Marünknedl
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Marünknedl san a Möhspeis vo da behmischn und estareichischn Kuchl. Voa oim in de Marün-Aunbaugebiete, wia in da Wachau und im Vinschgau, sans sea vabreitet.
Zeascht fuamt ma a Stickl von an Dag zu an Dotschn, in den ma de Marüün einedruckt. Bei dera wead da Kean gean mid an Wiafezucka austauscht, damit de Gschicht ned so saua wiad. Daunn mocht ma den Dag zua und wuzlt Knedln. De kumman, je noch Greß, ziaka a Viadlstund ins kochade Wossa, jenfois bis ooman aufschwimman. Daunn weans in Bresln gwuzlt, de mid Butta aubräunt wuan san, mid an Staubzucka augstraat und woam serviat. Ois Dag wiad heizdog gern a Topfndag gnumma. Friacha woas a Erdäpfedag.
Sunstigs
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Wean gibts no a Spezialität vom Kurt Tichy (1925-1999), de „Eismarünknedl“ haaßt. Do wiad da Dag mid an Vanille-Eis nochgmocht, de Marün mid an Marün-Eis und de Bresln san aus Niss und Zucka.
Schau aa
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Erhard Spacek, Neue böhmische Küche: ...und Weine aus Böhmen und Mähren. 2005. ISBN 978-3-85002-545-4