Ambrosia
D Ambrosia (αμβροσία, griach.: Unsteablichkeit) is de Speis und s Drangl fia de griachischn Gedda. Ia vodankns iara Unsteablichkaet. An Beleg dafia findt ma im Roman „Metamorphosen“ (bekannter unter dem Nama „Da Goidne Esel“) vom Apuleius vo Madaura (125 n. Chr. - ?), wo in dem Gschichtl vom Amor und vo da Psyche[1] da Jupita da Psyche an Schoppm mit Ambrosia gibt und dazua sagt: „Sä, Psyche, und unsteabli soest sae(n!“[2]
De Ambrosia wor aeso s Lebmselexia und aa a Scheenheitsmiddl fia de Gedda. Es is vo eana aa ois Soibm vawendd worn und ois Fuada fia eanare Ressa.
Serviat is d Ambrosia dena olympischn Gedda uaspringle vo da Hebe worn.[3] . Zweng ana Ungschicktheit vo ia spoda vom trojanischn Prinzn Ganymed.[4]
Nektar und Ambrosia
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Uaspringle is zwischen Ambrosia und Nektar ned untaschiedn worn, spoda wor d Ambrosia de Speis und Nektas s Drangl fia de Gedda.
Nochm W. H. Roscher[5] worn Nektar und Ambrosia zeascht amoi zwoa vaschiedane Forma vo deasejm Substanz Honig.
Oa(ndaetikaet werd s da, scheint s, ned gebm. Oanasaets liest ma[6]: A Unklarhaet und Vowechslung kaam dadavo(n, dass a boar Stelln in da Ilias[7] faesch aufgfasst worn waaretn, wae da beide mitananda gnennt sann, aber s Prädikat eigntli nua fia oans passt. An da Stell, wo dafüa da antike Autor zitiert is[8], hoaßts ausdrickle: „d Ambrosia is de truckane Speis“ („ἡ γὰρ ἀμβροσία ἐστὶ ξηρὰ τροφή“). Ondarasaets kann s goa so trucka s aa wieder ned gwesn sei(n, wenn ma s zum Ei(nraebm, aes Saebm und aes flissige Medizin vowendt had. Sogoa de Zutatn san iwaliefert[9]: sauwas Wossa, Olivnöij und a Fruchtmischung.
Ambrosia is vawandd mitm oidindischen Amrita, aa etymologisch.
Schau aa
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Carl A. P. Ruck, Danny Staples: The World of Classical Myth 1994, p. 26 et seq. [1]
- Encyclopædia Britannica 1911: Ambrosia
Fuassnotn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ 6,23
- ↑ Sume, inquit, et immortalis esto.
- ↑ Cicero De natura deorum 1.112
- ↑ Diodor 4.75
- ↑ W.H. Roscher: Nektar und Ambrosia, 1883; schau aa in Artike im Lexikon der Mythologie vom Roscher
- ↑ Pape, W.: Griechisch-Deutsches Handwörterbuch, s. v. ἀμβροσία
- ↑ z. B. 14,170; 19,39; 19,348
- ↑ Aristonicus, Scholion dazua
- ↑ Athenaios, Deipnosophistai 11,473 b