Hans Christian Andersen

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Da Hans Christian Andersen
S schiache Wusal

Da Hans Christian Andersen (* 2. Aprui 1805 z Odense; † 4. August 1875 z Kopenhagen) is da berihmtasde Dichda und Schriftsteja vo Denemark.

Obwoi ra an Haffa Gedichtln, Theatastickln, Roasgschichtn und Novelln gschriem hod, is a voa oim zweng seina Meachn in Eainnarung bliem. De Meachn san ned nua bei Kindan beliabt, weis ewige Weisheidn vamiddln. Se san in 125 Sprochn iwasezd worn[1]. Zu seine berihmtasdn Meachn ghean beispuisweis: "De kloane Meeajungfrau", "S schiache Wusal" und "De Prinzenssin af da Eabsn".

Da Andersen hod im Grund Voiksmärchn litrarisch ausgoarbat. Sei Stoff kimmt aus da denischn, deitschn und griachischn Sognwejt oda aus historischn Gschichtn. Seine Märchn ghean heit zua Wejtlitratua.

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Berihmde Märchn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De foigande Afzejung orientead si am Buach Gesammelte Märchen.[2]

  • „Das Feuerzeug“ (Des Feiazeig)
  • „Der kleine Klaus und der große Klaus“ (Da kloane und da grousse Klaus)
  • „Die Prinzessin auf der Erbse“ (De Prinzessin af da Eabsn)
  • „Die Blumen der kleinen Ida“ (De Bleamal vo da kloan Ida)
  • „Däumelinchen“
  • „Der Reisekamerad“
  • „Die kleine Meerjungfrau“
  • „Des Kaisers neue Kleider“
  • „Die Galoschen des Glücks“
  • „Das Gänseblümchen“
  • „Der standhafte Zinnsoldat“
  • „Die wilden Schwäne“
  • „Der Garten des Paradieses“
  • „Der fliegende Koffer“
  • „Die Störche“
  • „Ole Lukøje“
  • „Der Schweinehirt“
  • „Der Buchweizen“
  • „Der Engel“
  • „Die Nachtigall“
  • „[Die Brautleute“
  • S schiache Wusal“ (Das hässliche Entlein)
  • „Der Tannenbaum“
  • „Die Schneekönigin“
  • „Mutter Holunder“
  • „Die Stopfnadel“
  • „Die alte Kirchenglocke“
  • „Erlenhügel“
  • „Die roten Schuhe“ (De roudn Schuach)
  • „Der Springer“
  • „Die Hirtin und der Schornsteinfeger“
  • „Holger Danske“
  • „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ (Des kloane Diandal mid de Schwefehejzal)
  • „Die Nachbarsfamilien“
  • „Der kleine Tuk“
  • „Der Schatten“
  • „Das alte Haus“
  • „Der Wassertropfen“
  • „Die glückliche Familie“
  • „Die Geschichte von einer Mutter“
  • „Der Kragen“
  • „Unterschiede müssen sein“
  • „Die schönste Rose der Welt“
  • „Die Geschichte des Jahres“
  • „Es ist ganz gewiß“
  • „Das Schwanennest“
  • „Herzeleid“
  • „Alles an seinen rechten Platz“
  • „Das Heinzelmännchen beim Speckhöker“
  • „Unter dem Weidenbaum“
  • „Fünf aus einer Erbsenschote“
  • „Sie taugte nichts“
  • „Zwei Jungfern“
  • „Am äußersten Meer“
  • „Das Geldschwein“
  • „Ib und die kleine Christine“
  • „Tölpel-Hans“
  • „Der Flaschenhals“
  • „Suppe von einem Wurstspeiler“
  • „Etwas“
  • „Der letzte Traum der alten Eiche“
  • „Die Tochter des Schlammkönigs“
  • „Die Schnelläufer“
  • „Die Glockentiefe“
  • „Der Wind erzählt von Waldemar Daae und seinen Töchtern“
  • „Kindergeschwätz“
  • „Ein Stück Perlenschnur“
  • „Das Kind im Grabe“
  • „Der Hofhahn und der Wetterhahn“
  • „Eine Geschichte aus den Dünen“
  • „Der Mistkäfer“
  • „Was Vater tut, ist immer recht“
  • „Der Schneemann“
  • „Die Eisjungfrau“
  • „Der Schmetterling“
  • „Der Bischof auf Börglum und seine Sippe“
  • „In der Kinderstube“
  • „Die Teekanne“
  • „Das Heinzelmännchen und die Madam“
  • „Verwahrt ist nicht vergessen“
  • „Der Sohn des Pförtners“
  • „Des Paten Bilderbuch“
  • „Die Lumpen“
  • „Was die Distel erlebte“
  • „Die Wochentage“
  • „Der Gärtner und die Herrschaft“
  • „Der Krüppel“
  • „Griechenland und der Orient – eine märchenhafte Reise“

Andas Weak[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1835: Improvisatoren, Roman (dt. Der Improvisator, 1835)
  • 1835–1848: Eventyr, fortalte for Børn, Kunstmärchen (dt. Märchen, für Kinder erzählt, 1839)
  • 1836: O.T., Roman (dt. O.T., 1837)
  • 1837: Kun en Spillemand, Roman (dt. Nur ein Geiger, 1847)
  • 1845: Den nye Barselstue, Komödie (dt. Die neue Wochenstube, 1853)
  • 1847: Ahasverus, Epos (dt. Ahasver, 1847)
  • 1849: De to Baronesser, Roman (dt. Die zwei Baronessen, 1848)
  • 1851: I Sverrig, Reisebuch (dt. In Schweden, 1851)
  • 1852: Historier, Erzählungen und Märchen (dt. Geschichten, 1909)
  • 1855: Mit Livs Eventyr, Autobiographie (dt. Das Märchen meines Lebens, 1847)
  • 1870: Lykke-Peer, Roman (dt. Glücks-Peter, 1871)

Rezeption[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

As Weak vom Adersen is vo an Haffa Kinstla ois Inspiration gnuzd worn. Des is nua a kloane Auswoi.

Fuim[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1902: The Little Match Seller England, Regie: James Williamson
  • 1928: La petite marchande d’allumettes, Regie: Jean Renoir
  • 1948: The Red Shoe, Regie: Michael Powell und Emeric Pressburger
  • 1948: Císařův slavíc, Regie: Jiří Trnka
  • 1950: Das Märchen meines Lebens, Regie: Ronald Haines
  • 1952: Hans Christian Andersen und die Tänzerin (Hans Christian Andersen)
  • 1952: Der König und der Vogel (Le roi et l'oiseau), Regie: Paul Grimault
  • 1957: Die Schneekönigin (Snezhnaya koroleva), Regie: Lew Konstantinowitsch Atamanow
  • 1959: Das Feuerzeug, Regie: Siegfried Hartmann
  • 1962: Die wilden Schwäne (Dikiye lebedi), Regie: Mikhail Tsekhanovsky, Vera Tsekhanovskaya
  • 1964: Die Schneekönigin, Regie: Wolfgang Spier
  • 1967: Die Schneekönigin (Снежная королева), Regie: Gennadi Kasanski
  • 1968: Ein uraltes Märchen (Старая, старая сказка), Regie: Nadeschda Nikolajewna Koschewerowa
  • 1976: Die kleine Meerjungfrau, Regie: Karel Kachyňa
  • 1976: Die traurige Nixe (Russalotschka), Regie: Wladimir Bytschkow
  • 1976: Die Prinzessin auf der Erbse (Prinzessa na gorosching), Regie: Boris Wladimirowitsch Ryzarew
  • 1977: Die wilden Schwäne (Hakucho no Oji)
  • 1980: Die Nachtigall (Соловей), Regie: Nadeschda Koschewerowa
  • 1986: Die Schneekönigin (Lumikuningatar), Regie: Pejvi Hartzell
  • 1987: Die Schneekönigin, Regie: L. Čapek
  • 1986: Galoschen des Glücks (Galose Stastia), Regie: Juraj Herz
  • 1988: Der Reisekamerad (Vandronik), Regie: [udvík Ráža
  • 1988: Der große und der kleine Klaus, Regie: Dusan Trancik
  • 1988: Die elf Schwäne (Дикие Лебеди), Regie: Helle Karis
  • 1993: Des Kaisers neue Kleider, Regie: Juraj Herz
  • 1998: Der Schatten (Stín), Regie: Ludvík Ráža
  • 2001: Hans Christian Andersen – My life as a fairytale, Regie: Philip Saville
  • 2005: The Red Shoes (Bunhongsin), Regie: Kim Yong-gyun
  • 2006: Andersen. Das Leben ohne Liebe (Андерсен. Жизнь без любви), Regie: Eldar Alexandrowitsch Rjasanow
  • 2009: Die wilden Schwäne (De vilde Svaner), Regie: Peter Flinth und Ghita Nørby
  • 2010: Die Prinzessin auf der Erbse, Regie: Bodo Fürneisen
  • 2010: Des Kaisers neue Kleider, Regie: Hannu Salonen (TV)

Musi[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Den lille Pige med Svovlstikkerne) – Oper von August Enna, Uraufführung: 1897, Kopenhagen
  • Die Seejungfrau. Fantasie für Orchester von Alexander von Zemlinsky (1902/03; UA Wien 1905)
  • Le Rossignol (frz. Die Nachtigall), Oper vo Igor Strawinski (1908–1914)
  • Das Mädchen mit den Schwefelhölzern – Oper (1988–1996) von Helmut Lachenmann
  • Die Schneekönigin – Musical von Sascha Böddecker, Uraufführung: 2004, Tecklenburg
  • Die kleine Meerjungfrau – Musical – Musik-Bühne Mannheim

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

PrimeaLiteratua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Andersens Märchen, Knaur Verlag, ISBN 3-426-66111-X
  • Andersens Märchen, Vollständig überarbeitete und illustrierte Ausgabe speziell für digitale Lesegeräte. 50 Märchen, illustriert mit 124 Zeichnungen. Null Papier Verlag, Neuss, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-943466-11-9 (Kindle), ISBN 978-3-943466-65-2 (Epub), ISBN 978-3-943466-74-4 (PDF)
  • Hans Christian Andersen, Gerda Raidt (Illustrationen): Der Tannenbaum. Nach der Übersetzung von Thyra Dohrenberg, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7941-5162-2
  • H. C. Andersen: Die Schneekönigin, arsEdition, 2008. ISBN 978-3-7607-2786-8
  • H. C. Andersen: Des Kaisers neue Kleider, illustriert von Vitali Konstantinov, Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2013. ISBN 978-3-942787-07-9
  • Hans Christian Andersen: Bilderbuch ohne Bilder. Gedichte in Prosa. Aus dem Dänischen von Heinrich Detering. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-010714-0
  • Hans Christian Andersen: Tagebücher 1825–1875. Insel Taschenbuch 2886, Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig, ISBN 3-458-34586-8
  • Hans Christan Andersen: Umrisse einer Reise – von Kopenhagen nach dem Harze, der Sächsischen Schweiz und über Berlin zurück (Volltext). Erscheinungsjahr 1839, Neuauflage 2005, Edition Godewind, ISBN 978-3-938347-40-9

SekundeaLiteratua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Jens Andersen: Hans Christian Andersen. Eine Biographie, Frankfurt 2005, ISBN 3-458-17251-3
  • Lothar Bolze: Hans Christian Andersen in Dresden und Maxen, Maxen 2005, ISBN 3-9808477-7-2
  • Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann, Göttingen [1995], ISBN 3-89244-070-0, wo S. 175−232 zu Andersen
  • Heinrich Detering: Andersen und andere. Kleine dänisch-deutsche Kulturgeschichte Kiels, Heide 2005, ISBN 3-8042-1159-3
  • Uwe Ebel: Hans Christian Andersen. Politologie und Poetologie seines Werks. (Wissenschaftliche Reihe, 5). Metelen: dev 1994, ISBN 3-927397-64-4
  • Frederike Felcht: Heimkehr wohin? Hans Christian Andersens Orientreise, in: Helge Baumann, Michael Weise et al. (Hg.): Habt euch müde schon geflogen? Reise und Heimkehr als kulturanthropologische Phänomene. Marburg 2010. ISBN 3-8288-2184-7
  • Ulrich Sonnenberg: Hans Christian Andersens Kopenhagen, Frankfurt: Schöffling, 1996, ISBN 3-89561-549-8

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Wenande, Christian. Unknown Hans Christian Andersen fairy tale discovered , 13 December 2012. Obgruafa am 15 December 2012.  Unknown Hans Christian Andersen fairy tale discovered (Memento des Originals [1] vom 14. Dezémber 2012 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cphpost.dk
  2. Hans Christian Andersen:Gesammelte Märchen Band 1 und Band 2; Manesse Verlag, Conzett & Huber – auf Grund älterer Übersetzungen herausgegeben u. z. T. neu übersetzt von Fl. Storrer-Madelung mit einem Nachwort von Martin Bodmer; Zürich o. A.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Hans Christian Andersen – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien