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Argir

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Argir (IPA: [ˈaɹʤɪɹ], dänisch Arge, boarisch weatli: Oimwiesn) is a färöische Uatschoft mid 2442 Eiwohna (Stond 1. Jenna 2022) und heid da sidliche Fuauat fo Tórshavn, da Haptstod fo d Färöer, af da grejsstn Insl Streymoy.

S Wuat Argir sted im Nominativ (und in da Meazoi), im Akkusativ sogg ma (út a) Argir im Dativ sogg ma (á/av) Argjum und im Genitiv sogg ma (til) Argja. Oan, wos z Argir wohnd, nennd ma Argjamaður (weibli: Argjakona, neutral Argjafólk).

Eadkund und Kuitua

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Argir

Gmoagliadarung

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Argir is friara a separats Duaf gweng, wos im 20. Joahunad zur Argja kommuna wuan is. D Gmoa is owa 1997 mid da Haptstodgmoa Tórshavn (Tórshavnar kommuna) zommagleg wuan, unta onam aa wei de zwoa in d 1960a-Joa oiwei mea zommgwochsn hand.[1] Duach d Zsidlung is Argir aa oiwei weida ins Londesinnane einigwochsn.

Da uaspringliche Uatskean bfint si sidlich fom Hafn und wead Argjaboði gnennd.

Argir ghead zur Markatalsbygd Kirkjubøur.

Gwassa und Beag

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D grejsstn Fliss hand d Sandá an da Grenz z Tórshavn und d Borá/Borðá im Sidn fo Argir. D Seen in Argir hand da Klingrutjørn, da Ljósávatn, da Reynavatn, da Porkerisvatn, zum Tei da Krossvatn, d Tjarnir millum Ryggja und da Tjørnuskoravatn sowia a boa nomalouse Seen. Hejchsta und oanziga Beag is da 306 Meta houche Kirkjubøkambur.

Infrastruktur

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Z Argir gibs an kloan Hofn.

D eascht Schui is 1952 baud wuan und d Kiach im Joa 1974. Im Joa 2006 is im Íshúsið, an friaran Eisloga am Ufa, s Meeawossaaquarium fo d Färöer, Føroya Sjósavn, eaeffned wuan.[2]

Da Fuasboifarei fo Argir is da Argja Bóltfelag (AB). A onana Spuatfarei is da 1982 grinte Ruadafarei fo Argir (Argja Róðrarfelag). Ea ghead zua d grejsstn Ruadafareine und is mid 26 gwunane Londesmoastaschoftn (Stond 2015) glei nochm Tórshavna Ruadafarei (Havnar Róðrarfelag) da zwoatbeste im Lond.

Log fo Argir im Sidn fo Streymoy.
Strossnkoatn fo Argir.

Uakundli s eascht moi gnennd wuan is Argir in am Güterverzeichnis fo 1584.[3] Hejgstwoascheinli is do owa scho im Middloita gsidld wuan, wei da Nom af des Gälische Wuat airge zruckged, a Oat fo Oimwiatschoft, wos im Middloita btrim wuan is. In onane Skandinavische Sprochn, wo d Irn ned hikemma hand, is des ois seter, sæter oda säter bekonnt.

Da lutherische Hambuaga Gscheftsmo Thomas Köppen (aa Koppen oda Køpping[4]) hod 1520 fom dänischn Kining d Färöer ois a Lechn kriagg.[5] Uma 1538/1539 homb d domois nu katholischn Färinga in Glaum gwechslt. A boa Joa drauf, 1545, is im Nom foman Bischof z Kirkjubøur, im Jens Riber, in Argir a Spitoi fia Leit mid ostecknde Kronchheitn, fua oim Lepra, baud wuan, weis domois nu recht ogschnin fo Tórshavn gweng is.[6] Ned gonz zwoa Joa spada, 1547, is da Köppen ois Lechnsherr vom Kining zum Untahoit fo da neichn Lateinschui z Tórshavn und in Spitoi z Argir verpflichtet.[7] Köppen is owa scho 1553 gstuam und s Lechn is 1555 af Bergen in Norwegn iwagonga.[8][9][10]

Aa in da Oamutswejn in da Gabelzeid ob 1655 is da Lechnsherr fias Spitoi und d Lateinschui mid jeweis 100 Guidn zuastendig gweng.[11] Z Ofong fom 18. Joahunad hods oiwei weniga Spitoiinsossn gem, wos woi aa mid d Pockn, wos domois ummagonga hand, z doa ghob hod. Zwischn 1723 und 1736 hands nua mea nu z dritt gweng und ob 1740 nua nu oa oanziga Kroncha, wos oft 1752 gstuam is. Noch dem hod s Spitoi koane dauahoftn Patientn mea ghob und nua mea nu sim Leit, wos im Spitoi goawat homb, homb z Argir gwohnd. Zwengsm sichan Eikemma iss eana owa ned lob gonga, se homb sogoa gnuag ghob, dass Gejd faliechn homb.

Z Ofong fom 19. Joahunad hod da domojige Løgmaður (Ministapresident) Jørgen Frants Hammershaimb s Spitoi und in zuaghearign Grund z Argir fakaffn woin.[7] 1828 hods z Saksun a grousse Fasteigarung gem, wo aa s Argira Spitoi obotn wuan is.Da Andrass Mortansson, hod oft fia 1005 dänische Reichsdola d Gebeide undn zuakhearign Grund. A Joa drauf, 1829, isa mid sein Weiwi, da Elspa auf Argir zong und hod s Duaf somid wida nei bsidld.[12] Da Andrass hod zwischn 1831 und 1835 aa a Bruckn iwa d Sandá. De Bruckn hod ma heid wida aufbaud und si sted glei nem da Stroßnbruckn und is fia Fuasgeha.[13] A Wondaweg fiad fo Argir iwa d Vidaskarð (Hoizschoatn) af Kirkjubøur ummi.

  1. Luftaufnohm fo 1958, foroyakort.fo
  2. Føroya Sjósavn (Memento des Originals [1] vom 29. Juni 2017 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sjosavn.net, sjosavn.net
  3. Hvussu gomul er bygdin (Memento des Originals [2] vom 26. Óktówer 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/heimabeiti.fo, heimabeiti.fo
  4. No 6. Norderø ell. Norderøernes Præstegjeld, wiberg-net.dk
  5. Festghoitn in an kiniglichn Briaf aus Schleswig fo 1529: “ forleentt Tomis Koppenn vdi Hamborg met Ffeerøe” af da Seitn 178 in: Simun V. Arge & Natascha Mehler: Adventures far from home: Hanseatic trade with the Faroe Islands, in Across the North Sea, Odense 2012
  6. Hans Jacob Debes: Føroya søga II - Skattland og len, Føroya Skúlabókagrunnur 1995.
  7. 7,0 7,1 Hvat vita vit um spidalska hospitalið á Argjum, hvannrok.fo
  8. Hans Jacob Debes: Føroya søga II - Skattland og len, Føroya Skúlabókagrunnur 1995.
  9. Hans Jacob Debes: Føroya søga II - Skattland og len, Føroya Skúlabókagrunnur 1995.
  10. G. V. C. Young: From the Vikings to the Reformation - A Chronicle of the Faroe Islands Up to 1538, Shearwater Press, Douglas, Isle of Man 1979
  11. Hans Jacob Debes: Føroya søga II - Skattland og len, Føroya Skúlabókagrunnur 1995.
  12. Argir - Andras Mortansson 1794-1875 (Memento des Originals [3] vom 19. Óktówer 2021 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arnbjorn.com, arnbjorn.com
  13. Tá ið Andrass Mortansson bygdi brúnna um Sandá (Memento des Originals [4] vom 24. Juni 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hvannrok.fo, hvannrok.fo, 26. Oktober 2014 (auf Färöisch)
  14. https://statbank.hagstova.fo/pxweb/fo/H2/H2__IB__IB01/fo_vit_md_t.px/ Hagstova Forøya: Bfejkarungszoina 1985-2020 (färöisch).