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Jungbia

Aus Wikipedia

Ois Jungbia (dt.: Jungbier, sejtn aa: Frischbia, dt.: Frischbier) werd des Bia unmiddlboa noch da Haptgearung bezeichnt.

Es werd ois Jungbia bezeichnt, weij des Bia in diesm Stadium gschmockli no ned ausgreift is. Eascht duach de Logarung, aa Nochgearung oda Reifung gnennt, werd des Bia bekemmlicha und reift im Gschmock. Weahnd da Haptgearung wern de aus'm Moiz glestn vagearboan Zugga in Ethanol und Koihndioxid umgwondlt. Des is duach de Obnohme vom Stommwuizegehoits und Zuanohme vom Oikohoigehoit zu eakenna. De Hefn hod weahnd da Haptgearung a guads Neahstoffogebot und vageart zeascht haptsächli de niedamolekularn Zugga, dozua ghean Oafoch-, Zwoafoch- und Dreifochzugga. Im Jungbia vableim owa imma no vo da Hefn bis jetzt no ned vastoffwexlte Substanzn, beispuisweis Aminosairen, dean Obbauprodukte und Gearungszwischn- oda -nemprodukte. Af des Neahstoffongebot greift de Hefn nua zruck, wenn de vo iah bevazugtn Zugga scho vagoan san.

Mid da Nochgearung im Logatank, de entweda mid sognenntn Kräusen oda mid Restextrakt eareicht werd, entsteht a kinstli gschoffane Neahrstoffmonglsituation fia de Hefn. Somid wern weahnd da Nochgearung de obn gnenntn Substanzn aa no vastoffwexlt, doduach reifts Bia im Gschmock. Mid da Reifung soi zuasetzli no eareicht wern, doss se de Gearungskoihnsaire im Bia bindt und doss se de Hefn noch voiendta Gearung obsetzt.