Innaortsstroß
Unta ana Innaortsstroß oda Stodstroß (dt.: Innerortsstraße oda Stadtstraße) wead a Stroß innahoib van gschlossna Siedlungsgebiet vastondn.
Nationals
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Deítschland
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Deitschland is de Innaorts- bzw. Stodstroß a Stroß innahoib vo ana gschlossna Ortschoft. Baulostdrega vo ana soichn Stroß is in da Regl de Kommune, sofean's se ned um a Privatstroß hondld.
Im Gengsotz za Aussaortsstroßn wead iah Karakta duach de begleitnde Bebauung bstimmd. Bsondas kennzeichnnd is de vuischichtige Nutzung van Stroßnraum duach'n Fuaß-, Radl-, Auto- und'n Effntlichn Peasonanohvakeah wia zan Beispui de Stroßnboh.
Autobohna und Bundesstroßn innahoib gschlossna Ortschoftn wean trotzdem ois Aussaortsstroßn klassifiziad. Es is jedoch megli, doss de Kommune dean Baulostdrega is.
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Ofong vo ana Innaortsstroß
(Zeichn 310-50 StVO) -
End vo ana Innaortsstroß
(Zeichn 311-50 StVO)
Da Stroßnnam: Stodstroß kimmd aa in Städt vo Siddeitschland voa, so in Burgau, Freiburg, Ravenstein und Reutlingen.
Östareich
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Östareich gibd's koa explizite vakeahsrechtliche Definizion van Begriff, ma vastähd drunta im Oigmoana a Stroß innahoib van Ortsgebiet (vo de Ortstofln) in Obgrenzung za da Freilondstroß. Dobei wead vasuachd, de Betoflung mid de Ortseaweidarunga midz'fiahn, vui Easchliassungsstroßn lieng ofongs aussahoib van Ortsgebiet. De Stroßn san duachwegs Gmoastroßn, in Großstädt san owa etliche Duachzugs- und Eihfoisstroßn Landesstroßn (Landesstraßen B – „ehemalige Bundesstraßen“ – und L). Stodautobohna (Bundesstroßn A und S – Schnejstroßn) foin ned drunta und san aa van Ortsgebiet ausgnumma.
Es gibd owa baurechtliche Reglung, iahre Olog hod da RVS-Richtlinie 03.04.12 Queaschnittsgstoitung vo Innaortsstrßn z'gning.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Wolfgang Pietzsch, Günter Wolf: Straßenplanung. Werner Verlag, München 2005, ISBN 3-8041-5003-9.