Hofkirchn (Innschbrugg)

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Der Artikl is im Dialekt Tirolarisch gschriem worn.

Die Hofkirchn isch a Kirchn in Innschbrugg, glei bei da Altstod. Man kann aa Schwarzmanderkirchn oder Franziskanerkirchn dazua sagn.

Des bsondrige an der Kirchn isch, dass innen drein an Haufn Bronzefigurn aufgstellt sein. Es sein aber nit lei Mander wia da Name sagt, sondern a Weiba.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Die Kirchn isch augstellt worn, weil si da Kaiser Maximilian I., der si viel in Tirol aufghaltn hat, a eigenes Grabmal gwunschn hat. Er isch aber dann in Wiana Neistadt begrabm worn, und sei Enkele, da Ferdinand I. hat nacha die Kirchn mit am laarn Grabmal as Marmor baun lassn. Rundumadum um des Grabmal sein 28 Bronzefigurn augschtellt worn. Dej Figurn solln seine Familienleit zoagn, sowia s Christntum und seim Anspruch auf de andern Firstnhaiser. An da Kirchn und am Franziskanerkloster, des glei nebnbei liegt, ham se vo 1553 bis 1563 lang baut. Fertig worn isch des Grabmal eascht 1584 untam Erzherzog Ferdinand II. Der hat si aa a Kapelln fia sich und sei Weibaz, die Philippine Welser, baun lassn.

Am 3. November 1655 isch die friagere Keanigin vo Schwedn, die Christina, in der Kirchn katholisch worn.

Wos gibts zum segn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Es sein amol die 28 Figurn, de ma si anschaugn kann:

Außerdem isch da des Grab vom Freiheitskämpfer Anderl Hofer zu segn, und vo seine Kumpanen Joachim Haspinger und Kajetan Sweth.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

www.hofkirche.at