Bachmühle (Lichtenau)
Bachmühle Moakt Lichtenau Koordinaten: 49° 16′ 40″ N, 10° 45′ 14″ O
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Höhe: | 398 m ü. NN |
Einwohner: | 5 (1987)[1] |
Postleitzahl: | 91586 |
Vorwahl: | 09874 |
De Einöde
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Bachmühle (umgangssprachlich: Bōchmíl[2]) is a Ortstei vom Moakt Lichtenau im Landkroas Ansbach in Middlfranken (Bayern).
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Einöde liegt am Ziegendorfa Boch, oam linkn Zuafluss vo da Fränkischn Rezat. Da Ort is eihbett zwischn Hackerleite und Sandleite, in da Nechn befindt se da Neuendettelsaua Woid mid seina hechstn Eahebung vo (457 m ü. NN).[3]
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Easchtmois nomantli eawähnt is da Ort 1718 ois de neie Mui hintam Doaf worn.[4], 1741 hod se Hinder-Mühl und seit 1820 Bachmühle ghoaßn. Da Ort woar a markgräfliche Neigrindung, untastondn am Kastenamt Windsbach und woar noch Petersaurach gepforrt.
De Mui sejbst is ned eahoitn bliem. Bis zua Gebietsreform in Bayern woar Bachmühle a Ortstei vo da ehemolign Gmoa Schlauersbach. Am 1. Aprü 1971 is de Gmoa Schlauersbach in an Moakt Lichtenau eihgliedat worn.[5]
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]A Gmoavabindungsstroß fiaht noch Ziegendorf bzw. noch Schlauersbach zur Stootsstroß 2223.
Buidagalerie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]-
Ziegendorfa Boch
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Wohnhaus
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Woid
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Kella
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 44, DNB 480570132.
- Manfred Keßler: Der Rittersitz zu Dettelsau im hohen und späten Mittelalter. (Dissertation). Erlangen 2009, S. 325f., DNB 998940933.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Bachmühle auf der Website franconia-online der Uni Würzburg
- Manfred Keßler: Der Rittersitz zu Dettelsau im hohen und späten Mittelalter. (Diss.), Erlangen 2009 (PDF; 11,1 MB)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Verein für Computergenealogie e. V., Bachmühle
- ↑ E. Fechter, S. 44.
- ↑ Bayern Atlas, Bachmühle
- ↑ J. G. Vetter zitiert nach M. Keßler, S. 326.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 421.