Acholshausen
Der Artikl is im Dialekt Westmiddlboarisch (Bayern) gschriem worn. |
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Acholshausen is a kloane Oatschoft in Untafrankn in (Bayern) im Landkroas Wiazbuag und ghead seitm Zammaschluss vo de friaa sejbständign Gmoa Acholshausen, Gaukönigshofen und Wolkshaus zua Gmoa Gaukönigshofen. Acholshausen is mit viahundat Eihwohnan de zwoatgrässte Ortschoft vo dera Gmoa.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Acholshausen is 1125 zan easchtn Moi urkundli erwähnt. Da Ort is in Urkundn vom 12. Joahundad Accolveshusen (1130) oda Hacholdeshusen (1182) gnennt woan.
Archäologigische Funde lossn af a Osiedlunga in da Gegend vo Acholshausn scho in da Jungstoazeit, da Hoistodzeit) und da kejtischn La-Tène-Zeit schliassn. Am bekanntesten vo de Fund is da 1970 ba Acholshausen in am Stoakammagrob gfundane brozane Kesslwogn. Dea Bronzekultwogn vo etwa 1000 v. Kr. woa 1976 af ana 30-Pfennigbriafmarkn vo da Deitschn Bundespost. Dea Kultwogn ko heit im Mainfränkischen Museum in Wiazburg besichtigt wean.
Im 16. Joahundat muass Acholshausen iwa an gwissn Reichdum vafigt hom, weis im Bsitz vo da "Acholshäuser Madonna" woa, des wo a bekannts Werk vom Tilman Riemenschneider aus da Zeit um 1520 is. De Statue ko ebmfois im Mainfränkischen Museum in Wiazburg ogschaut wean.
Am 10. Septemba 1944 is Acholshausen duach an Bombnogriff fost voiständig zasteat woan.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Koordinaten: 49° 39′ N, 10° 0′ O