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Arthur Schnitzler

Aus Wikipedia
Arthur Schnitzler um 1900
Büstn vom Schnitzler im Tiaknschaunzpark in Wean

Da Arthur Schnitzler (* 15. Mai 1862 in Wean; † 21. Oktoba 1931 emdo) woa a estareichischer Eazöhla und Dramatiker. Ea güt ois ana vau de wichtigstn Vatreta vau da Weana Moderne.

Da Arthur Schnitzler kummt aus ana jidischn Oaztfamülie und hod söwa ois Oazt gorwad.

Da Schnitzler hod Dramen und Prosa (vua oim Eazöhlungen) gschriem, bei de wos vua oim ums Innenlem vau de Figuan geht, um psychische Vuagänge. Gleichzeitig eafoat ma vü iwa de Gsöschoft, de wos de Psyche vau de Figuan prägt hod.

De Haundlung vau seine Stickln spüd praktisch imma in Wean umd de Joahundatwende. Seine Figuan san tippische Gstoitn aus da domlign Weana Gsöschoft: Offiziare, Eazte, Künstla, Journalistn, Schauspüla und Dandys. Dazua kummt fost imma s "siasse Madl" aus da Vuastod, a Figua de wos zu seim Marknzeichn wuan is.

Eazöhlungen, Novellen, Romane

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  • Sterben (Novelle, 1892)
  • Blumen (Novelle, 1894)
  • Der Andere. Aus dem Tagebuch eines Hinterbliebenen (1895)
  • Ein Abschied (Novelle, 1896)
  • Die Frau des Weisen (Novelle, 1897)
  • Der Ehrentag (Novelle, 1897)
  • Die Toten schweigen (Novelle, 1897)
  • Der Sohn (Novelle) (Novelle, 1899)
  • Frau Berta Garlan (Eazöhlung, 1900)
  • Leutnant Gustl (Novelle, 1900)
  • Der blinde Geronimo und sein Bruder (Novelle, 1900)
  • Andreas Thameyers letzter Brief (Novelle, 1902)
  • Die griechische Tänzerin (Novelle, 1902)
  • Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg (Eazöhlung, 1903)
  • Die Fremde (Eazöhlung, 1903)
  • Die Weissagung (Eazöhlung, 1904)
  • Das neue Lied (Eazöhlung, 1905)
  • Der Tod des Junggesellen (Eazöhlung, 1907)
  • Dämmereelen (Eazöhlungen, 1907)
  • Der tote Gabriel (Eazöhlung, 1908)
  • Der Weg ins Freie (Roman, 1908)
  • Das Tagebuch der Redegonda (Eazöhlung, 1909)
  • Der Mörder (Eazöhlung, 1910)
  • Die dreifache Warnung (Eazöhlung, 1911)
  • Die Hirtenflöte (Eazöhlung, 1911)
  • Masken und Wunder (Eazöhlungen, 1912)
  • Frau Beate und ihr Sohn (Eazöhlung, 1913)
  • Doktor Gräsler, Badearzt (Eazöhlung, 1917)
  • Casanovas Heimfahrt (Novelle, 1917)
  • Ich (Novelle, 1917)
  • Fräulein Else (Novelle, 1924)
  • Die Frau des Richters (Eazöhlung, 1925)
  • Traumnovelle (Novelle, 1926)
  • Spiel im Morgengrauen (Novelle, 1926/27)
  • Therese. Chronik eines Frauenlebens (Roman, 1928)
  • Abenteurernovelle (Novellenfragment, 1928)
  • Flucht in die Finsternis (Eazöhlung, 1931)
  • Das Märchen (Schauspü, 1891)
  • Anatol (Einakterfoige, 1893)
  • Liebelei (Schauspiel, 1895)
  • Reigen. Zehn Dialoge (Komödie, 1896/97)
  • Das Vermächtnis (Schauspü, 1898)
  • Paracelsus (Schauspü, 1898)
  • Der grüne Kakadu (Groteske, 1898)
  • Die Gefährtin (Drama, 1898)
  • Freiwild (1898)[1]
  • Der Schleier der Beatrice (Drama, 1899)
  • Die Frau mit dem Dolche (Drama, 1900)
  • Lebendige Stunden (Drama, 1901)
  • Die letzten Masken (Drama, 1901)
  • Literatur (Drama, 1901)
  • Der einsame Weg (Schauspü, 1904)
  • Zwischenspiel (Komödie 1905)
  • Der Ruf des Lebens (Drama, 1906)
  • Komtesse Mizzi oder Der Familientag (Schauspü, 1909)
  • Der junge Medardus (Schauspü, 1910)
  • Das weite Land (Tragikomödie, 1911)
  • Professor Bernhardi (Schauspü, 1912)
  • Komödie der Worte (Einakterzyklus, 1915)
  • Fink und Fliederbusch (Komödie 1916)
  • Die Schwestern oder Casanova in Spa (1919)
  • Komödie der Verführung (Schauspü, 1924)
  • Der Gang zum Weiher (Drama, 1926)
  • Das Wort (Drama, Fragment)
  • Im Spiel der Sommerlüfte (Drama,1930)

Autobiografie

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  • Jugend in Wien (1920, hrsg. 1968)
  • Dirk von Boetticher: Meine Werke sind lauter Diagnosen. Über die ärztliche Dimension im Werk Arthur Schnitzlers. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 978-3-8253-0861-2 (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte; Folge 3; 165).
  • Giuseppe Farese: Arthur Schnitzler. Ein Leben in Wien 1862–1931. C.H. Beck, Minga 1999, ISBN 978-3-406-45292-5.
  • Jacques Le Rider: Arthur Schnitzler oder Die Wiener Belle Époque. Aus dem Franz. übers. v. Christian Winterhalter. 2., iwaorbat. Auflog. Passagen, Wean 2008, ISBN 978-3-85165-861-3.
  • Wolfgang Lukas: Das Selbst und das Fremde. Epochale Lebenskrisen und ihre Lösung im Werk Arthur Schnitzlers. Fink, Minga 1996, ISBN 3770531264
  • Bettina Riedmann: „Ich bin Jude, Österreicher, Deutscher“. Judentum in Arthur Schnitzlers Tagebüchern und Briefen. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 978-3-484-65136-4, (Conditio Judaica; 36).
  • Hartmut Scheible: Arthur Schnitzler. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 978-3-499-50235-4, (Rowohlts Monographien; 235).
  • Hartmut Scheible: Liebe und Liberalismus. Über Arthur Schnitzler. Aisthesis, Bielefeld 1996, ISBN 978-3-89528-167-9.
  • Anne-Catherine Simon: Schnitzlers Wien. Pichler, Wean 2002, ISBN 978-3-85431-278-9.
  • Renate Wagner: Wie ein weites Land. Arthur Schnitzler und seine Zeit. Amalthea, Wean 2006, ISBN 978-3-85002-568-3.
  • Werner, Ralph Michael: Impressionismus als literarhistorischer Begriff. Untersuchung am Beispiel Arthur Schnitzlers. Frankfurt/M., Bern, 1981. 377 S. Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur. Bd. 402
  • Ruth Greuner (Auswoi und Nochwuat): Arthur Schnitzler, Alles kann Verführung sein. Aphorismen, Sprüche und Parabeln mit Zeichnungen von Horst Hussel, Buchverlag der Morgen Berlin 1989, ISBN 3-371-00214-4

Bibliographie

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  • Richard Allen: An Annotated Arthur Schnitzler Bibliography. Editions and Criticism in German, French, and English 1879–1965. Chapel Hill: University of North Carolina Press, 1966.
  • Jeffrey B. Berlin: Arthur Schnitzler Bibliography for 1975–1976; in: Modern Austrian Literature, Volume 9, Number 2, 1976; pp. 63–72.
  • Jeffrey B. Berlin: An Annotated Arthur Schnitzler Bibliography 1965–1977 (With an Essay on The Meaning of the 'Schnitzler-Renaissance'. Minga: Wilhelm Fink Verlag, 1978. ISBN 3-7705-1568-4.
  • Jeffrey B. Berlin: Arthur Schnitzler Bibliography for 1977–1981; in: „Modern Austrian Literature“, Volume 15, Number 1, 1982; pp. 61–83.
 Commons: Arthur Schnitzler – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
Spruch: Arthur Schnitzler – Zitat af Boarisch
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Boarischa Text: Arthur Schnitzler – gmoafreie Originaltext
  1. Digitalisat UB Bielefeld