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Kloasta Rinchnach

Aus Wikipedia

Des Kloasta Rinchnach is a ehemoligs Kloasta vo de Benediktina in Rinchnach in Baiern in da Diäzese Bassa.

Des St. Johannes Baptist gweihte Kloasta is 1011 durch den hl. Gunther, an Benediktinamönch vom Kloasta Niedaoada, ois este Siedlung vom mittlarn Boarischn Wiod grindt worn. 1029 is a Schenkung vo Grund und Bodn durch Kaisa Konrad II. an des Kloasta Rinchnach erfoigt. 1040 is Rinchnach Propstei vom Kloasta Niedaoada worn. Da Hl. Gunther is noch Gutwassa in Beahma weida zong. Im Joahr 1204 hot Bischof Wolfger die Eivaleibung vo da Pfarrei Kiaberg eischließle da Filoi Kiadorf gwährt. 1243 is de Propstei niedabrennt, do noch dem Neiaafbau hot Bischof Otto am 12. August 1255 de Kirch wieda eiweihn kenna. In da foigndn Zeit ham se de Güta und Privilegien vom Kloasta gmehrt, des Weinbeag in Eastareich bsessn hot und 1321 vo de bairischn Herzeag des Recht erhoitn hot, Bier zum braun und des ebnso wia den Wein unbschränkt zu vaschleissn. Im Joahr 1332 hot Propst Friedrich Rößel des Dorf Bärnzell, indem er de Osiedla 20 Freijoahr vasprocha hot. 1488 ham de Hussitn des Kloasta niedabrennt. Rivaln vom Kloasta warn de Herrn vo Degenbeag, de haifig Gebietsosprich stejtn. Viu Joahr hot se da Prozess zogn um den Besitz vo Frauanau hi, des 1342 aaf a Schenkung vo de Degenbeaga hi vom Kloasta grindt und pastoriert worn is. 1536 hot des Kloasta des Gebiet de Degenbeaga fua 3.500 Guidn ibalassn. 1597 hot a Brand des Kloasta vawüst. Im Dreißgjahrign Kriag ham de Mönch 1641 schware Misshandlunga durch schwedische Truppn zum ertrong ghabt. 1684 is de Pfarrei Frauanau wieda dem Kloasta zugsprocha worn. Am 2. Juni 1693 san de Gebäude noch am Blitzschlog greaßtnteils obbrennt. Nach da Brandschatzung durch ungarische Regimenta 1703 is ab 1708 da Wiedaufbau vom Kloasta duach Niedaoida erfoigt. Des Kloasta is 1803 im Zug vo da Säkularisation aafgleast worn. Da Grundbesitz is vasteigat worn. Zum Grundeigntum vo da Propstei ham domois ned wenga ois 309 Heaf mit zamm 3800 Hekta Flächn und a Zehntbsitz vo weitare 130 Owesn mit 1860 Hekta Flächn gheart. De ehemolige Kloastakirch is jetzt Pfarrkirch vo da Pfarrei Rinchnach

De erste Kirch is 1019 gweiht worn, dorauf foigtn drei Neibautn. Da Tuam is 1721 entstandn. Im Joahr 1727 is de Kirch vom 15. Joahrhundart duach Johann Michael Fischer völlig nei gstoit worn. Da Tuam hot a Latern erhoitn, und des Innare hot Fischer zu am Oval gstoit. De Freskn vo Andreas Haindl zoang Paralleln zwischn dem Lebn vom hl. Johannes dem Täufa und dem vom Kloastagrinda, dem hl. Gunter: Johannes in da Wüste - Gunther im Urwoid, Aafnahm vo Johannes in den Himme - Aafnahm vo Gunther in den Himme, Enthauptung vo Johannes - Pfaunwunda vo Gunther am Hof vo Kini Stephan. Da Stuck werd Johann Baptist Modler oda Franz Josef Holzinger zugschriebn. A schmiedeisarns Chorgitta trennt den Chor vom Langhaus. Da Hochaltar vo Benjamin Schreidter um 1770 trogt a Gemälde vo Franz Anton Rauscher, des de Tauf Christi dorstejt. De restliche Ausstattung is 1727 vo dem Niedaodacha Lainbruada Pirim Tobiaschu ogfertigt worn.