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Text:Hoamatgsang

Aus Wikipedia
Datn zua Hymne
Titl: Hoamatgsang
Untatitl:
Text: Stelzhamer Franz (1802–1874)
Melodie: Hans Schnopfhagen (1845–1908)
Text und Melodie:
Land:
Entstehungsdatum: 1841
Eascheinungsdatum:
Gitigkeidsend:
Iwasetza:
Originaltitl:
Originalsubtitl:
Originalheakunft:
Beleg: www.franzstelzhamer.at
Kuazbbschrieb: Owaöstareichische Landeshymne seit 1952
Buid
Lizenz vom Originaltext:

De Owaöstareichische Laundeshymne

[Am Gwëntext werkeln]
1.
Hoamatland, Hoamatland,

di han i so gern
wiar a Kinderl sein Muader,
a Hünderl sein Herrn,
wiar a Kinderl sein Muader,
a Hünderl sein Herrn.

2.
Duri s`Tal bin i glafn,

afn Hügl bin i glegn
Und dein Sunn hat mit trickert,
wann mi gnetzt hat dein Regn.

3.
Dahoam is dahoam,

wannst net fort muaßt, so bleib,
Denn die Hoamat is ehnter
der zweit Muaderleib.


A weidare Fossung vom Stelzhamer Franz

[Am Gwëntext werkeln]
1
Hoamatland, Hoamatland!

han dih so gern
Wiar a Kinderl sein Muader,
A Hünderl sein’ Herrn.

2
Durih’s Tal bin i glaffn,

Afn Hechl bin ih glegn
Und dein Sunn hat mi trückert,
Wann mih gnetzt hat dein Regn.

3
Dein Hitz is net z’grimmi,

Net z’groaß is dein Frost,
Ünser Traubn hoaßt Hopfn,
Ünsern Wein nennt ma Most.

4
Und zun Bier und zun Most

Schmeckt a kräftige Kost
Und die wachst alle Jahr,
Mit der Noat hat’s koan Gfahr.

5
Deine Bam, deine Staudna

Sand groaß word’n mit mir
Und sie blüahn schön und tragn
Und sagn. "Mach’s als wia mir!"

6
Am schönern macht’s Bacherl,

Laß allweil tala,
Aber’s Herz, von wo’s auerrinnt,
’s Herz laßt’s da.

7
Und ih und die Bachquelln

San Veder und Moahm.
Treibt’s mih woderwill umher,
Mein Herz is dahoam.

8
Dahoam is dahoam,

Wannst net fort muaßt, so bleib;
Denn d’Hoamat is ehnter
Der zweit Muaderleib.


Zruck zua Boarischa Text