Pichlstoana

Der Artikl is im Dialekt Sidostobaboarisch gschriem worn.

Pichlstoana oda Pichlschdei (amtli: Pichelsteiner) is a deitsches Oantopf, des aus vaschiadana Fleisch- und Gmiassoatn bsteht.

Zuabareitung

Zuanächst werdn Rind-, Schweine- und Koibfleisch schoaf ongbratn. Danoch werd Gmias endsprechnd da jeweilign Garzeit in den Topf gegebn. In da Regl ghean dazua gwiafejd Kartoffeln, Karottn, Petasilinwuazeln und Lauchschaibm. Olles werd mid Fleischbriah aufgegossn und gegart. Je noch Region werdn aa noch Knofe und/oda Zwiefe mid gegart. In Schwobm pflegt mo Knochnmoak aus'm Ansatz da Briah in feina Schaibm ois Garniaung zua fertign Suppn zua servian.

Trivia

Bundeskanzla Ludwig Erhard gob in Interviews Anfang da 1960er Joar mehrfoch den Pichlstoana Oantopf ois sei ongebliches Lieblingsgricht an, wos den Oantopf endguitig bundesweit bekannt mochte.^[1]^[2]

Mäxchen Pichelsteiner (aus'm Doaf Pichlstoana) hoasst da Hejd vo Erich Kästners 1963 easchianam Buach Da kloane Mo.

In da Lindenstraße spuite Thorsten Nindel in 134 Episoda de Rolle vom Schrodkinstla Franz Joseph „Zorro“ Pichelsteiner.

Literatua

Max Peinkofer: Büchelsteinerfest und Büchelsteinerfleisch, in: Der Brunnkorb, Verlag Passavia, Passau 1977, ISBN 3-87616-060-X

Beleg

↑ Echte Klassiker, die jeder liebt. Gräfe und Unzer, 2009, ISBN 978-3-8338-1703-8, S. 50. Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach
↑ ZEITmagazin Nr. 21/2009 – Ludwig Erhards Linsensuppe – Wolfram Siebeck

[buch-du3d8GnDsncC-50-1] Echte Klassiker, die jeder liebt. Gräfe und Unzer, 2009, ISBN 978-3-8338-1703-8, S. 50. Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach

[2] ZEITmagazin Nr. 21/2009 – Ludwig Erhards Linsensuppe – Wolfram Siebeck

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