Friedrich Schelling

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Friedrich Schelling, Gmejde vom Christian Friedrich Tieck, ummara 1800
Friedrich Schelling, Gmejde vom Joseph Karl Stieler, 1835

Da Friedrich Schelling, aa Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling (* 27. Jenna 1775 z Leonberg; † 20. August 1854 z Bad Ragaz) wor a deitscha Philosoph und oana vo de Haptvatreta vom Deitschn Idealismus. Anno 1812 is a geadlt worn.

De Philosophie vom Schelling hod vui Philosophn und Natuawissnschafta beeinflusst, wia beispuisweis in Hegel, in Nishida und vor oim aa in Martin Heidegger. In Enland hod a unta andam afn Dichda und Literatuakritika Samuel Taylor Coleridge gwiakt. Da Jürgen Habermas hod sei Dissertation iba de Philosophie vom Schelling gschriebm. Da Alexander vo Humboldt (1769–1859) hod im Schelling System sei Denkn bstetigt gfundn. Im 20. Joarhundat hom de Orbatn vom Schelling an Einfluss af de theoretische Chemie ghobt (z. B. Hermann Hartmann, 1914–1984).

Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Über die Möglichkeit einer Form der Philosophie überhaupt (1794),
  • Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen (1795), (online)
  • Abhandlung zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaftslehre (1796),
  • Ideen zu einer Philosophie der Natur (1797),
  • Von der Weltseele (1798),
  • System des transcendentalen Idealismus (1800),
  • Über den wahren Begriff der Naturphilosophie und die richtige Art ihre Probleme aufzulösen (1801)
  • Philosophie der Kunst (Vorlesung) (1802/1803)
  • Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums, Hamburg: Meiner, 1974 (Phil.Bibl.275)
  • System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere (Nachlass) (= „Wurzburger-“ oder „1804system“) (1804)
  • Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit (1809),
  • Clara – Über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt. Ein Gespräch, Fragment (Aus dem handschriftlichen Nachlass, woi zwischn 1809 und 1812)
  • Weltalter (1811: es gibt no andane Versiona vo dera Schrift),
  • Darstellung des philosophischen Empirismus (1830, nua ausm Nachlass bekannt),
  • Philosophie der Mythologie (Vorlesung) (1842),
  • Philosophie der Offenbarung (Vorlesung) (1854).

Neiausgobm

  • Vorlesungen über die Methode (Lehrart) des akademischen Studiums. Hrsg.v. Walter E. Erhardt. Meiner, Hamburg 1990. ISBN 3-7873-0972-1
  • Das Tagebuch. Hrsg. v. Hans Jörg Sandkühler. Meiner, Hamburg 1990. ISBN 3-7873-0722-2
  • System des transzendentalen Idealismus. Hrsg. v. Horst D. Brandt u. Peter Müller. Meiner, Hamburg 2000. ISBN 3-7873-1465-2
  • Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände. Hrsg. v. Thomas Buchheim. Meiner, Hamburg 2001. ISBN 3-7873-1590-X
  • Zeitschrift für spekulative Physik. Hrsg. v. Manfred Durner, 2 Bde. Meiner, Hamburg 2002. ISBN 3-7873-1694-9
  • Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge. Ein Gespräch. Hrsg. v. Manfred Durner. Meiner, Hamburg 2005. ISBN 3-7873-1719-8
  • Philosophie der Offenbarung. Hrsg. v. Manfred Frank, Frankfurt/ Main: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 181, 1977. ISBN 3-518-27781-2
  • Historisch kritische Ausgabe, 40 Bände (Reihe I: Werke, II: Nachlass, III: Briefe). Hrsg. im Auftrag der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften v. Thomas Buchheim, Jochem Hennigfeld, Wilhelm G. Jacobs, Jörg Jantzen u. Siegbert Peetz. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1976 ff., ISBN 978-3-7728-0542-4

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

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