Zum Inhalt springen

Langasandur

Aus Wikipedia
Langasandur von Norden gesehen
Langasandur von Süden gesehen

Langasandur (dänisch: Langesand, friara Nybo, boarisch weatli: Longa Strond) is a Uatschoft auf d Färöer om Ostgstod fo da Haptinsl Streymoy. Om 1. Jenna 2020 hods bei ana Flech fo 5,05 km2 45 Eiwohna ghob. (Dichtn: 8,91 EW/km2). Sei Postleitzoi is FO-438 und as ghead zua Sunda Kommuna. Bis zum 1. Jenna 2005 hods nu zua Kommune Haldórsvík ghead. S Wuat Langasandur sted im Nominativ, im Akkusativ sogg ma Langasand, im Dativ (á) Langasandi und im Genitiv (til) Langasands. An Eiwohna nennd ma Langasandsmaður (weibli: Langasandskona, neutral: Langasandsfolk).

Langasandur ligg on da Westseitn fom Sundini, da Mearesstrossn, wos Streymoy und Eysturoy trennd. Es is somid Tei fom Sundalag, oiso d Uatschoftn uman Sundini. Dia hand seid longa Zeid eng midnond fabundn und homb in sejm Dialekt. S Duaf grenzt im Nuadn on Haldórsvík, im Westn on Saksun und im Sidn on Nesvík. Sei Nochbaduaf auf Eysturoy is Svínáir. Es bsted aus d Uatstei Langasandur und Slættin (d Eem) a wengei neadlich. Aussadem ghead aa da Nuadtei fo da ehemolign Woifongstation Gjánoyri zum Uatsgebiet. Duach Langasandur ged d Stross 54, de fo Nesvík auf Tjørnuvík fiad.

Grejssta Boch fo Langasandur is d Norðara Gjánagjógvará (Neadlicha Klommboch), onsunstn gibs nu d Torvgjá (Torfklomm) und d Myllá (Miiboch), de duach Slættin rind.

Z Langasandur gibs zwoa Beag, da hejchane is da Knúkurin (da Mugl, 589 m), da kleanane is da Sandfelli (Sondbeag, 537 m). Zwischn eana ligg da 487 m houche Sandfelshálsur (Sondbeagsodl), iwa den a Fuasweg auf Saksun fiad. A onana Fuasweg ged Richtung Sidwestn ins Saksunardalur.

Langasandur is 1839 grindt wuan[1] und is somid a Niðursetubygd, oiso a Duaf wos im 19. und 20. Joahunad zua Daschliassung fo neicha londwiatschoftlicha Nutzflechn grindt wuan is. Easchta Sidla woa da Joen Joensen, da Baua á Bø (om Fejd) fo Haldórsvík[2]. Z ollaeascht hods auf Dänisch nu Nybo ghoassn, oiso Neifejd.

Im Joa 1894 is z Gjánoyri on da Grenz z Nesvík d Woifongstation baud wuan[3]. Es is d easchte auf d Färöer gweng. Da Bauhea is da Hans Albert Grøn gweng, a Nuawega aus Sandefjord. Ea hod oane fo seine stiglegdn Stationa in da Finnmark obaud und auf d Färöer ummi faschiffd. D easchte Saison woa fom 24. Juni bis zum 9. Septemba. Es hand 46 Wole gschossn wuan, de 940 Fassa Woi-Ee und 5 Tonna Woi-Boat brochd homb[4].

1901 hod da Grøn d easchte Fabrik im Lond baud, glei nem da Woifonstation. Do hod ma Knochnmej aus d Woiknochn gmochd. Fuahea homb d Wole grod s Ee und schiaga kostnfreis Fleisch fia d Färinga brochd.

1925 hod ma d Station gschlossn. D Bout fo Gjánoyri woan: Urd (1894-1911), Skuld (1897-1911), Funding (1914), Leif (1914), Dominion I (1920) und Norman I (1920).

In d 2000a-Joa hod ma d Siedlung Slættin baud, seitdem ged d Eiwohnazoi wida leicht in d He.


  • sunda.fo Offizielle Seitn iwa Langasandur (färöisch).
  • faroeislands.dk Private Seitn mid Buidln fo Langasandur (englisch).
  1. heimabeiti.fo Hvussu gomul er bygdin? (färöisch).
  2. sunda.fo Seitn fo da Sunda Kommuna (färöisch).
  3. savn.fo Listn fo färöische Woifongstationa (färöisch).
  4. Helgi Jacobsen: Hvalurin er Mín, S. 45, Forlagið Ritstarv 2007, ISBN 978-99918-816-0-7
  5. hagstova.fo Hagstova Forøya: Bfejkarungszoina 1985 - 2020 (färöisch).