gmoavawoitung:
Gemeinde Neuhütten
Hauptstr. 24
97846 Partenstein
Webseitn: www.neuhuetten.de
Buagamoasta: Edmund Wirzberger (CSU)
Log vo da Gmoa Neuhütten im Landkroas Main-Spessart
Karte
Karte

Neuhütten is a Gmoa im untafränkischn Landkroas Main-Spessart und Mitglied vo da Vawoitungsgmoaschoft Partenstein.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Geografische Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Neuhütten liegt in da Region Wiazburg im bayerischn Spessart. Da topografisch hechste Punkt vom Gmoagebiet befindt se mid 472 m ü. NN am Osthong vom Hengstkopf, in da Nech vom Bischbornerhof, da niedrigste liegt am Lohrbach auf 232 m ü. NN.

Gmoagliedarung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Neuhütten hod drei Ortstei,[2] de se auf zwoa Gemarkunga vatein:

  • Gemarkung Neuhütten
    • Neuhütten (Doaf)
  • Gemarkung Forst Lohrer Straße
    • Bischbornerhof (Einöde, Exklave)
    • Lohrerstraße (Einöde, Exklave)
    • unbewohnte Exklave „Birkig“ (1,1 Hektar)

Nem da Gemarkung Neuhütten umfosst de Gmoa aa oan Gemarkungstei nomans Forst Lohrerstraße, der se iwa drei Exklavn eastreckt, de vom gleichnomign gmoafreien Gebiet Forst Lohrerstraße umgem san, darunta da Bischbornerhof und des friahare Forsthaus Lohrerstraße.[3]

Nochboagmoana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Heinrichsthaler Forst
(gmoafreies Gebiet)
Gmoa
Wiesthal
Gemeinde
Heigenbrücken
Partensteiner Forst
(gmoafreies Gebiet)
Forst Hain im Spessart
(gmoafreies Gebiet)
Rothenbucher Forst
(gmoafreies Gebiet)
Forst Lohrerstraße
(gmoafreies Gebiet)

Noma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Etymologie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da urspringliche Ortsnoma Breidenstein bsteht aus de middlhochdeitschn Weata breit und stein. Es bedeit „broata Fejsn“. Noch da Zastearung vom Doaf im Dreißigjährign Kriag san neie Hittn earicht worn. Dohea riaht da heitige Ortsnoma. Er bsteht ausm oidhochdeitschn niuwe undm Woat hütte.[4]

Friahare Schreibweisn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:[4]

  • 1432 Breydenstein
  • 1513 Newhutten
  • 1526 Newenhutten
  • 1649 Neühütten
  • 1694 Newhutt
  • 1820 Neuhütten

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

1349 findt se de easchte Eawähnung ois Breydenstein in oana Mainza Urkunde ois oane vo via Gloshittn im Spessart. Eascht 1513 is Neuhütten easchtmois ois Ortsnoma vawendt worn.

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaeedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn.

Im Joar 1862 is des Bezirksomt Aschaffenburg buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Neuhütten gleng is.

Neuhütten woar 1939 oane vo de 26 Gmoana im Landkroas Lohr am Main (spätas Kfz-Kennzeichn LOH). Mid da Auflesung vom Landkroas Lohr is Neuhütten 1972 in an nei buidtn Landkroas Main-Spessart (Kfz-Kennzeichn KAR, ob 1979 MSP) kumma.

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1970: 1023
  • 1987: 1092
  • 2000: 1271
  • 2014: 1166
  • 2015: 1167

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Neuhütten – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/213136&attr=OBJ&val=1736
  3. BayernAtlas
  4. 4,0 4,1  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 158–159 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).