Brünst (Lehrberg)

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Brünst
Brinst
Moakt Lehrberg
Koordinaten: 49° 21′ 28″ N, 10° 33′ 3″ O
Höhe: 475 (458–483) m ü. NN
Fläche: 12,60 km²
Einwohner: 38 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 3 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Jenna 1978
Postleitzahl: 91611
Vorwahl: 09820

Brünst (umgongssprochli: Brinst[1]) is a Ortstei vom Moakt Lehrberg im Landkroas Ansbach in Middlfrankn (Bayern).

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Ort werd 1222 ois Brunst eschtmois nomantli eawähnt. Ausm Ortsnoma gho easchlossn wern, doss de Flur und de Siedlung duach Obbrenna vom Woid entstondn is.

Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1799) werd da Ort foigndamoßn beschriem: „Weiler mit 5 in das Kameral-Amt Ansbach gehörigen Unterthanen.“[2]

Bis zua Gebietsreform in Bayern woar Brünst a eignständige politische Gmoa, zu der de Orte Ballstadt, Gödersklingen, Kühndorf, Röshof, Schmalach, Walkmühle und Wüstendorf gheat hom, und a Gebietsflech vo 1260 ha umfosst hod. Am 1. Jenna 1978 is se in an Moakt Lehrberg eihggliedat worn.[3]

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Gmoa Brünst

Joar 1856[4] 1910[5] 1933[6] 1939[6] 1961[3] 1963[4] 1970[3]
Eihwohnazoi 434 386 377 350 418 379 363

Ortstei Brünst

Joar 1987[7] 2006[8]
Eihwohnazoi 28 38

Vakeah[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Duach Brünst valafft de Kreisstroß AN 21, de noch Birkenfels bzw. zua Stootsstroß 2255 fiaht. Gmoavabindungsstroßn fiahn noch Ballstadt und Schmalach.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 1. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1799, Sp. 454, DNB 790364298.
  •  Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 55f., DNB 480570132.
  •  Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach. In: Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 2. Deutscher Kunstverlag, München 1958, S. 86, DNB 451224701.
  •  Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 123, DNB 450093387.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 55.
  2. Bundschuh, Sp. 454.
  3. 3,0 3,1 3,2  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
  4. 4,0 4,1 Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg:): Der Landkreis Ansbach, S. 123.
  5. Gemeindeverzeichnis.de, Bezirksamt Ansbach
  6. 6,0 6,1 Geschichte-on-Demand.de (Memento des Originals [1] vom 22. Septémber 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/geschichte-on-demand.de, Stadt und Landkreis Ansbach
  7. Verein für Computergenealogie e. V., Brünst
  8. http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23