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Hamza

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Hamsa)
Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.
s'Hamza in seina isoliadn Foam
so wiad s'Hamza gschrim

S'Hamza (arabisch: همزة‎, DMG Hamza, im Deitschn aa Hamsa gschrim; auf Peasisch und Sprochn, denen eana Schrift si vum Peasischn oleitt, همزه‎ Hamze; im Urdu ہمزہ‎) is a Schriftzeichn vum arabischn Alphabet, güit owa in da klassischn Leahmeinung ned ois Buachstob. S'Hamza stehd im Arabischn fia'n Köihkopfvaschlusslaud [ʔ] (wia im deitschn Woat beachte [bəˈʔaxtə]). In aundare Sprochn, de s'Hamza aa vawendn, üwanimmds teuweis a aundane Funkzion.

Eascheinungsfoamen

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S'Hamza gibts ned in zwoa oda via vaschiedene Schreibvariantn, wia de „echtn“ Buchstom vu da arabischn Schrift, sondan grundsätzli netta in ana isoliatn Foam. Meistns wiad s'Hamza owa ned in dera isoliatn Grundfoam „auf da Linie“ gschrim sondan üwa oda unta an Trägavokal (arabisch كرسيّ‎, DMG kursīy, „Sessl“). Im Arabischn gibts s'Hamza üwa oda am Woataufaung aa unta am Alif (ا‎), üwa'm Waw (و‎) oda üwa und in maunche Koranvariantn aa unta am Ya (ي‎), des daun ohne Punktal gschrim wiad (ى‎). A Sondazeichn, in dem a Hamza quasi drin vasteckd is, is s'Madda, des im heiting Arabisch netta üwa'm Alif steh kau, im Koran aa üwa'm Ya und Waw. Wos fia a Schreibweis ma nemma muaß is genau festglegt. A Zeichn fia a Hüifshamza is im Arabischn s'Wasla.

Aundare Zeichn, de in aundare Sprauchn mi'm Hamza zu ana Ligatua vabundn wean kinan, san s'Ha im Peasischn und s'Tschoti He und s'Bari Ye vum Urdu. Ois diakritischs Zeichn findt ma s'Hamza im Paschtunischn üwa'm Ḥa und im Ormuri üwa'm Re. Im arabisch gschrimnen Kasachischn wiad a so gnaunntes „hochs Hamza“ zum Alif, Ya, Waw und U vawendt, im Kaschmirischn gibts nem am noamaln Hamza zusätzli zum noamaln a wöinföamigs Hamza fia üwa und untas Alif.

d'Entstehung vu dem Zeichn

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In da Aufaungszeid vum arabischn Schriftsystem hods s'Hamza nu ned gem und brauchd, weu dozumois s'Alif fia'n Köihkopfvaschlusslaud gschrim woan is. Des hod si owa gändat; s'Alif is zusätzlich zum Zeichn fia a laungs „a“ woan und damid ma s'launge „a“ wieda vum Köihkopfvaschlusslaud hod untascheidn kina, hod ma augfaunga, bei am Köihkopfvaschlusslaud üwa a Alif a Hamza zsetzn, dem sei Foam ma vum ʿAin (ع‎, da Buchstob fia'n stimmhoftn pharyngaln Frikativ) oogleit hod. Mid da Zeid is des Zeichn daun aa isoliad und unta oda üwa aundare Zeichn gschrim woan. Weu da Koran nu gschrim woan is, bevoa s'Hamza entstaundn is, und weu a meglichst uasprüngliche und unvaföischte Wiedagob vum Koran a zentrala Glaubmsinhoit vum Islam is, wiad im Koran s'Hamza aa heid nu gean aundas vawendt wias im Hocharabischn valaungd wuat.

s'Hamza im arabischn Alphabet

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Mearare arabische Gelehrte moanan, dass s'Hamza da easchte Buchstob im arabischn Alphabet is. In da klassischn Leahmeinung is des owa s'Alif, des si aus'm phönizischn Alphabet obleitn lossd und damid öida wias Hamza is, des eascht noch da Niedaschreibung vum Koran entstaundn is und des heid de Funkzion hod, de friaha s'Alif ghobt hod. In dera klassischn Auffossung stehd s'Hamza sozusong außahoib vum Alphabet, dafia bleibt de klassische Aufteilung in Sonnen- und Mondbuchstom symmetrisch bei 14 zu 14, wos gean ois Zeichn vu da Peafekzion vum arabischn Alphaber vastaundn wiad.

s'Hamza in da arabischn Sproch

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Hamza-Foamen
vum Arabischn
Grundfoam: ء
üwa'm Alif: أ
unta'm Alif: إ
üwa'm Ya: ئ
üwa'm Waw: ؤ
Madda: آ
Wasla: ٱ

Nem da Grundfoam ء‎ gibts fias Hamza aa nu de Schreibweisn üwa'm und unta'm Alif, üwa'm Ya ohne Punktal und üwa'm Waw. S'Madda üwa'm Alif (آ‎) is a Sondafoam, de ma nimmd, wo sunst a Alif mid Hamza und a nockads Alif hintaranaunda gschrim wean miassadn (stod أا‎ oiso), zwoa Alifs hintaranaunda ealaubt d'arabische Schrift nämli ned. S'Wasla is a Hüifshamza, des ned imma auszsprecha is, und imma üwa am Alif stehd (ٱ‎). A Trägabuchstob is zwoa a wichtiga Hinweis fia'd korrekte Aussproch, söiwa ausgsprocha wiad da Trägabuchstob owa ned, zum Beispüi steckt im ؤ‎ koa laungs „u“ und koa „w“ drin – s'Waw deitt owa aun, dass a „u“-Laut in da Nähe is.

Wos bei de Alifs mid Hamza, Madda oda Wasla nu berücksichtigd wean muaß, is, dass de Ligatua Lam-Alif (لا‎) aa in dem Foi vapflichtnd is (Eagebnis: لأ لإ لآ لٱ‎). Außadem kau s'Hamza wia a jeda Konsonant duach s'Hüifszeichn Schadda vadoppid wean.

Hamzatu l-qatʿ und Hamzatu l-wasl

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S'Hamza ois Hamzat al-qatʿ / همزة القطع‎ / Hamzatu l-qaṭʿ /„Schnitt-Hamza“ is a voiweatiga Konsonant, dea aa in Wuazln voakemma kau, zum Beispüi in قرأ‎ / qaraʾa /„lesen“. A Hamza am End oda im Innan vu am Woat is imma so a Hamzatu l-qatʿ, kau owa ois Madda und ois Hamza üwa'm Ya, Alif und Waw auftretn. Am Woataufaung muaß ma s'Hamzatu l-qatʿ vum Hamzat al-wasl / همزة الوصل‎ / Hamzatu l-waṣl /„Kopplungs-Hamza“ untascheidn. Kimmt s'Hamza am Woataufaung in da Wuazl vum Woat voa oda stehds duat duach an Präfix oda Frogepartikl, daun iss in da Regl a Hamzatu l-qatʿ. Weu s'Hamza am Woataufaung imma üwa oda unta am Alif stehd, nennd ma de Konstrukzion aa Trennungsalif.

S'Hamzatu l-wasl wiad im Gengsotz vum Trennungsalif aa Vabindungsalif gnennd und kimmd nua am Woataufaung voa. Gschrim wiad des ned ois Alif mid Hamza, sondan mid Wasla (oda ohne, waun da Schreiba drauf vazicht). S'Hamzatu l-wasl braucht ma, damid am Woataufaung ned mea wia a Mitlaud stehd, es is eigntli nix aundas wia a Hüifsvokal: Im Arabischn deaf a Woat nämli nia mid mea wia oam Mitlaud aufaunga und mid am Söibstlaud deaf a Woat owa aa ned aufaunga. In dem Foi wiad am Woatbeginn a Köihkopfvaschlusslaud (Hamza) und a Hüifsvokal eigfügt. Des Hüifshamza in da Aussproch wiad owa nua am Sotzaufaung oda noch ana Sprechpause brauchd, da Hüifsvokal aa netta, waun s'vorige Woat auf an Mitlaud und ned auf an Kuaz- oda Laungvokal aufhead. In Dhu l-faqar / ذو ٱلفقار‎‎ / Ḏū l-faqār schreibt ma s'Hamzatu l-wasl zwoa, aussprecha tuad ma owa weda s'Hamza nu in Hüifsvokal; in Schatt al-ʿArab / ‏شط ٱلعرب‎‎ / Šaṭṭ al-ʿArab wiad netta da Hüifsvokal ausgsprocha.

Regln, wia ma s'Hamza schreibt

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am Woataufaung

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Am Woataufaung stehd s'Hamza imma üwa oda unta am Alif oda ois Alif mid Madda. Des güit aa, waun da eigntliche Woataufaung nimma da Aufaung vu ana Zeichnkettn is (im Arabischn wean Präpositionen wia zum Beispüi bi- / بِ‎‎ /„in“ und da Artikl al- ned ois eigenes Woat gschrim sondan ans nexte Woat aughängd). Umgekeahd is aa zum song, dass a Alif am Woataufaung imma a Hamza/Madda oda Wasla trong muaß – in da Praxis wiad s'Hamza am Woataufaung olladings efta aa ausglossn, s'Wasla fost goa nia gschrim.

Foigt noch'm Trennungsalif a „i“-Laud, wiad a Alif mid Hamza drunta gschrim; foigt a kuazs oda laungs „u“, a kuazs „a“ oda a Diphthong „ai“ oda „au“, kimmd s'Hamza üwas Alif. Bei de „i“- und „u“-Laute iss wuaschd, obs kuaze oda launge Söibstlaute han. Iss a launga Vokal, wiad des duach a Hoibvokalzeichn (Ya, Waw) nochhea kloagmocht, genauso wiad bei am Diphthong da passnde Hoibvokal nochigsetzt; damid ma gaunz genau woaß, wia da Woataufaung ausgsprocha ghead, kau ma zusätzlich üwas Hamza üwa'm Alif de Hüifszeichn Fatha fia a „a“ oda Damma fia a „u“ setzn, a Hamza unta'm Alif stehd sowieso netta fia'n „i“-Laut, s'Kasra fia'n „i“-Laud kau ma trotzdem nu untas Hamza schreim. Foigt aufs Trennungsalif owa a laungs „a“, schreibt ma a Alif mid Madda. S'Vabindungsalif is imma a Alif mid Wasla drüwa. Ob da Hüifsvokal a kuazs „a“, „i“ oda „u“ is, kau mid am Fatha, Kasra oda Damma audeitt wean.

im Woat drinnan

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D'Schreibweis vu am Hamza in da Woatmittn richt si noch'm unmittlboa foigendn und noch'm unmittlboa voahea kemmadn Laud, wobei da voahea kemmade Laud ignoriad wiad, wauns a Laungvokal oda a Diphthong is.

Kimmd noch'm Hamza glei a Mitlaud, bestimmd da voa'm Hamza kemmade Vokal, egal ob kuaz oda laung, wia s'Hamza zum schreim is: Is des a „i“ kimmd, kimmd s'Hamza üwa a Ya, iss a „u“ üwa a Waw, und wauns a „a“ is, daun a Alif. Kimmd s'Hamza noch am ned vokalisiadn Konsonantn, göitn im Prinzip de gleichn Regln, netta muaß ma zuasätzli drauf aufpassn, dass noch am Ya s'Hamza grundsätzli aa üwa am Ya zum schreim is.

Is s'Hamza vu zwoa Söibstlaute umgem, schreibt mas üwa a Ya, waun oana vu de zwoa Söibstlaute a „i“ is; sunst üwa a Waw, waun ana a vu de Söibstlaute a „u“ is und netta daun üwa a Alif, waun beide Söibstlaute a „a“ han. Zuasätzli owa güit, dass ma bei de Foing āʾa, āʾā und ūʾa s'Hamza ohne Träga schreim muaß; außadem güit zuasätzlich, dass ma a Alif mid Madda schreim muaß, waun sunst a Alif mid Hamza drüwa und a Alif fia s'launge „a“ zsaumsteßadn.

am End vum Woat

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Foigt s'Hamza auf an Kuazvokal, schreibt ma s'Hamza üwa an Trägavokal: noch am kuazn „a“ a Alif mid Hamza, noch am kuazn „u“ a Waw mid Hamza und noch am kuazn „i“ a Ya mid Hamza. Noch am Laungvokal, Diphthong oda Konsonantn stehd s'Hamza ohne Träga. Kimmd noch'm Hamza nu a Kuazvokal ändat des an da Schreibweis vum Hamza goa nix, duach an Suffix kau si d'Schreibung owa wieda ändan. Im Prinzip göitn daun de Regln vu da Mittlstellung, mid zwoa Ausnauhmen: Kimmd s'Hamza noch am Zeichn, des ned noch links vabundn wean kau, und iss mid am Fatha vokalisiad, stehds isoliad; is voahea a vokalloses Ya nimmd ma a Ya ois Träga. Foigt aufs Hamza netta nu a Alif mid Fathatan göitn de Regln vu da Mittlstellung.

Beim unbestimmtn Akkusativ güit fias Hamza am Woatend a Extraregl. Sunst muaß im Arabischn a Fathatan, a Zeichn fia'n unbestimmtn Akkusativ, imma üwa am Alif, des daun kan Lautweat hod, oda am Ta marbuta steh; bei am Hamza am Woatend entfoid des lautlose Alif owa, waun am Woatend a Alif ois Hamzaträga stehd oda a Hamza ohne Träga noch am Alif fia a laungs „a“. Stehd voa'm Hamza voa'm Alif mid Fathatan a Ya, is s'Hamza üwa a Ya zum schreim.

Es gibt a Obweichungen vu de Regln und Unstimmigkeitn üwa de Regln. Zum Beispüi wiad oft vamiedn, dass zwoa (oda aa drei) Waws hintaranaund stengan. Maunchmoi wiad daun s'Waw fia'n Laungvokal auslossn, bei „aʾū“ wiad s'Ya mid Hamza eventuell geng a Alif mid Hamza austauschd, bei „ūʾū“ duach a isoliads Hamza oda ans üwa am Ya. Bei „īʾū“, „āʾū“ und „ʾū“ noch am Konsonant wiad efta a Ya mid Hamza gschrim. Zu dea Thematik gibts owa mearare si teuweis widasprechnde Leahmeinungen.

Umschrift ins Lateinische

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Beim Umschreim vum Arabischn in'd Lateinschrift wiads Hamza am Woataufaung oft goa ned wiedagem, weu ma im Deitschn sowieso an Stimmobsotz mocht, waun a Woat mid am Söibstlaud aufaungd. Bei ana lockan Umschrift wiad a Apostroph (') gschrim, bei Transliterationen wia bei da „DMG“ a „modifiziada rechta Hoibkroas“ (ʾ). Im Chat-Arabischn nimmd ma fias Hamza meistns an Zwoara (2). S'Hamzatu l-wasl wiad bei da DMG entweda goa ned oda ois Apostroph (') umgschrim.

s'Hamza in aundare Sprochn

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zuasätzliche Hamza-Foamen
in aundare Sprochn
üwa'm He: ۀ
final: ـۀ
üwa'm Tschoti He: ۂ
final: ـۂ
üwa'm Bari Ye: ۓ
üwa'm Ḥa: ځ
üwa'm Re: ݬ
Alif mid hochm Hamza: ٵ
Waw mid hochm Hamza: ٶ
U mid hochm Hamza: ٷ
Ya mid hochm Hamza: ٸ
Alif mid wöinföaming
Hamza drüwa:
ٲ
Alif mid wöinföaming
Hamza drunta:
ٳ

S'Hamza is aa in aundare Sprochn wia im Arabischn in Vawendung, hod duat owa ned söitn a komplett aundare Funkzion. Extra augfüahd san do netta de Sprochn, in denen s'Hamza fia mea stehd wia netta fia'n Köihkopfvaschlusslaud. D'Regln, wia ma den Köihkopfvaschlusslaud schreim muaß, oiso ob isoliad oda üba oda unta wöicham Trägavokal, kinan trotzdem untaschiadlich sei.

Iranische Sprochn

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in da Peasischn Sproch

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S'Peasische kennd s'Hamze üwa'm He (‎, mid Hamza ۀ‎‎), wos owa ned ois eigena Buchstom güit, sondan ois Ligatua. Des Zeichn gibts netta isoliad und final, weus nua am End vu am Woat voakemma kau, weus fia'n Ezafe-Suffix -ye stehd. A aundare Foam vum Hamza im Peasischn signalisiad an Söibstlaudwexl im Innan vu am Woat: Dafia schreibt ma s'Hamza üwa a Ya (haaßt im Peasischn Ye). In maunche Wöata wiad owa a de Oat vu Hamza ned gschrim und duach a Ye ohne Hamza easetzd. De restlichn Hamza-Variantn vum Arabischn findt ma nua in arabische Lehnwöata, owa aa bei de wiad s'Hamza kaum nu gschrim.

im Paschtunischn

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Im Paschtunischn kennd ma s'Ḥa (ح‎) mi'm Hamza ois diakritischs Zeichn fias „d͡z“ oda „z“, d'Aussproch is regional nämli untaschiadlich. Außadem gibts a Ye mid Hamza, des ane vu de fümf Ye-Variantn im Paschtunischn is und Fe'li Ye haaßd. Des is a voiweatiga eigna Buchstob is, dens in dea Funktion owa netta am Woatend gibt und duat fia a „ə“ stehd. In da Schreibweis vu Peschawar in Pakistan (Peschawar-Orthographie) kennd ma aa s'Bari Ye (ے‎) und s'Ha mid Hamza, jeweus ois Ligatua fia Vokale am Woatend. In Fremdwöata aus'm Arabischn findt ma s'Hamza aa ois a isoliade, üwa'm Alif, üwa'm Waw und üwa'm Ye – de Zeichn stengan fia'n Köihkopfvaschlusslaud.

S'Ormuri, a südostiranische Sproch mid netta 1000 Sprecha, de in Waziristan lem, kennd an r-Laud, dens in de restlichn Sprochn in da weidan Umgebung ned gibt. Des is des ř aus'm Tschechischn, fia des ma a Re (ر‎) mid Hamza drüwa schreibt. Des Zeichn gibts nua im Ormuri. Fias „d͡z“ schreibt ma a Ḥa mid Hamza.

Im arabisch-gschrimnen Sorani-Kuadischn vawendt ma bei maunche Vokale, wauns initial stengan, a ‎ voahea.

Indoarische Sprochn

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Im Urdu gibts d'Ligatua He mid Hamza emfois, außadem – emfois ois Ligatua – s'Hamza üwa'm Bari Ye, üwa'm Waw und üwa am „Sessl“, dea wias Ya ausschaud.

Sinn und Zweck vu am Hamza is im Urdu oanaseits s'Trenna vu zwoa Söibstlaute, wo ma daun s'Hamza in da Mittn vum Woat üwa'm „Sessl“ schreibt, waun nochhea a „e“- oda „i“-Laud kimmd, und voa am „u“ oda „o“ üwa'm Waw. Am End vu am Woat, waun nochhea netta nu a Kuazvokal kimmd, schreibt ma s'Hamza isoliad; am Woataufaung kaus'is goa ned gem. Bei de Vokalkombinazionen iːɑ̃, iːe und iːo wiad in da Regl goa koa Hamza ned gschrim. A zweita Zweck, fia den ma a Hamza brauchn kau, is s'Vabindn vu zwoa Wöata wia bei Qatrah-e-āb / قطرۂآب‎ /„Wossatropfm“. Des nennd ma Izafat und des wiad entweda duach a Zer (entspricht im Kasra vum Arabischn) kennzeichnt oda duach a Hamza üwa'm He, waun voahea a Tschoti He standad, duach a Hamza üwa'm Ye, waun voahea a Ye standad und duach Bari Ye mid oda ohne Hamza drüwa waun voahea a Laungvokal stehd. D'Schreibweis vum He is de vum Tschoti He aus'm Alphabet vum Urdu, ned de vum klassischn arabischn Alphabet. Final schauds oiso foigendamoßn aus: ـۂ‎.

In da urdusproching Gengd san mearare Kalendasysteme in Vawendung. Is bei am Datum da gregorianische Kalenda gmoant, kennzeichnt ma des mid am Hamza in isoliada Foam (zum Beispüi ‏ء‎۲۰۰۴ fia 2004). Außadem wiad s'isoliade Hamza ois a Zeichn fias Komma gnumma (zum Beispüi ۲٫‎۰۰۰‏ء‎۵۰ fia 2.000,50).

Im Kaschmirischn gibts zwoa vaschiedene Hamza-Foamen, des jeweus netta üwa und unta'm Alif gibt. S'oane is des Hamza, dess eh in am Haufn Sprochn gibt, s'aundare hod zuasätzli an wöinoating Obstrich links untn und wiad desweng wöinföamigs Hamza (auf englisch wavy hamza) gnennd. Üwa'm Alif stehd s'noamale Hamza fia a kuazs, s'wöinföamige fia a laungs „ə“, untam Alif fia a kuazs und laungs „ü“. Stehd a Alif mi'm wöinföaming Hamza noch am Lam, kimmds wieda zu ana Ligatua (لٲ‎ لٳ‎‎).

Uigurische Sprochn

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Im Uigurischn und Usbekischn (des heid netta nu vu de usbekischn Mindaheitn in China und Afghanistan auf arabisch gschrim wiad) muaß, waun a Woat mid am Vokal aufaungt, voahea a Hamza auf am „Zauh“ (‎) gschrim wiad (zum Beispüi d'Stod ئاقسۇ‎‎ Aqsu). In da Mittn vu am Woat und am End stehd s'Hamza fia'n Köihkopfvaschlusslaud.

Im Kasachischn, des aa netta nu vu da kasachisch-redadn Mindaheit in China arabisch gschrim wiad, woa a „hochs Hamza“ s'Zeichn, des aus am „noamaln“ Söibstlaud an Umlaud gmocht hod. A hochs Hamza stehd rechts om nem am Buchstom, ned pfeigrea drüwa. S'Alif mid'm hochn Hamza (ٵ‎, mid Lam ois Ligatua لٵ‎‎) stehd im Kasachisch fia a „ä“, s'Waw, des in dem System fia a „o“ stehd, wiad mi'm hochn Hamza zu am „ö“ (ٶ‎). S'Waw mid am Damma haaßt „U“ und spricht si aa so aus und wiad mi'm hochn Hamza zum „ü“ (ٷ‎); s'punktelose Ya mi'm hochn Hamza stehd fias „i“ (ٸ‎‎), s'Ya ohne Hamza owa fia a „ɯ“ oda „ɤ“.

s'Madda in aundare Sprochn

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Im Urdu und de peasischn Sprochn stehd s'Alif mid Madda fia a laungs „a“ am Woataufaung. In aundare Posizionen findt mas meistns ned, duat nimmd ma a Alif ohne Zusotzzeichn. Bei Wöata, de direkt vum Arabischn kemman, wia zum Beispüi قرآن‎ / Qurʾān /„Koran“, findt ma s'Madda in da Woatmittn zum Teu aa in aundare Sprochn.

Im Kaschmirischn is s'Madda s'Längungszeichn vum Kasra (Vokalzeichn fia a kuazs „a“, üwa'm Alif), so wia duat s'wöinföamige Hamza a Längung vum noamaln Hamza bedeit; steh dan de zwoa Zeichn fias kuaze und launge „a“. D'Zeichnkombination اۄ‎ﺁ‎ stehd fia a laungs „ɔ“.

Hamza, Madda und Wasla im Unicode

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Im Unicode is s'Hamza ned netta Zusotzzeichn; es is aa ois a isoliade und in Einheid mid olle meglichn Trägazeichn kodiad. S'Madda gibts im Unicode ois Alif-Madda und ois Zusotzzeichn, s'Wasla netta ois Alif mid Wasla drüwa. Auf de Kompjutatastatuan findt si aa s'Hamza und aa s'Madda meistns netta ois a Einheit mid am Trägabuchstom.

Im Unicode-Block Arabisch findn si olle Variantn vu Buachstom mid Hamza bis aufs Re, des im Block Arabisch, Ergänzung stehd. De Zeichn passn si eanara Posizion im Woat automatisch au, des haaßt si stengan imma richtig in isoliada, finala, mediala oda initiala Foam do. In de Bleck Arabische Präsentationsformen-A und Arabische Präsentationsformen-B kemman de mearan Zeichn nu amoi, zusätzli einige Ligatuan wia zum Beispüi s'Lam-Alif mid Hamza und Madda und des in olle Posizionen extrig.