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Amenemope

Aus Wikipedia


Amen-em-ipet in Hieroglyphen
Neies Reich
M17Y5
N35
G7
N35
M17Q3
X1
Y1
O1

Griech.-röm. Zeit
M17Y5
N35
N35
Q3 O45
X1
O1
O49

Amen-em-ipet
Jmn-m-jp.t
Amun vo Karnak

Amenemope (oidägyptisch: Amen-em-ipet) wor a oidägyptischa God, dea seit da 18. Dynastie in da Erscheinungsform vo Min-Kamutef aa ois Amun-Min vaehrt worn is.

Da Beinam vom Amenemope wor Sohn des Kamutef. Ois Acker-God hot a firs Wachstum vo de Pflanzn gsorgt. Er hot de Fruchtbarkeit vo Ägypten garantiat. Seit da 21. Dynastie is de heilige Barknfahrt vom Amenemope vo da Ost- auf de Westseitn vom Nil belegt.[1]

Er wiad ois Statue auf am Thron dorgstellt, de mit am Tuach eingwicklt is, so dass nua da Kopf sichtbor is.

  • Christian Leitz u. a.: Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen, Bd. 1: 3 - y. Peeters, Leuven 2002, ISBN 2-87723-644-7, S. 312–313.
  • Carola Metzner-Nebelsick: Rituale in der Vorgeschichte, Antike und Gegenwart - Studien zur Vorderasiatischen, Prähistorischen und Klassischen Archäologie, Ägyptologie, Alten Geschichte, Theologie und Religionswissenschaft. Interdisziplinäre Tagung vom 1.-2. Feba 2002 an der Freien Universität Berlin -, Leidorf, Rahden 2003, ISBN 3-89646-434-5
  1. Vgl. Catherine Graindorge: Vom weißen Stier des Min zu Amenemope - Metamorphosen eines Ritus - In: Carola Metzner-Nebelsick: Rituale in der Vorgeschichte, Antike und Gegenwart - Studien zur Vorderasiatischen, Prähistorischen und Klassischen Archäologie, Ägyptologie, Alten Geschichte, Theologie und Religionswissenschaft. Interdisziplinäre Tagung vom 1.-2. Feba 2002 an der Freien Universität Berlin -, Leidorf, Rahden 2003, S. 41-42.