Text:Hoamatgsang
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De Owaöstareichische Laundeshymne
[Am Gwëntext werkeln]di han i so gern
wiar a Kinderl sein Muader,
a Hünderl sein Herrn,
wiar a Kinderl sein Muader,
a Hünderl sein Herrn.
afn Hügl bin i glegn
Und dein Sunn hat mit trickert,
wann mi gnetzt hat dein Regn.
wannst net fort muaßt, so bleib,
Denn die Hoamat is ehnter
der zweit Muaderleib.
A weidare Fossung vom Stelzhamer Franz
[Am Gwëntext werkeln]han dih so gern
Wiar a Kinderl sein Muader,
A Hünderl sein’ Herrn.
Afn Hechl bin ih glegn
Und dein Sunn hat mi trückert,
Wann mih gnetzt hat dein Regn.
Net z’groaß is dein Frost,
Ünser Traubn hoaßt Hopfn,
Ünsern Wein nennt ma Most.
Schmeckt a kräftige Kost
Und die wachst alle Jahr,
Mit der Noat hat’s koan Gfahr.
Sand groaß word’n mit mir
Und sie blüahn schön und tragn
Und sagn. "Mach’s als wia mir!"
Laß allweil tala,
Aber’s Herz, von wo’s auerrinnt,
’s Herz laßt’s da.
San Veder und Moahm.
Treibt’s mih woderwill umher,
Mein Herz is dahoam.
Wannst net fort muaßt, so bleib;
Denn d’Hoamat is ehnter
Der zweit Muaderleib.