Buacha
Roud-Buacha | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissnschoftlicha Nama | ||||||||||||
Fagus sylvatica | ||||||||||||
L. |
De Buacha oda Fagus sylvatica, genau gsogt de Roud-Buacha (dt. Rotbuche, engl. European beech, common beech), is da haifigste Laabbaam in Middleiropa. De Buacha san aa a Goddung, owa wei de Roud-Buacha bei ins so a dominante Roin eihnehma, sogt ma im Boarischn aa za dea Oart nua Buacha. Roud-Buacha hoassts, wei des Hoiz a weng roud gfarbt is.
Laabmischwaida mid an Haffa Buacha ghean zua natialichen und uaspringlichn Vegetation in da boarischn Region. De Haifigkeit vo de Buacha liegt aa in eanara Gress, de wo s dalanga, so zwischn 30 und 45 Meta. So kinan sa si im Konkurrenzkampf im Woid geng andara Baam guad duachesetzn. Wann da Mensch ned eihgriffa häd, waa Eiropa woarscheinst a oanziga Buachawoid.[1]
De Buacha is a wichtiga Indikator fian Klimawandl. Se steht fias atlantische, middleiropäische Klima. Do wo s z drugga oda z woarm wead, griagt de Buacha a Problem.
Bschrieb
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Buacha wead bis 45 Meta houch. Im Woid weans duachn Konkurrenzkampf mid andare Baam hecha ois wia alloastehad. De Rindn is eha glodd und grau. De Bladdln san elliptisch bis oafeame und floch. De Frucht vo da Buacha is a Nuss mid drei Kantn und wead Buachl, Buachal oda Buachegga gnennt. De Buacha bliahn im Aprui bzw. Mai, je noch Region. Freistehade Buacha woxn mehra wia a Staudn. So ko ma s nacha aa ois Heggn nutzn.
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De Buacha: Bladdln, Bliah, Frucht...
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A Buachabladdl
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A Buachl (Buachegga)
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A freistehade Buacha
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Buacha im Mischwoid
Buachahoiz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]As Buachahoiz ghead in Bayern und Estreich za de wichtigstn Laabhäizan. Es wead ois Rundhoiz, ois Schniddhoiz und ois Furnia vakafft und vaoarbadd. Duach Dempfn kos no leichta vaoarbadd wean. Do weads biagsam und valiad sei Noag zua Rissbuidung und zan Vaziang. Da Michael Thonet hod 1830 a Vafoarn zun Biang vo Buachahoiz dafundn und hod domid sein wejdberihmtn Thonet-Stui produziad.
Buachahoiz is guad fia Mewen, Bredabodn und Stiagn. Du konst as fia fost oiss vawendn, aussa ois Bau- bzw. Konstruktionshoiz (zweng da Rissbuidung und em Vaziang im undempftn Zuastand).
Oide Buacha buidn an Roudkean. Daduach valiad as Hoiz sein Weat. In letzda Zeid is as Roudkeanhoiz owa a weng trendi woarn, speziej fia Mewen und fian Bredabodn.
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Buachahoiz
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Queaschnidd duach an Buachastamm
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Oide Buacha mid Roudkean
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Bredabodn aus Buachahoiz
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Die Rotbuche - Mutter des Waldes (LWF aktuell 69/2009)
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Botanischer Informationsknoten Bayern
- Fagus sylvatica L. bei Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 3. Oktoba 2015.
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
- Die Rotbuche – Mutter des Waldes. Archiviert vom Original [1] am 29. Meaz 2014; abgerufen am 30. Mai 2018.
- Dossier zur Rotbuche: Ökologie, Waldbau und Forstschutz
- Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: Die Buche (PDF; 496 kB)
- Information rund um die Rotbuche, wald.de
- Aktion Buchenrotkern des Bundes Naturschutz