Dischkrian:Baskische Sprache

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Aus Wikipedia

Servus Bua, i hob ma des amoi ogschaugd wia si da Artikl entwicklt hod seit da Buachsproch Verison. Und i daad fojgands zu bedenken gebn: De Buachsproch wia s da Sepp schreibt, ko ma Word fir Wort (1:1) in a echts, authentischs Boarisch übertrogn (aus deiner Sicht formuliad, aus meina issas scho). Dazua muass ma zwoa Sachan doa: 1. De Schreibweis so macha wia du zB. "Dö baskische Spraach" -> "De basggische Sprooch" 2. De Neubildungen ersetzen: zB. "sippnloos" -> "isoliad" Des Ergebnis is a 100%ig astreins Boarisch!

Deine Artikl san zum überweigenden Teil in ana Sprachform gschribn de ma durch a analoge Verfahrensweise "boarische Schreibung" -> "Hochdeutsche Schreibung" in a 100%ig astreins Hochdeutsch bringt. Mei These is, dass du eigentlich Hochdeutsch schreibst.

Aus dem Grund daad i di hearzlich bitten vafor mid de Buachsproch-Artikel zeaschd aso wia i om vorgschlogn hob. Und dann ändat de Inhoidde, na kunnd ma ois zwoa gsondat sysdematisch und in olla Ruhe durchdischgrian.

Pfiad-di

  --Hofer Ànderl 08:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Antwort]

Um meine These zu Belegen habe ich folgendes Experiment durchgeführt: Ich habe einen Ausschnitt aus dem urprünglichen Text der Buchsprache im original, in einer naiv-bairischen-Umschrift (die ich hoffe dass sie jeder lesen kann), in ein hochdeutschen Interlinear-Version und in stillistisch Geschiffenerem Hochdeutsch geschrieben. Dann habe ich die entsprechende Passage aus der neuern Bua-Version entsprchend in eine Hochdeutsche-Interlinear-Version gebracht. Man merkt, dass man sich fast das stillistische Schleiffen sparen kann:

--urprünglicher Buchsprache-Artikel --

S Bäskische, in dyr Spraach selbn Euskara, ist ayn sippnloose Spraach an dyr wöstlichnen Grentz von Spängen und Franckreich, de ainzige sippnloose in n heutignen Ansgard überhaaupt.

Nit grad ist kain Verwandtschaft (ausser rege Leehenbeziehungen) zo de heutignen ansgardischn Spraachn naachweisbar; aau Versüech, aynn Bezug öbbenn zo de vorindygermannischn Spraachn von n Ansgard, wie yn n Riessischn, Truskischn older, was bsunders naah laeg, yn n Iberischn, also de benaachbyrtn Urspraachn von Ibern, herzstölln, seind allsand schiefgangen.

--in-Bua-Schrift--

S Baskische, in da Sproch sejm Euskara, is a isoliade Sproch an da wesdlichn Grenz vo Spanien und Frankreich, de oanzige sipplouse im heitign Europa iwerhaapts.

Ned grod is koa Vowandtschoft (aussa rege Lechabezoachunga) zo de heitign eiropäischn Sprocha nochweisbor; aa Versiach, an Bezug ebbann zu de vorindogermanischn Sprochn vo Eiropa, wia am Rätischen, Etruskischn, oda was bsondas no laag, an Iberischn, aiso de benochbadn Ursprochn vo Iberia heazstejn sand ojsamt schiafganga.

--Hochdeutsch-interlinear-1:1--

Das Baskische, in der Sprache selbst Euskara ist eine isolierte Sprache an der westlichen Grenze von Spanien und Frankreich, die einzige isolierte im heutigen Europa überhaupt.

Nicht gerade ist keine Verwandtschaft (ausser regen Lehnbezeichnungen) zu den heutigen Sprachen nachweisbar; auch Versuche, einen Bezug, etwa zu den vorindogermanischen Sprachen von Europa, wie dem Rätischen, Etruskischen, oder was besonders nahe läge, dem Iberischen, also benachbarten Ursprachen von Iberia herzustellen sind allesamt schiefgegangen.

--Hochdeutsch--Schriftsprache

Das Baskische, das im der Baskischen Sprache selbst als Euskara bezeichnet wird, ist eine isolierte Sprache aus der Grenzregion zwischen Spanien und Frankreich. Es stellt insgesammt, die einzige isolierte Sprache des heutigen Europas dar.

Nicht nur kann keine Verwandtschaft (ausser häufigen Lehnbezeichungen) zu heutigen Sprachen nachgewiesen werden; auch scheiterten alle Versuche einen Bezug etwa der vorindogermanischen Sprachen Europas, wie dem Rätischen, Etruskischen, oder besoders naheliegend, dem Iberischen, also benachbarten Ursprachen der Iberischen Halbinsel, herzustellen.


=============================[Am Gwëntext werkeln]

Des Baskische is heit de oanzige nedindogermanische Sproch vom westlichn Eiropa und de oanzige isoliate Sproch vom gsamtn eiropejischn Kontinent. Scho daduach nimmts a affollende Sondaroin ei. Baskisch hod si im westlichn Pyreneengebiet vo Spanien (in de Autonomen Gmoaschoftn Baskenland und Navarra) vo Frankreich iwa Joartausende gegn vaschiedane indogermanische Sprochn behapdd, drunta s Kejtische, s Lateinische und de heitign romanischn Sprochn. Es is sicha ned foisch oznehma, dass des Baskische da letzte iwalebende Vatreta vo da oideiropejischn Sprochgschicht is, wo vorm Vordringa vom Indogermanischn in weitn Tein vo Westeiropa vabroadd wor. Ob des Oidbaskisch oda Vaskonisch in Eiropa a vorindogermanische Gmoasproch wor, is umstrittn. Es scheint owa sicha z sein, dass vaschiedane vorindogermanische Sprochn gebm hod, wo nua zum Tei mitm Vorlaifa vom heitign Baskischn vawandd worn.

---Hochdeutsch-interlinear-1:1

Das Baskische ist heute die einzige nicht-indogermanische Sprache vom westlichen Europa und die einzige isolierte Sprache vom gesamtem europäischen Kontinent. Schon dadurch nimmt es eine auffallenede Sonderrolle ein. Baskisch hat sich im westlichen Pyrenäengebiet von Spanien (in den Autonomen Gemeinschaften Baskenland und Navarra) von Frankreich über zwei Jahrtausende gegen Verschiedene indogermanische Sprachen behauptet, darunter das Keltische, das Lateinische und die heutigen Romanischen Sprachen. Es ist sicher nicht falsch anzunehmen, dass das Baskische der letzte überlebende Vertreter von der alteuropäischen Sprachschicht [nicht Geschichte] ist, wo vor dem Vordringen vom Indogermanischen in weiten Teilen von Westeuropa verbreitet war. Ob das Altbaskische oder Vaskonisch in Europa eine vorindogermanische Gemeinsprache war, ist umstritten. Es scheint aber sicher zu sein, dass es verschiedene vorindogermanische Sprachen gegeben hat, wo nur zum Teil mit dem Vorläuffer vom heutigen Baskischen verwandt waren.


Es mag sich jeder selbst die Meinung bilden! --Hofer Ànderl 10:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Antwort]