Grant
Fia andane Bedeitunga schau: Grant (Begriffsklearung). |
Grantn (aa Grankn, Vaccinium vitis-idaea, daitsch: Preiselbeeren) sein alpine Staudn mit essbåre roate Frichte, dé ébmfålls Grantn hoaßn. In groaße Toale va Tiról sein die Grantn alpine Staudn mit essbåre roate Frichte, dé ébmfålls Grantn hoaßn. In Vinschgau, Passeiertål, Zillertål unt óbern Wipptal sågg man Glanen (Tirolischer Sprachatlas von Egon Kühebacher); méglicherweis kimmp dés va ålthoachtaitsch glan (süß) óder va glanta- (glänzend).
Mit die Grantn (Preiselbeeren) kånn man an ausgezeichnete Marmelad måchn.
Gránt (helles-a) håt in bairischen Språchraum weiters a gånz åndre Bedaitung. Dés isch die Håltung óder der Ausdruck van an Ménsch, der verärgert und beleidigg isch und eher nét verbal kommuniziern will (dt. das Mürrisch Sein). Derzua gheart as Adjektiv grántig óder grándig.
Aussadem hoassd "Grand" m. (Normal-a/vadumpfts a) im boarischn (zB. Mühlviertl oda Altbayern) aa Wassertrog.