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Eisriesnwejd

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Eisriesenwelt)
Der Artikl is im Dialekt Pongaurisch gschriem worn.
Eisriesnwejd
Posselthoin
Eisriasnweyd, de Beleichtung stommb vo Magnesiumfoucken (tenk hinter ner Eiswond)
Eisriasnweyd, de Beleichtung stommb vo Magnesiumfoucken (tenk hinter ner Eiswond)

Eisriasnweyd, de Beleichtung stommb vo Magnesiumfoucken (tenk hinter ner Eiswond)

Log: Tennengebirg ba Werfen, Soizburg (Östareich)
Häch: 1656 m ü. A.
Geografische Log: 47° 30′ 10″ N, 13° 11′ 23″ OKoordinaten: 47° 30′ 10″ N, 13° 11′ 23″ O
Eisriesnwejd (Land Salzburg)
Eisriesnwejd (Land Salzburg)
Eisriesnwejd
Katasternummer: 1511/24
Geologie: Douchstoakoik
Typ: Eishoin
Endeckung: 1879
Schauhoin said: 1920
Beleichtung: Karbidlompm / Magnesiumfoucken
Gsåmtläng: 42 kmdep1
Läng vom Schau-
hoinbereich:
uma 1 kmdep1
Bsunderheitn: gresst Eishoin vo da Weyd
Webseitn: www.eisriesenwelt.at

De Eisriesnwejd (dt.: Eisriesenwelt) is a Hoinsystem im Tennengebirg im Lond Soizburg in Östareich, in da Nachernt zan Ort Werfen.

De Eisriesnwejd (aa Posselthoin, Erschtbschrijb Anonym 1879, Posselt 1880; K.Nr. 1511/24) gijt mid ner Gsomtleng vo 42 km ois d'gresst Eishoin vo da Wejd. Endeckt wourn iss 1879 duachn Soizburga Naturforscher Anton vo Posselt-Czorich. Heit is d'Hoin a beliabs Ausflugszij.

Loug & Bschrijb

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De Bestottungsurne vom im easchten Weydkriag gfoianen, moussgeeblich beteiligten Forscher Alexander von Mörk steet iwam Hoineigong im Innern vo da Hoin, de se iwa Kilomeeter inn Berg dastreckt. Netter just da easchte Kilomeeter is vaeist und durch a Fyrung zan besichteng.

As Eigongsportoi befindt se auf 1640 m ü. A. Seeheechen. Nouch'm Eispaloust gibs koane zommhengeaschte Eisplottner mer, durt endt a da Fyrungstoae. Vom Eispaloust fiascht a stoaener Bockstoin zan U-Tunney. Danouch foigt as Midgards. Der Gong dou is da gresst vo da Hoin (de Breaden is zwischn 8 und 30 Meter). Vo durt aus gengan in oie Richtunger Vawzeigunger ou. As End vo da Hoin is d'Noiche Wejd auf 1595 m.

s Eis woxt duachn Kamineffekt in da Hoin, der im Winter koide Luftmassen bis auf eppa 1 km ins Hoininner transportirscht. As Gstoanert speicheascht d'Keyden bis ins Friajour eiche, wonns donn drausst a wengei wermer weascht und d'Schneeschmeyz eisetzt, ko as Wossa druch Spoitner und Riss im Fejsen in d'Hoin eichesickern und za Eis gfreasen.

Im Summer dawormt se a as Hoininner; 5 – 10 cm vo da Boneisdecken schmeyzen wijder weckert. Im drauffoigeaschten Friajour woxt owa oiss wijder nouch. Insgsomt weascht as Eis oiso nid wenger, es weascht sogour eher a Poisei mer.

Endeckt wourn is d'Hoin im Jour 1879 vom Soizburga Naturforscher Anton vo Posselt-Czorich. Eam is doumois glunga zirka 200 Meta ins Hoininner vurzandringa. Weider is a owa nid kemma. De Eisdeckner is zstoae fia eam gween; sei Ausristung is zschlecht gween. Sein Umkerbunkt houd a mid am schworschzen Kreiz am Fejsen markirscht, 'm Posselt-Kreiz. Nouchernt is d'Hoin wijder weitgehert vagessen wourn.

An Jour 1913 iss oanige Forscher glunga, unter eaner da Alexander von Mörk, as stoaeste Stickei vo da Eisdecken, 'n Grossen Eiswoi, z bewzinga. Alexander von Mörk is zuadem aa da easchte Forscher gween, der s gwougt houd, an Sturmsee, an kloan Durchgong, der doumois unter Wossa gstonden is, zan passirn. Doudahinter houd er a riesige Hoin gfunden, de spader nouch eam benonnt wourn is. 1914 houd da Alexander von Mörk in Erschten Wejdkriag ziachen miassen. Durschten is er aa donn im Oiter vo 27 Jour gfoin. Sei letzter Wijn iss gween, in da Eisriesnwejd begroum z'wern. Der Wunsch is eam decht dafijt wourn und er is in da Mitten vo de 20er in dem vo eam endeckten Alexander-von-Mörk-Dom beigsetzt wourn.

Ob 1919 houd da Soizburga Rechtsoowoit Dr. Friedrich Oedl (1894 - 1969) de Forschung vurootriam, houd de eascht Unterkunft darichtt: as Forscherhittei.[1]

Grundeingtymer vo da Eisriesnwejd sant dia Östareichischen Bundesforste. Mid eaner houd da Soizburga Varei fir Hoinkunde a vurleiffige Poucht vaeiborscht, de 1928, nouch da Gryndung vo ner oagan Eisriasenweyd-Gseyschoft m.b.H. (vo derer da easchte Gscheftsfiaer da Dr. Oedl gween is),[1] in an longfristeng Vatroug iwagonga is. De Eikinft deanan za da Erforschung und Daschliassung vo da Hoin, de Bundesforste (ois Eingtimer) dahoitend an jourlichan Prozentsoutz vo de Eitritsgebirn.

Daschliassung & Turismus

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De easchten Fiarunger in da Eisriasenweyd homd im Jour 1920 stottgfunden. Heit bring a Soaeboo bis za 2.500 Gäst pro Toug in d'Nachernt vom Hoineigong (Dr.-Friadrich-Eedl-Heisl, im Jour sands eppas 150.000 Bsuacher. Fyr d'Fyrunger kriangd d'Bsuacher Karbidlompner. De Fyrer leichten d'eidruckvoin Eisfigurn mid Magnesiumliacht aus.

Heit is d' Eisriesnwejd gweenlech zwischen am 1. Mai und am 26. Oktowa fia Bsuacher geffnat. In d'Wintermonad is da Hoineigong weng da hochoipinan Loug und Laa-Ougongsgfor nid zan daglonga.

 Commons: Eisriesenwelt – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien

Oazlnouchweis

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  1. 1,0 1,1 Karl Georg Kreiter: Dr. Friedrich-Oedl-Haus. In: Namensgeber der Schutzhütten - Berghütten und deren Geschichte – Was uns die Namen dieser Schutzhütten im Alpenraum sagen. Archiviert vom Original [1] am 27. Juni 2010; abgerufen im Jahr 2010.