Josef Madersperger

Josef Madersperger (1768–1850)

Das Denkmal Maderspergers am Wiener Karlsplatz

„Nähhand“ des Josef Madersperger um 1825, Technisches Museum Wien

Da Josef Madersperger (* 6. Oktober 1768 z Kufstoa; † 2. Oktober 1850 z Wien) isa Schneidamoasta gwen. Ea guit ois oana da Afinda vo da Naamaschin.

Lem

1790 isa mim Vodan no Wien zong, weis Äidanhaus obrennd gwen is. Duat hoda umara 1807 ogfangt a Naamaschin zbaun, 1814 hoda sei easchde da Effadlichkeit voagschdäid. Vodeand hoda nix dro, zeidweile hoda ois Obsthandla goawat. 1839 hoda a neie Maschin daheabrochd, de mim Kettelstich gweagld hod. Fia a Fabrik hoda koa Gäid ned kod, no hoda sei Naamaschin däm k.k. polytechnischen Institut gem. 1841 hoda a Bronzemedain voum Niadaesdareichischn Gwerbevarein griagt.

Am 2. Oktoba 1850 is da Madersperger vaoamd im Weana Vasoagungshaus gschdoam und inam Massngrob afn Sankt Marxer Friedhof eigrom woan.

Litaradua

• Ludwig Julius Fränkel: Madersperger, Joseph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 150–152.
• Juliane Mikoletzky: Madersperger, Joseph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15. Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 631 f. (Onlinefassung)

Im Netz

 Commons: Josef Madersperger – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

• Bezirksmuseum Landstraße - Josef Madersperger, ein Landstraßer wider Willen
• Eindrog iwa Josef Madersperger in: Austria-Forum, dem östareichischen Wissnsnetz – online  (auf AEIOU)
• Joseph Madersperger und die „Eiserne Hand“
• WDR-Reportage zum 240. Geburtstag Maderspergers