Richard David Precht

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Richard David Precht (2009)

Richard David Precht (* 8. Dezember 1964 in Solingen) is a deitscha Philosoph und Autor, der wo voa oim durch populäawissnschoftliche Biacha iba philosophische Themen bekannt woan is.

2007 is sei bisher erfoigreichstes Buach Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? erschiena. Des is a Eifiahrung in de Philosophien, de wo de Thematik mit Ergebnissn aus da Hirnforschung, da Psychologie und andan Wissenschoftn vabindet. Noch oana Empfehlung vo da Elke Heidenreich is des Buach auf Plotz 1 vo da Spiegel-Bestsellerlistn kemma. Es is bisher iba 700 000 vakafft und in 18 Sprachen ibasetzt woan. Laut Spiegel-Jahres-Bestsellerliste woas des erfoigreichste deitsche Hardcover-Sachbuch vom Joa 2008.[1]

Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Die gleitende Logik der Seele. Dissertation. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1996, ISBN 3-476-45151-8.
  • Noahs Erbe. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-60872-3.
  • mit Georg Jonathan Precht: Das Schiff im Noor. Goldmann, München 2001, ISBN 3-442-44791-7.
  • Die Kosmonauten. Kiepenheuer und Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-03216-X.
  • Baader braun. In: Iris Radisch (Hrsg.): Die Besten 2004. Klagenfurter Texte. Die 28. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Piper, Minga/Zürich 2004, ISBN 3-492-04648-7. (Beitrag zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2004, online).
  • Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Meine kleine deutsche Revolution. List, Berlin 2007, ISBN 3-548-60696-2. Autobiographie, Buch-Besprechung:[2]
  • Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise. Goldmann, Minga 2007, ISBN 3-442-31143-8.
  • Liebe. Ein unordentliches Gefühl. Goldmann, Minga 2009, ISBN 3-442-31184-5.

Aufsätze und Artikel (Auswahl)

  • Die Invasion der Bilder. Niemand stellt Fragen, das Digitalfernsehen antwortet. In: Die Zeit, 8.8.1997.
  • Der Narr der letzten Stunde. Harald Schmidt zeigt, was noch geht, wenn sonst nichts mehr geht. In: Die Zeit, 15.1.1998.
  • Die Ware Vision. Die Politik träumt sich in die digitale Zukunft. Die Nachfrage der Konsumenten stagniert. Und die Medienkritik verstummt. In: Die Zeit, 25.6.1998.
  • Aufklärer des Himmels: Emanuel Swedenborg (Reihe Zeitläufte). In: Die Zeit, 7.1.1999.
  • Grüne Sorgen, schwarze Visionen. Ökologie in der angstfreien Gesellschaft. In: FAZ, 20.3.1999.
  • Nach den Spielregeln der Biologie. Ernst Haeckel und seine heutigen Nachfahren. In: FAZ, 15.1.2000.
  • Hoch die Löffel, Brüder Hasen. Der dritte Anlauf: Am Freitag soll Tierschutz als Staatsziel ins Grundgesetz. In: FR, 16.5.2002.

Fuim[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Dokumentar- und Spielfilm, Deutschland, 2008, 88 Min., Drehbuch: Richard David Precht, Regie: André Schäfer, Produktion: Florianfilm, im Aftrog vom WDR, SWR, Kino-Premiere: 1. Juni 2008 z Solingen,[3] Film-Besprechung:[4]. Dea Fuim is fian Deitschn Fuimpreis 2009 nominiat.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Spruch: Richard David Precht – Zitat af Boarisch

Buchbesprechungen

Fuim

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Jahresbestseller Sachbuch 2008@1@2Vorlage:Toter Link/bibliothek.hannover-stadt.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven), Stadtbibliothek Hannover
    und Jahresbestseller Hardcover 2008, Buchreport
  2. Buch-Besprechung: Lenin kam nur bis Lüdenscheid, Spiegel Online, 16. Juni 2008, von Helge Rehbein
  3. Precht: „Die Welt in meinem Kopf“, Solinger Tageblatt, 2. Juni 2008
  4. Film-Besprechung: Lenin kam nur bis Lüdenscheid, die tageszeitung, 5. Juni 2008, vo Barbara Schweizerhof