Ungeziefa

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Ois Ungeziefa (dt.: Ungeziefer) bezeichnd ma im Oigmoana kloanare Viecha, de uneawinschd san. Hiabei wead da Begriff haifig ois Synonym fia Schädlinge oda soiche viecha, de Kronkheitn iwadrong oda de'm Menschn lestig eascheina (schau: Lestling), bnudzd. In da Umgongssproch wean haifig aa Viecha, de unschedli und ungfeahli san, owa Ongst oda Ekl eareng, ois Ungeziefa bezeichnd.

Ehnli wia Kraut und Unkraut is da Begriff Ungeziefa ois Gengstick zan Geziefa entstondn. Damit waren Tiere gemeint, die für ein Opfer tauglich sind.

Schau aa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Christel Sachs, Jutta Koop: Ungebetene Hausgäste: Ungeziefer vorbeugen und umweltgerecht bekämpfen, Roßdorf: Sachs-Verlag, 1994, ISBN 3-928294-00-8
  • Udo Sellenschlo, Susanne Kolls: Ungeziefer: Verhindern und natürlich bekämpfen. Schriftenreihe Gesundheit und Natur, München: Verlag Ludwig, 1996, ISBN 3-7787-3530-6
  • Katharina vo Engelken, Dominik Hünniger, Steffi Windelen (Hg.): Beten, Impfen, Sammeln. Zur Viehseuchen- und Schädlingsbekämpfung in der frühen Neuzeit – Graduiertenkolleg Interdisziplinäre Umweltgeschichte, Universitätsverlag Göttingen, 2007, ISBN 3938616954 (Online lesen)

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Spruch: Ungeziefa – Zitat af Boarisch