Aukiacha
Aukiacha Aunkirchen Stod Veizhof a da Doana Koordinaten: 48° 35′ 56″ N, 13° 7′ 54″ O
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Höhe: | 330 m | |
Fläche: | 19,38 km² | |
Einwohner: | 1518 (1987) | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Jenna 1972 | |
Postleitzahl: | 94474 | |
Vorwahl: | 08543 | |
Lage von Aukiacha |
Aukiacha (amtli: Aunkirchen) is a ehemalige Gmoa, de wos seit 1972 zua Stod Veizhof im Landkroas Bassa ghead.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Aukiacha ligt a da hoibadn Streck zwischn Veizhof und Oidaschbo am undan Doi vo da Veis nem am Aukiachara Boch.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]S Erschte moi is Ouwenchirchen Anno 1075 gnennd won, wos ois da Bsietz vom Augustinerchorherrenstifts St. Nikola bei Bassa vom Papst Gregor VII. bstätigt won is. Kiachle gseng is Aukiacha 1176 ois Vikariat am Augustinerchorherrenstift St. Nikola inkorporiad won. Anno 1418 is as Vikariat vom Kollegiatstift Veizhof won. Seit 1804 ist Aukiacha a Pfarrei.
Aukiacha is zua Zeid vom Herzogdum und späda Kuafiaschtndum Bayern a Teil vo da Obmannschaft Hitzling gwen.
D Gmoa Aukiacha
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]D Gmoa Aukiacha is Anno 1818 mim zwoatn Gmoaedikt auf arana Grundlog vom gresstn Teil vom Steiaedikt Oigading unda da Eibeziehung vom Pfadoaf Aukiacha grind won. 1821 hand d Ortschaftn Reiterbauer, Kuffing, Lindahof, Zeilen, Kapfham, Allinger, Kurzenbruck, Freyung, Stockermann, Siglhäusl und Kollmenzerhäusl ausgliadad won und dafia han Matteham, Schenading, Bergham, Eckersberg, Grafenmühl, Reith und Totermann dazuakemma.[1]
Damid hod d Gmoa Aukiacha, des wos in ihrana Ausdehnung da iazign Gemarkung Aukiacha entsprocha hod, a Flächnausdehnung vo19,4 km² und hod 24 Ortsteile: As Pfadoaf Aukiacha, as Kiachadoaf Schenading und acht weidane Deafa (vo dene wo Anno 1960 drei nu Weiler wan), vier Weiler und zehn Oaed: Oigading, Altham, Bergham, Eckersberg, Edt, Grafenmühl, Hitzling, Hergessing, Hösam, Kollmenzing, Krenn, Liassing, Lindach, Moihoiz, Mattnham, Mühlham, Reit, Schwanham, Siegl, Watzmannsberg, Weg und Weihaschbo.[2] 1898 hod Aukiacha d Bahnstreck Vilshofen–Aidenbach aufgmocht und an Eisnbahnanschluss griagt. 1933 hod d Gmoa Aukiacha 1378 Eihwohna ghod, 1939 wands 1316[3], 1960 wands dann 1349 Eihwohna.
A da Gmoagebietsreform in Bayern is d Gmoa am 1. Jenna 1972 zua Stod Veizhof dazua kemma.
Schlissl | Gmoateil | Typ 1) 1960→1970→1987 |
Bev. 1960[4] |
Bev. 1970[5] |
Bev. 1987[6] |
Bev. 1997[7] |
Bev. 2010[8] |
012 | Aukiacha | Pfarrdorf | 283 | 365 | 550 | 652 | 766 |
005 | Oigading | Dorf | 199 | 243 | 129 | 130 | 138 |
010 | Altham | Einöde | 9 | 5 | 7 | 7 | 6 |
014 | Bergham | Einöde | 9 | 8 | 3 | 6 | 6 |
026 | Eckersberg | Einöde | 5 | 5 | 5 | 7 | 3 |
028 | Edt | Einöde | 10 | 12 | 11 | 6 | 5 |
037 | Grafenmühl | Weiler | 37 | 35 | 27 | 23 | 12 |
052 | Hitzling | Weiler→Weiler→Dorf | 44 | 36 | 118 | 126 | 123 |
057 | Hergessing | Weiler | 27 | 37 | 33 | 28 | 41 |
058 | Hösam | Einöde | 5 | 7 | 4 | 2 | 4 |
070 | Kollmenzing | Einöde | 9 | 7 | 1 | 1 | 1 |
072 | Krenn | Einöde | 1 | 2 | 0 | - | - |
076 | Liessing | Dorf | 131 | 109 | 100 | 106 | 98 |
077 | Lindach | Weiler | 15 | 16 | 12 | 12 | 12 |
081 | Moahoiz | Dorf | 77 | 84 | 84 | 82 | 65 |
083 | Mattnham | Dorf | 71 | 71 | 69 | 61 | 52 |
085 | Mühlham | Weiler→Dorf→Dorf | 54 | 51 | 60 | 62 | 62 |
100 | Reut | Weiler→Weiler→Dorf | 44 | 40 | 38 | 34 | 40 |
107 | Schenading | Kirchdorf | 158 | 153 | 143 | 141 | 135 |
110 | Schwanham | Dorf | 88 | 74 | 83 | 75 | 64 |
114 | Siegl | Einöde | 11 | 8 | 9 | 11 | 7 |
125 | Watzmannsberg | Weiler→Dorf→Weiler | 41 | 51 | 13 | 12 | 12 |
126 | Weg | Einöde | 13 | 12 | 10 | 14 | 15 |
128 | Weiaschbo | Einöde | 8 | 12 | 9 | 10 | 10 |
Aukiacha | ehemalige Gmoa | 1349 | 1443 | 1518 | 1608 | 1679 |
1) De topographische Bezeichnung ois Dorf oda Weiler wiad in Bayern noch da Entschließung vom Boarischn Staatsministerium vom Innan vom 18. Oktober 1950 (Nr. I B1 – 68a 1) voagnumma: A jede Asiedlung mid 10 oda mehra Wohngebeide, de wos koa Stod is, zeid ois a Dorf. Bei drei bis nei Wohngebeide wiad d Bezeichnung Weiler heagnumma, bei oa oda zwoa Wohngebeide wiad Oaed gsogt.
De Tendenz vo da Beveikarungsentwicklung setzt se noch 1987 fort. Am 1. Jenna 2010 hamd am Ortsteil Aukiacha 766 Leid gwohnd[9], dawei hamd oba aufm Gebiet vo da ehemaligen Gmoa Aukiacha grod 1700 Leid gwohnd.[10][11]
Sengswiadigkeitn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]D spätgotische Pfoakiach Heiliggreizauffindung is Anno 1515 baud und 1897 valängad won. Da Tuam stammd ausm Jea 1887. As oaschiffige Bauweak hod an eizongna Chor und a Netzrippngweib mid gekehlte Rippm. Am 20. Joahundat hod d Kiach a modeane Ausstattung griagt.
Buidung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Z Aukiacha gibts a Grundschui vo da Voiksschui Veizhof-Aukiacha und an Kindagoatn St. Christopherus.
Varei
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]D Freiwillige Feiawehr Aukiacha is am 9. April 1872 grind won. As Vareislem wiad vom Skiclub Aukiacha, Fuaßboiclub Aukiacha, Tennisclub Aukiacha, Eisstockclub Aukiacha, Laufgemeinschaft Aukiacha und vom Griaga- und Soidatnvarei Aukiacha prägt. D Bundesligaprofis Eduard Kirschner und Fred Arbinger wand noch eanana Karriere ois Spiela beim FC Aukiacha Spieladräna.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/seite/bsb00007664_00296
- ↑ http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/seite/bsb00007664_00295
- ↑ Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 8. Mai 2010; abgerufen am 5. Juni 2010.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt: Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus d. Volkszählung 1961. Minga 1964 (Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns)
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt: Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand: [1. Juli 1973]. Minga 1973 (Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns)
- ↑ Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand: 25. Mai 1987. Minga 1991 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns)
- ↑ Melderegister der Stadt Vilshofen am 1. Jenna 1997 (Auskunft per E-Mail vom 8. Juni 2010)
- ↑ Melderegister der Stadt Vilshofen am 1. Jenna 2010 (Auskunft per E-Mail vom 8. Juni 2010)
- ↑ E-Mail-Auskunft vom 0. Juni 2010
- ↑ Stadt Vilshofen an der Donau: Einwohnerstatistik (Memento des Originals [2] vom 4. Mäerz 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (1683 am 1. Jenna 2010, noch 1691 am 1. Juli 2009)
- ↑ Summe der Ortsteile der früheren Gemeinde Aunkirchen am 1. Jenna 2010 laut E-Mail-Auskunft vom 8. Juni 2010: 1679