Essay
Erscheinungsbild
Fia andane Bedeitunga schau: Essay (Begriffsklearung). |
A Essay (iba franzesisch essai vo mittllateinisch exagium, „Probn“, „Vasuach“) is a Aufsotz, der mid vui Hirnschmoiz gschriem is und der subjektiv zua oan wissnschoftlichn, kuiturejn oda gsejschoftlichn Thema Stellung beziagt. S Gwicht liegt af 'subjektiv, des hoasst dass a Essayist de wissenschoftliche Methodik vanochlässign und schriftstellarischen Freiraum beanspruchn deaf.
Entstehung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Essay ois literarische Gattung gähd zruck af'n franzesischen Autorn Michel de Montaigne (1533–1592). Montaigne hod'n easchtn Essay aus da Adagia vum Erasmus von Rotterdam entwicklt.
Auswoi vo Essayisten
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Karl Kraus, Georg Christoph Lichtenberg, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Friedrich Schiller, Arthur Schopenhauer, Peter Sloterdijk
Drucksochn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Gerhard Haas: Essay. Stuttgart 1969.
- Klaus Weissenberger (Hg.): Prosakunst ohne Erzählen. Die Gattungen der nichtfiktionalen Kunstprosa. Niemeyer, Tübingen 1985.
- Ludwig Rohner: Deutsche Essays. Prosa aus zwei Jahrhunderten in 6 Bänden. dtv, Minga, 1982.
- Christian Schärf: Geschichte des Essays. Von Montaigne bis Adorno. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999.