Dischkrian:Walther vo da Vogelweide

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Aus Wikipedia

Grüß dich! Da muss ich jetzt nachfragen:

dâ mugent ir vinden / schône beide / gebrochen bluomen unde gras

Das hätt ich so übersetzt:

do kennts findn / alls zwoa schee(n / abrockt bleame und gras

Du tätst mich schlauer machen, wennst mir eine hochdeutsche Übersetzung weißt, aus der das hervorgeht. - Bavarese (dischkrian) 11:17, 8. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]

Danke für den Hinweis. "blumen" ist auf jeden Fall ein kapitaler Fehler.
Hier gibts 13 verschiedene Übersetzungen ins Hochdeutsche: Under der linden.
Für mich gibts, ganz subjektiv, zwei verschiedene Interpretationen der Stelle.
Die einfachste und aus meiner subjektiven Sicht logischte Variante: Dort unter den Linden findet man noch die Stelle in der Wiese, wo das Gras und die Blumen zusammengedrückt (gebrochen) sind...
Denkbar natürlich auch: Die zwei haben Blumen und Gras gepflückt und da hingestreut, um weicher (Gras) und aromatischer (Blumenduft) zu liegen [würde ich selber nie machen, aber möglicherweise ist es doch so gemeint]...
--Bua333 (dischkrian) 12:02, 8. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Da bin ich mir ganz sicher. Wie kämen sonst die Rosen dorthin, wo das houbet lâc? - Übrigens ist dieser Text unter dem Titel Sotto il tiglio, là nella landa auch ein Song von Angelo Branduardi. - Bavarese (dischkrian) 13:36, 19. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Magst recht haben. Aber für mich sonderbar, wer legt sich in ein Bett aus, bekanntlich stacheligen, Rosen? --Bua333 (dischkrian) 02:36, 23. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Die letzten Romantiker, auf Rosen gebettet
Bua, Du bist furchtbar unromantisch, damit sind natürlich Rosenblüten gemeint.
--Holder (dischkrian) 13:41, 23. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Da kannst du recht haben, nach Rosenblüten hat es mich bei derartigen Gelegenheiten noch nicht gelüstet.
Die Abbildung links verdeutlicht meine profane Übersetzung (so war es wahrscheinlich wirklich), das mit den Rosenblüten ist weibliche Fantasie und im Nachhinein dazu erfunden :) --Bua333 (dischkrian) 16:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Also jezz wiad's Tag! Seit wann geht es bei Texten darum, was man sich vorstellen kann? Alles, was wir wissen sollen, sagt der Text. Ob der Walther männliche oder weibliche Phantasie gehabt hat, können wir auf sich beruhen lassen. Fakt ist, dass es in seinem Text heißt:
Dô het er gemachet also riche / von bluomen eine bettestat. / des wird noch gelachet innecliche, / kumt iemen an daz selbe pfat. / bî den rôsen er wol mac - / tandaradei! / merken, wâ mirz houbet lac.
Also: Er hat aus den bluomen eine bettestat gemachet und zu Kopfe hat er die Rosen gelegt. Alles - tandaradei! - klar? - Bavarese (dischkrian) 23:08, 23. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]

Servas.

Im Prinzip is do egal ob des Rosal mid Dornrn woan oda nua Bliah.

E woa a Minnesänger, Aloauntahoda. Und voa ehm hod ma nua de here Minne bsunga. Uneareichbore Dam augschmocht. Nia mid kiachli vabotana keapalige Liab. Ea woa da Easchte dea a in seine Gsang drauf pfiffn hod. Wie in dea Schtrophn

Denn Minne ist doch Minne sofern sie wohl tut !

Tut sie weh , heißt sie nicht rechtens Minne .

Und ich weiß nicht , wie sie dann heißen soll .

Minne ist das Glück zweier Herzen :

tragen sie zu gleichen Teilen , dann ist die Minne da .


Ea woa a Revoluzionä und hod oiwei vazöht wos a woin hod.


Ihr sollt mir ein Willkommen sagen :

denn der Euch Neues bringt , bin ich

Alles , was ihr bisher gehört , ist ein Nichts :

jetzt fragt mich !

Freilich verlange ich Botenlohn

Fällt er einigermaßen reichlich aus ,

werd ich Euch wohl verkünden , was Euch Freude macht.

Seht zu , was ihr mir Ansehnliches zu bieten habt .


Es hod ned olle passt , owa zan Schluss hod ma eam ghoiffa.


Hört ihr Leute alle , ich hab mein Lehen !

Nun fürcht ich nicht mehr den Februarfrost an den Zehen

und will in Zukunft die geizigen Herren nicht mehr anbetteln .


I mogn oafoch den via sei Gdichtl in da oidn Schproch hob i in da Schui vo 8 Klassn an easchtn Preis griagt und so hod mei Liab zua Gschicht agfaungt.


Ich saz ûf eime steine

und dahte bein mit beine.

dar ûf satzt ich den ellenbogen,

ich hete in mîne hand gesmogen

daz kinne und ein mîn wange.

dô dâhte ich mir vil ange,

wie man zer werlte solte leben.


Nebstbei war ea nu a Philosoph und a Mensch dea si a ums Lebm so seine Gdankn gmocht hod.


deheinen rât kond ich gegeben.

wie man driu dinc erwurbe,

der keines niht verdurbe.

diu zwei sint êre und varnde guot,

daz dicke ein ander schaden tuot;

daz dritte ist gotes hulde,

der zweier übergulde.

die wolte ich gerne in einen schrîn.

jâ leider des enmac niht sîn,

daz guot und werltlich

und gotes hulde mêre

zesamene in ein herze komen.

stîg unde wege sint in benomen:

untriuwe ist in der sâze,

gewalt vert ûf der strâze,

fride unde reht sint sêre wunt.

diu driu enhabent geleites niht,

diu zwei enwerden ê gesunt.

--Luki 00:59, 24. Sep. 2013 (CEST)


Luki I hobs in insan Geschichte-Forum (Hochdeutsch), fia mi so lesboa gschrim.

http://www.forum-geschichte.at/Forum/showthread.php?tid=105&pid=1077#pid1077

Eainnarungan aus da Jugand. S´hoche Gros a wengl nidadruckt, mid a boa Wisnblamal gschmickt, hod bei de Deandln muatz Eidruck gmocht. Megligawoas hod as mid de Rosal bgriaßt. Si hods in da Haund ghoitn und noch Nidalegn hods es auslossn und de Bleamal san daun iwan Kopf lign blim.

--Luki 13:59, 19. Sep. 2013 (CEST)

Find i klasse, dass da Walther no begeistade Fans hod, i khea aa dazua. --Gschupfta Ferdl (dischkrian) 09:59, 25. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]

Liebe Leute,

bevor ich hier gelyncht werde: Ich kann lesen. Das mit den Rosen war von Anfang an rein ironisch gemeint!

Humor muss auch in einer Enzyklopädie nicht vollständig ausgesperrt werden (vgl. Nasobem).

Mir ist sogar die römische und römisch-katholische (boarische) Tradition des Blütenstreuens bei Riten und Umzügen bekannt. Mein Opa hat mir erzählt, dass früher bei bestimmten Umzügen (ich glaube Fronleichnam, bin mir aber nicht sicher), ganze Straßenzüge vor dem "Durchmarsch der Prozession" mit Blüten bestreut worden waren... Weiß jemand mehr über diese römisch-katholische, bairische Tradition?

--Bua333 (dischkrian) 07:38, 24. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]

Na, die blumenstreuenden Mädchen bei der Fronleichnamsprozession gibt es auch heute noch in den meisten katholischen Gegenden in Mitteleuropa, schau z. B. beim ORF, ZDF. Und weit über Mitteleuropa hinaus, z. B. in katholischen Kirchengemeinden in Thailand. Einfach mal in einer Suchmaschine Deiner Wahl die Stichworte 'Fronleichnam' und 'Blumen streuen' eingeben ...--Holder (dischkrian) 09:07, 24. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]
Guter Tipp, obwohl ich blumenstreuende Mädchen nicht gemeint hatte. Eher sowas: Fronleichnam Prozession im Schwarzwald, d.h. dass eine ganze Straße mit Blüten hergerichtet wurde und dass die Häuserwände mit Zweigen/Bäumchen geschmückt waren, bevor die Prozession überhaupt begann.
--Bua333 (dischkrian) 12:11, 24. Sep. 2013 (CEST)[Antwort]

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