Hohenfurth
Der Artikl is im Dialekt Behmawoidlerisch gschriem worn. |
Hohenfurth (tschechisch Vyšší Brod; lateinisch Altum Vadum) is a Stod im B'zirk Krummau a.d. Moldau in Siadbehmen, Tschechien. Bekånnt is da Oát voa oim durch as Kloster Hohenfurth.
Geogråfie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Hohenfurth liagt in dea Region Sidbehma an der Eimündung da Menší Vltavice in die Moldau. Sechs Kilometa siadlich da Stod b'findet sich in der Nähe des Grenzübergång's Studánky/Weigetschlag, der die Stod mit dem esterreichischen Bad Leonfeiden verbin't, an da Schwedenschanze im Toi des Mlýnecký potok bei 48° 33′ 7″ N, 14° 19′ 59″ O der siadlichste Punkt Tschechiens, der åch den siadlichsten Punkt des g'schlossenen tschechischen Sprochgebits dóasteit.
Nachbarorte ssn Malšín und Ostrov im Noaden, Přizeř und Rožmberk im Noadostn, Těchoraz im Ostn, Horní Dvořiště und Herbertov im Siaddosten, Studánky im Siaden, Loučovice im Westn sowie Lipno nad Vltavou und Dolní Jílovice im Nordwestn. Nordwestlich liegt auch der Stausee Lipno.
Nåchbargmeindn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Friedberg (Tschechei), Lippn (Tschechei) | Moisching | Rosnberg |
Kienberg | Untahaid, Obahaid | |
Bad Leonfelden | Schenkenfelden | Rainbach im Mühlkreis, Reichenthal |
Kuitur und Sehenswiadigkeitn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Theatr und Museen
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Póstmuseum
Bauwerk
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Zisterzienserabtei Hohenfurth
- Wåifahrtskapei Maria Rast am Stein
- De Dekanatskiach St. Bartholomäus wurd‘ 1260–1270 ån der obern Seit des Markts erbaut und 1422 in den Hussitenkriagn zerstert. Im 16. und 17. Jóhrhundat wurd sie erneirt.
- Klosterkiach Mariä-Himmelfahrt
Spoat
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Kanu und Rafts am Moldauflúß
- Reitspost
Persenlichkeitn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Leopold Wackarž (1810–1901), Generalabt ds Zisterzienserordens
- Franz Isidor Proschko (1816–1891), Schriftsteier
- Matthäus Quatember (1894–1953), Generalabt ds Zisterzienserordens
- Tecelin Jaksch (1885–1954), 43. und letzta Abt von Hohenfurth; Apostolischa Administratóa von Stift Rein
- Oskar Emil Batěk (1888–1969), Dirigent und Komponist
- Matěj Sonnberger (1778–1824), Bildhaur
- P. Methudius Novack (1749–1831), Kapitular und Senior des Stifts, Komponist
Literatuá
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Joachim Bahlcke, Winfried Eberhard, Miloslav Polívka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Böhmen und Mähren (= Kröners Taschenausgabe. Band 329). Kröner, Stuttgart 1998, ISBN 3-520-32901-8, S. 195–196.
- Jan Šícha, Eva Habel, Peter Liebald, Gudrun Heissig: Odsun. Die Vertreibung der Sudetendeutschen. Dokumentation zu Ursachen, Planung und Realisierung einer „ethnischen Säuberung“ in der Mitte Europas 1945/46. Sudetendeutsches Archiv, München 1995, ISBN 3-930626-08-X.
- Werner Lehner: Geschichte an der Grenze. Bad Leonfelden – Hohenfurth. In: EuroJournal Linz – Mühlviertel – Böhmerwald. Jahrgang 16, 2010, Heft 1, S. 4–6 (ooegeschichte.at [PDF]).
Links
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Touristikseiten der Stadt Hohenfurth auf vyssibrod.cz (deutsch).
- Daniel Selucký: Virtueller Rundgang durch das Kloster. www.instudio.cz 2014.
- Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Literatur zu Hohenfurth. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich; abgerufen am 1. Januar 1900
Einzelnåchweis
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