Zum Inhalt springen

Höllmühl (Mitterfels)

Aus Wikipedia
Höllmühl
Koordinaten: 48° 58′ 35″ N, 12° 41′ 40″ O
Höhe: 385 m ü. NN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 94360
Vorwahl: 09961
Denkmoigschitzts Austrogshaus in Höllmühl
Denkmoigschitzts Austrogshaus in Höllmühl
Denkmoigschitzts Austrogshaus in Höllmühl

Höllmühl is a Einöde und a Ortstei vom Moakt Mitterfels im niedbayerischn Landkroas Straubing-Boong. Höllmühl liegt an da Menach und direkt sidli vo da Stootsstroß 2147. Do woar oane vo de via Mitterfelsa Wossamuin entlong vo da Menach. Da Muigrobn, der uma 200 Meta owahoib vo da Menach obzweigt, is no voahondn und hod friaha ds owaschlächtige Wossarod otriem. Urspringli is Droad gmoin worn. Späta is auf Stromeazeiga umgstejt worn.

Easchtmois eawähnt werd de Mui 1660. In Höllmühl woar oane vo de via Mitterfelsa Wossamuin entlong vo da Menach. Da Muigrobn, der uma 200 Meta owahoib vo da Menach obzweigt, is no voahondn und hod friaha des owaschlächtige Wossarod otriem. Urspringli is Droad gmoin worn. Späta is auf Stromeazeiga umgstejt worn.

Kiachnsprengl

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Ort is 1832/1833, zua gleichn Zeid wia Kastenfeld, Kleinkohlham, Reinbach, Spornhüttling, Haidbühl, Reiben und Uttendorf, vo da katholischn Pforrei Hoslbo noch Mitterfels umpforrt worn.[2]

Nomanseaklärung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Vaboagane Mui; Mui, de im tiafn Toigrund vaboagn liegt. Friahare Schreibweisn: Hölmil, Hölmihl, Höllmihl, Höllmüll.

Eihwohnaentwicklung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Joar 1838[3] 1860[2] 1871[4] 1875[5] 1885[6] 1900[7] 1916[8] 1925[9] 1950[10] 1961[11] 1970[12] 1987[1]
Eihwohna 3 7 10 5 6 6 5 10 7 5 6 2

Höllmühl liegt teiweis im Londschoftsschutzgebiet Boarischa Woid.[13]

  •  Sigurd Gall: Die Höllmühl. In: Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V. (Hrsg.): Mitterfelser Magazin. Nr. 8, 2002 (online).
  •  Sigurd Gall: Ortsnamenskunde in der Verwaltungsgemeinschaft Mitterfels: Orte am östlichen Rand. Höllmühl. In: Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V. (Hrsg.): Mitterfelser Magazin. Nr. 2, Juli 1996, S. 71 (online, owgruafa am 26. August 2016). online (Memento des Originals [1] vom 15. Aprü 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ak-heimatgeschichte.mitterfels-online.de
  1. 1,0 1,1  Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 11 1991, S. 237 (Digitalisat).
  2. 2,0 2,1  Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 .... Regensburg 1863, S. 315 (Digitalisat).
  3.  Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg. bearbeitet von Josepf Lipf. Pustet, Regensburg 1838, S. 232 (Digitalisat).
  4.  kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Koenigreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarr-, Schul- u. Postzugehörigkeit. ... mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt, Sp. 402 ("Höllmühl, E., z. k. Pf., Schule u. z. Post Mitterfels 1,5 Kil., 10 Einw., 4 Geb., 5 Rv. ", Digitalisat).
  5.  kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Koenigreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarr-, Schul- u. Postzugehörigkeit. ... mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877 (Alphabethisches Ortsregister Seite 65, Digitalisat).
  6.  Karl von Rasp, K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, ... sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft.. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 381 (Digitalisat).
  7.  K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 388 (Digitalisat).
  8.  Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 135 (Digitalisat).
  9.  Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 401 (Digitalisat).
  10.  Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 374 (Digitalisat).
  11.  Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 278 (Digitalisat).
  12.  Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 114 (Digitalisat).
  13. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)