Obersulzbach (Lehrberg)

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Obersulzbach
Moakt Lehrberg
Wappen von Obersulzbach
Wappen von Obersulzbach
Koordinaten: 49° 22′ 42″ N, 10° 25′ 42″ O
Höhe: 446 m ü. NN
Fläche: 9,26 km²
Einwohner: 130 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91611
Vorwahl: 09803

Obersulzbach is a Ortstei vom Moakt Lehrberg im Landkroas Ansbach in Middlfrankn.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Ort liegt am Sulzbach, der a rechta Zuafluss vo da Fränkischn Rezat is.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Ort werd easchtmois 1169 in oana Urkunde ois Sulzbach eawähnt. Da Ortsnoma vaweist aufn gleichnomign Boch, der sein Noma aufgrund vo seim Soizgehoit kriagt hod.

1801 hods im Ort 18 Haushoite gem, de olle dem Oberamt Ansbach untatan woarn.

Midm Gmoaedikt vo Bayern is Obersulzbach a politische Gmoa worn, zu der de Orte Birkach und Untersulzbach gheat hom. Am 17. August 1818 is no Berndorf dazua kumma, des bis dohi a eignständige Gmoa woar. Ned stottgem is des Gsuach vo Unterhegenau (am 23. Oktoba 1836) worn, des se vo da Gmoa Binzwangen hod trenna und onstott dessn da Gmoa Obersulzbach zuaghearig hod sein woin.

Am 1. Mai 1978 is Obersulzbach in an Moakt Lehrberg eihgliedat worn.[1]

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Gmoa Obersulzbach
  • 1910: 340 Eihwohna[2]
  • 1933: 333 Eihwohna[3]
  • 1939: 294 Eihwohna[3]
  • 1961: 313 Eihwohna[1]
  • 1964: 290 Eihwohna
  • 1970: 294 Eihwohna[1]
Ortstei Obersulzbach
  • 1987: 132 Eihwohna[4]
  • 2006: 130 Eihwohna[5]

Vakeah[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Duach Obersulzbach valafft de Kreisstroß AN 2, de noch Unterhegenau bzw. noch Untersulzbach fiaht. A Gmoavabindungsstroß fiaht de B 13 kreiznd noch Hohenau.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 4. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, Sp. 230, DNB 790364301.
  •  Fechter, Elisabeth: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 152, DNB 480570132.
  •  Fehring, Günter P.: Stadt und Landkreis Ansbach. In: Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 2. Deutscher Kunstverlag, München 1958, S. 131f., DNB 451224701.
  •  Rosenhauer, Konrad u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 180f., DNB 450093387.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Obersulzbach (Lehrberg) – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. 1,0 1,1 1,2  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
  2. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
  3. 3,0 3,1 Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 27. Aprü 2011; abgerufen am 11. März 2011.
  4. http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=OBEACH_W8801
  5. http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23