Huflattich
Huflattich | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissnschoftlicha Nama | ||||||||||||
Tussilago farfara | ||||||||||||
L. |
Namen
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Der Huflattich (Tussilago farfara L.) isch in sidóstdaitschn Raum unter mehrere Namen pekånnt: Huafpflutschn, Sauplåtschn, Påchpletschn, Ésltritt. (Ésltritt entspricht in franzésischn Nåmen Pas-d’Ane); as Plattl håt die Fórm van an Huafåpdruck.
Peschreibung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Die Pflånz kriacht unterirdisch manånt; friah in Langes kimmp a Stingl, pis zu 20 cm lång, mit an 2 pis 3 cm proatn Kérbl vóll gelbe Pluah (entfernt éhnlich wi’a Léwnzåhnkérbl). Afn Stingl sein Schuppm, åber koane Laber. Pis zu der Reife verléngert sich der Stingl; ersch pål er ågstórbm isch, kémmen die Laber, rundlt pis herzférmig, iber 10 cm in Durchmesser, unterseits weiß-såmtig. Die Staud wåxt in af liachte Wåltwég, Acker, Schuttplétz, Ufer; sie håt gern faichte Pédn. Drhoam isch’i in Európa, Westasien, Nórdafrika, van Flåchlant pis in die Ålmmattn.
Verwéndung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Der Huflattich håt in der Vólksmedizin an groaßn Stéllnwert. Die Pluah unt die Plattlen wern in erster Linie pa Lungenkrånketn verwéndet: Bronchitis, Huastn, Kehlkopfkatarrh, Brustfellentzindung.
Zu lésn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Gesundheit aus der Apotheke Gottes; Maria Treben; Verlag Wilhelm Ennsthaler, Steyr
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ifeq: nein|nein
|https://npgsweb.ars-grin.gov/gringlobal/taxonomylist.aspx?category=&type=&value=Tussilago&id= |nein im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. }} Die Gattung bei GRIN.]