Nutza:Kazu89/Eats, Shoots & Leaves

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Eats, Shoots & Leaves is a Sachbouch vu da Lynne Truss. D'Lynne Truss wår d'Moderatorin vu „Cutting a dash“ - a Radiosendung iwa Interpunktion (Satzzeichnsetzung) in da britischn BBC. In dem Bouch, de wo 2003 erschiena is, baklagt sich d'Lynne iwan Umgang mit da Zeichnsetzung in Groussbritannien und de USA und beschreibt, waj d'Regln vu da heitign Gsöschaft glockert wern. Ihr Züü is, die Leser mit ana Mischung vu Humor und Erklärungen die Leid drå zu erinnern, waj wichtig d'Zeichensetzung in da englischn Sprauch is. Sie widmet ihr Bouch „der Erinnerung an die streikendn Bolschewiki-Drucker vo St. Petersburg, de wo 1905 für Satzzeichn die gleiche Zahlung gforder håm, wie fir Bouchståm und die wo aso die erste russische Revolution eigleitt håm“.

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Es gìbbt jeweils a Kapitl zu de jeweiligen Satzzeichn: Apostroph und Kommas, Strichpunkt und Dopplpunkt, Ausrufe- und Fragezeichen, Anführungszeichn (Gänsefüßchen), Kursivdruck, Gedankenstrich, Klammern, Auslassungszeichn (...), Emoticons und Bindestrich. Sie schneidt verschiedne Aspekte vu da Vergangenheit vu da Interpunktion õ und fügt viele Anekdotn ein, die a neie Ebene zu ihre Erklärungen und Grammatikregln dazoufügt. Im letztn Kapitl vum Bouch erklärt s', waj wichtig's is, d'Zeichensetzung aufrech z'erhåitn und spricht die negativn Auswirkunga vu E-Mail und Internet àf d'Zeichensetzung õ.

Da irisch-amerikanische Schriftsteller Frank McCourt, der wo àà da Autor vu „Die Asche meiner Mutter“ is, håt as Vorwort zu da US-Ausgabe vu dem Bouch gschriem. Dau drin lobta d'Truss dafir, dass wieder Lem in d'Zeichensetzung bringt. Er fang å mit: „Wenn d'Lynne Truss römisch-katholisch wàà, dàde s' fir d'Heiligsprechung vorschlång“. Da Schreibstil vum McCourt is ziemlich lässig, genauso waj der vu da Lynne Truss durchs ganze Bouch.

Des Bouch wår a groussa kommerzielle Erfoig. 2004 is die US-Fassung zum New-York-Times-Bestseller wårn.

Titl[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Titl vu dem Bouch is Wortspüü. Genauer gsagt is es a verbale Taischung, wo durch a mehrdaitige grammatische Konstruktion entsteiht und daj wo vun am Witz iwa schlechte Zeichnsetzung kùmmt.

As Original[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

A panda walks into a café. He orders a sandwich, eats it, then draws a gun and proceeds to fire it at the other patrons.
'Why?' asks the confused, surviving waiter amidst the carnage, as the panda makes towards the exit. The panda produces a badly punctuated wildlife manual and tosses it over his shoulder.
'Well, I'm a panda', he says, at the door. 'Look it up.'
The waiter turns to the relevant entry in the manual and, sure enough, finds an explanation. 'Panda. Large black-and-white bear-like mammal, native to China. Eats, shoots and leaves.'

Iwasetzung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

A Panda kùmmt ins Café. Er bstöht a Sandwich, isst', zajgt dann a Waffn und schajsst àf die andern Gäst.
'Warum?' fraugt da Köiner, der wo iwalebt håt und in da Mittn vum Bloutbad hockt, währnd da Panda zur Dir geiht. Da Panda zajgt a Handbouch iwa Wüüdviecha aus da Daschn und schmeisst sa's iwa d'Schuida.
'Ja mei, i bin a Panda' sågta an da Dir 'Schau's nauch.'
Da Köiner schlàgt in richtign Eintrag in derm Handbouch nauch und findt tatsächlich a Erklérung. 'Panda. Grouss, schwarz-weiss, Bérn-ähnlichs Spåfiech, lebt in Kina. Frisst, schajst und haut ab.'

Erklérung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Durch a fajsche Zeichnsetzung im letztn Satz (in da Iwasetzung schräg gschriem) liest da ahnungslose Leser erstamãi wos ganz wos anders, waj da Autor eigntlich sång woit. Eigntlich soit ma lesen: „Frisst Sprössling (shoots) und Bladl (leaves, Mz. vu leaf)“. Owa weil nauch „eats“ a sognannts serial comma steiht, liest ma „Frisst, schajsst (‚shoots‘ ajs 3. Person Mz. vo ‚to shoot‘ - schajssen) und haut ab (‚leaves‘ ajs 3. Person Mz. vu ‚to leave‘ - weggajh, åhaua)“.