Guerillakriag
Guerillakriag hoasst „Kloakriag“.[1] Drunta vasteht ma a irreguleare Kriagsfiahrung, wo a Guerilla[2] gnennt wead.
Gnau gnumma moant „Guerilla“
- de Guerilla-Taktik: kloane, autonom agiarende Kampfgruppm, wo ned ois Soidotn eakennbor san, zua Untastitzung vo ana regulean Armee
- in Guerilla-Kampf: revolutioneare Kriag gegn an militearisch und technisch ibalegnan Gegna zua Untastitzung vom politischn Kampf
Heakumpft
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Guerilla kimpt vom spanischn und hoasst weatle kloana Kriag. Dees spanische Wort guerra geht afs urgermanische *werra („Streit“) zruck. Vawandd damit san s oidhochdeitsche wërra („Vawirrung“, „Streit“), und s englische war.[3]
Focustheorie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Es gibt vaschiedane Theorien vom Guerillakriag. Vom Che Guevara is de sognennte "Focustheorie":
„Warum kempft a Guerillakempfa? Uns muass kloar sein, dass a Guerillakempfa a Sozialreforma is, dass a ois Antwort afn Protest vom Voik gegn de Untadricka za de Woffm greift, und dass a kempft, ums soziale System z vaendan, wo seine unbewoffnatn Briada in Not und Elend hoit.Che Guevara[4]“
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Robert Asprey, War in the Shadows: The Guerrilla in History
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Commons: Guerrilla warfare – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
- Englische Onlineversion vo Alberto Bayo: Ciento cincuenta preguntas a un guerrillero (150 questions for a guerrilla) [1]
- Che Guevara: Partisanenkrieg – eine Methode
- Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung. Verlag Neuer Weg, ISBN 978-3-88021-237-4 ("Des Rode Buach") Online-Version
- Lenin: Guerrilla Warfare
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Helga Jung-Paarmann: Guerillakrieg in Lexikon der Politik, Minga, 2003
- ↑ Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, 2002
- ↑ Diccionario de la lengua española: guerra
- ↑ Guerrilla Warfare, by Ernesto Guevara & Thomas M. Davies, Rowman & Littlefield, 1997, ISBN 0-8420-2678-9, pg 52