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Mozart Wolfgang Amadeus

Aus Wikipedia
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Der Artikl is im Dialekt Ostmittlboarisch gschriem worn.
Da Mozart Wolfgang Amadeus af an Büidl vo da Kraft Barbara, so wias im Joar 1819 gmaant hod, dass a ausschaut

Da Mozart Johannes Chrysostomus Wolfgang Theophilus, ma kennd eam bessa ois Mozart Wolfgang Amade, is ana vo de wichtigstn daitsche Komponistn vo da klassischn Musik in Eiropa. Af d'Wööd kumman is ar am 27. Jenna 1756 in da Stod Soizburg im Soizburga Fiaschterzbisdum, gstuam is ar am 5. Dezemba 1791 in da östareichischn Hauptstod Wean. Er is zwoa scho mid 35 Joar gstuam, owa er hod a Werk zruckglossn, wos olle wichting Oartn vo Musi zu seina Zeid umfosst hod. Außadem wor a, womma seinan Zeidgenossn glaum deaf, aara Virtuos am Klavia und af da Geing.

Er hod de Musikgattung Konzert zu ihra Hochbliah brocht, genauso wiar aa de Sinfonie und de Sonatn, und de drei san dann noch eam aa de wichtigstn Fuaman vo da klassischn Orchestamusi woan und bliem. Aussadem is ar a Maasta vo da Oper gwesn, und seine Stickln ghern bis heid zu de beliabtestn vo da Musikgschicht.

s'Wunderkind (1756–1766)

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W. A.Mozart 1763 in Hofkleidung (de wos eignlich fian Prinz Maximilian gmocht wuan is

Wolfgang is am 27. Jenna 1756 um ochte aufd Nocht in Soizburg, in da Getreidegossn 9 in ana Dreizimmawohnung vo an Mehrfamülienhaus (Hagenauer Haus) aufd Wööd kumman. Ea woa des simte Kind vo seina Famülie, owa eascht des zweite, wos iwalebt hod.

Sei Voda, da Mozart Leopold, woa aus Augschburg und is aus beruflichn Grindn ins kiachliche Fiaschtndum Soizburg zogn. Er is dort bischöflicha Kammermusikus gwesn (ab 1757 woara Hofkomponist und ab 1763 Vizekapöömasta). Sei Muadda woa de Anna Maria Pertl aus Sankt Gilgen. Scho an Tog noch seina Gebuat is a im Dom vo Soizburg aufn Nauman Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus tauft wuan. Gruafn homs eahm owa Wolfgang bzw. Wolfal oda aa Woferl.

Scho im Oita vo via Joa hod ea und sei um finf Joa ötare Schwesta Maria Anna Mozart, zu dea wos Nannerl gsogt haum, vom Vodan Musikuntarricht (Klavia, Geign, Kompositiaun) griagt. 1761 hod da Voda Mozart de easchtn Kompositiaunen vom Wolferl ois „Wolfgangerl Compositiones“ aufzeichnet. Es hod si dabei um a Andante und a Allegro ghaundlt, auf de no im söm Joa a Allegro und a Menuetto gfoigt san. A de Begobung im Klavia- und Geignspü hom si schnöö zagt. 1762 - im Oita vo 6 Joa - hod a de easchtn Auftritt ghobt.

De easchte Konzertreisn vom Wolfgang und vo seine Schwesta Nannerl mit de Ötan hom Aufaung 1762 noch Minga gfiat und im Heabst vom söm Joa noch Wean, um in Oodl de Wunderkinda zum präsentian. Noch de großn Erfoig in Minga und Wean hod de Famülie am 9. Juni 1763 a extensive Tournee duach deitsche Lända und duach Westeiropa gmocht, de bis zum 29. Novemba 1766, äussa dreiahoib Joa, dauat hod. De Statiaunen woan, in chronologischa Reihnfoige: Minga, Augschburg, Ludwigsburg, Schwetzingen, Heidelberg, Mainz, Frankfurt am Main, Koblenz, Köln, Aachen, Brüssel, Paris, Verseilles, London, Dover, Belgien, Den Haag, Amsterdam, Utrecht, Mecheln, noamoi Paris, Dijon, Lyon, Genf, Lausanne, Bern, Zürich, Donaueschingen, Ulm und Minga. Auf dena Reisn san de easchtn Sonatn fia Klavia und Geign entstaundn (de via Sonaten fia Klavia und Geign Köchelvazeichnis (KV) 6 bis 9 san 1764 de easchtn drucktn Kompositiaunen vom Mozart) sowiar aa de easchte Sinfonie Es-Dur (KV 16).

A wichtigs Eagebnis vo dera Raas woa, doss da Mozart in London mit da italienischn Sinfonie und Oper vertraut gmocht wuan is. Durt hod ar aa an Johann Christian Bach kennan gleant, dea fia eahm a wichtigs Vuabüüd woa.

Konzeatmasta in Soizburg

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W. A. Mozart im Oita vo 21

1772 is da Hieronymus Franz Josef von Colloredo zum Fiaschterzbischof vo Soizburg gwööd wuan. Ea woa da Nochfoiga vom vasturbanen Sigismund Christoph Graf von Schrattnbach. Vom neichn Fiaschtn is da Mozart im August zum besoidetn Konzeatmaasta vo da Soizburga Hofkapöön ernaunt wuan. Trotzdem hod a min vüün Umanaundreisn mid sein Vodan ned aufgheat. Des woa da Vasuach, dem stoarrn Reglemau vom Soizburga Dienst ausz'kumman: vom 24. Oktoba 1772 bis zum 13. März 1773 is de dritte Italienreise gfoigt, zua Urauffiarung vo Lucio Silla. Während dea Raas is aa des Exultate, jubilate entstaundn. Vo Mitte Juli bis Ende Septemba 1773 hods daun de dritte Raas noch Wean gem. Im sööm Joa is es easchte Klaviakonzeat entstaundn. Vom Oktoba 1773 aun hod de Mozartfamülie im easchtn Stock vom Taunzmaastahaus gwohnt.

Noch ana längaran Pause is am 6. Dezember 1774 a Raas noch Minga zua Urauffiarung vo da Opera buffa La finta giardiniera (KV 196) gmocht wuan. Am 13. Jenna 1775 und noch da Rückkea am 7. März hod da Mozart erneit vasuacht, si aa in Soizburg ois Künstla zum etablian. Er hod zum Beispü des Dramma per musica Il rè pastore am 23. Aprü 1775 in Soizburg urauffian lossn, wos oba beim Publikum ned guad aukumman is. Noch meafochn eafoiglosn Bittn um Urlaub hod a 1777 sei Abschiedsgsuach beim Fiaschterzbischof eigreicht und hod um Entlossung vo da Soizburga Hofkapöön bitt.

De Weake vom Mozart wean meistns noch da Sortiarung im Köchelvazeichnis (KV) zöid, de aa a Oat chronologische Reihenfoige einzhoidn vasuacht. Gmocht hod des Vazeichnis da Ludwig Köchel (1800-1877), und wegn eam haaßts aara so.

  • 1767 - Die Schuldigkeit des ersten Gebots (KV 35)
  • 1767 - Apollo und Hyacinth (KV 38)
  • 1768 - Bastien und Bastienne (KV 50)
  • 1768 - La finta semplice (KV 51)
  • 1770 - Mitridate, re di Ponto (KV 87)
  • 1771 - Ascanio in Alba (KV 111)
  • 1771 - Il sogno di Scipione (KV 126)
  • 1772 - Lucio Silla (KV 135)
  • 1775 - La finta giardiniera /Die Gärtnerin aus Liebe (KV 196)
  • 1775 - Il re pastore (KV 208)
  • 1780 - Zeide (KV 344), Fragment
  • 1781 - Idomeneo (KV 366)
  • 1782 - Die Entführung aus dem Serail (KV 384)
  • 1783 - L'oca del Cairo (KV 422), Fragment
  • 1783 - Lo sposo deluso ossia La rivalita di tre donne per un solo amante (KV 430), Fragment
  • 1786 - Der Schauspieldirektor (KV 486)
  • 1786 - Le nozze di Figaro (KV 492)
  • 1787 - Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni (KV 527)
  • 1790 - Così fan tutte ossia La scuola degli amanti (KV 588)
  • 1791 - Die Zauberflöte (KV 620)
  • 1791 - La clemenza di Tito (KV 621)

18 Messn, darunta

  • 1768/69 - Waisenhausmesse (KV 139)
  • 1776 - Spatzenmesse (KV 220)
  • 1776 - Missa in C-Dur (Orgelsolo-Messe) (KV 259)
  • 1779 - Krönungsmesse (KV 317)
  • 1782 - Große Messe in c-Moll (KV 427/414a)
Partitur des Requiems (KV 626)
  • 1766/67 - Oratorium Die Schuldigkeit des ersten Gebots (KV 35)
  • 1771 - Oratorium La Betulia liberata (KV 118)
  • 1791 - Ave verum corpus (KV 618)
  • 1791 - Requiem d-Moll (KV 626)
  • Motettn fir Sopran und Orchesta, darunta
    • 1773 - Exsultate, jubilate (KV 164)
  • Kantatn
  • 2 Vespern
  • 4 Litanein
  • 17 Kirchensonatn

Orchestaweake

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41 Sinfonien

Klaviakonzeate

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27 Klaviakonzeate

Streichinstrument und Orchesta

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  • 1773 - Violinkonzert Nr. 1 B-Dur (KV 207)
  • 1774 - Concertone fia 2 Violinen C-Dur (KV 186e)
  • 1775 - Violinkonzert Nr. 2 D-Dur (KV 211)
  • 1775 - Violinkonzert Nr. 3 G-Dur (KV 216)
  • 1775 - Violinkonzert Nr. 4 D-Dur (KV 218)
  • 1775 - Violinkonzert Nr. 5 A-Dur (KV 219)
  • 1776 - Adagio E-Dur (KV 261)
  • 1776 - Rondo concertante fia Violine und Orchester B-Dur (KV 269/261a)
  • 1777 - Violinkonzert Nr. 7 D-Dur (KV 271i)
  • 1778 - Concerto fia Violine und Klavier D-Dur (KV315f)
  • 1779 - Sinfonia concertante fia Violine und Viola Es-Dur (KV 320d)
  • 1779 - Sinfonia concertante fia Violine, Viola und Cello A-Dur (KV 320e)
  • 1780 - Violinkonzert Nr. 6 Es-Dur (KV 268)
  • 1781 - Rondo G-Dur (KV 373)

Blosinstrumente und Orchesta

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  • 1777 - Oboenkonzert C-Dur KV 314
  • 1774 - Fagottkonzert B-Dur (KV 186e)
  • 1778 - Sinfonia concertante fia Flöte, Oboe, Horn und Fagott Es-Dur (KV 297b)
  • 1791 - Klarinettenkonzert KV 622|Klarinettenkonzert A-Dur (KV 622)
Flötensätz und -konzerte
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  • 1778 - Flötenkonzert G-Dur (KV 313/KV 285c)
  • 1778 - Flötenkonzert D-Dur (KV 314/KV 285d)
  • 1778 - Andante fia Flöte und Orchester, C-Dur (KV 315/KV 285e)
  • 1778 - Konzert fia Flöte, Harfe und Orchester C-Dur (KV 299/KV 297c)
Hornsätz und -konzerte
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  • 1781 - Rondo fia Horn und Orchester Es-Dur (KV 371)
  • 1782 - Hornkonzert D-Dur (KV 412/514/386b)
  • 1783 - Hornkonzert Es-Dur (KV 417)
  • 1786 - Hornkonzert Es-Dur (KV 495)
  • 1787 - Hornkonzert Es-Dur (KV 447)

Serenadn und sunstigs

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  • 1773 - Serenade D-Dur (KV 167a) (Final-Musik)
  • 1774 - Serenade D-Dur (KV 189b)
  • 1775 - Serenade D-Dur (KV 213a)
  • 1776 - Serenade D-Dur, Serenata notturna (KV 239)
  • 1776 - Serenade D-Dur, Haffner (KV 248b)
  • 1779 - Serenade D-Dur, Posthorn (KV 320)
  • 1787 - Serenade G-Dur, Eine kleine Nachtmusik (KV 525)
  • 1778 - Notturno fia vier Orchester D-Dur (KV 286)
  • 1772 - Divertimento D-Dur (KV 131)
  • 1772 - Divertimento D-Dur (KV 136/125 a) - „Salzburg Symphony Nr.1“
  • 1772 - Divertimento B-Dur (KV 137/125 b) - „Salzburg Symphony Nr.2“
  • 1772 - Divertimento F-Dur (KV 137/125 c) - „Salzburg Symphony Nr.3“
  • 1783-85 - Divertimenti Nr. 1 bis 5 B-DUR (KV 229/439b)
  • 1769 - Marsch D-Dur (KV 62)
  • 1773 - Marsch D-Dur (KV 167b)
  • 1774 - Marsch D-Dur (KV 189c)
  • 1775 - Marsch D-Dur (KV 213b)
  • 1776 - Marsch D-Dur (KV 249)
  • 1779 - Marsch D-Dur (KV 320a Nr. 1)
  • 1779 - Marsch D-Dur (KV 320a Nr. 2)
  • 1769 - Kassation B-Dur (KV 62a)
  • 1769 - Kassation G-Du (KV 63) (Final-Musik)

Kammermusik ohne Klaviabegleitung

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  • Streichduos und -trios
  • Streichquartette
  • Streichquintette
  • Bläserquartette
  • Quintette mit Bläsan
  • 1787 - Sextett Ein musikalischer Spaß (KV 522)

Kammermusik mit Klaviabegleitung

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  • 35 Sonaten fir Geign und Klavia
  • Klaviatrios
  • 2 Klaviaquartette
  • 1784 - Klaviaquintett Es-Dur (KV 452)
  • 18 Klaviersonaten
  • Variationen iba vaschiedene Themen
  • zahlreiche Einzelstücke: Fantasie, Rondos etc.

Da Mozart hod Kanons mit Text und ohne Text gschriem. Zu dena Text-Kanons mit kiachlichm Inhoid zöin:

  • Kyrie (1770; KV 89), Alleluia (1788; KV 553), Ave Maria (1788; KV 555)

Es gibt oba aa Kanons mit deabm Inhoid, de in dena meistn Liadabiachln textlich entschäaft woan san. So zum Beispü:

  • Leck mich im Arsch (1782; KV 382c)
  • Leck mir den Arsch fein recht schön sauber (1782; KV 382c)
  • Bona nox, bist a rechter Ochs (1788; KV 561)
  • Oh, du eselhafter Martin/Oh, du eselhafter Peierl (1788; KV 560b/560a) – De zwa Textfossungen vo de Kanons beziagn si auf de Sauf- und Keglfreind vom Mazart Philip („Liperl“) Jacob Martin und Johann Nepomuk Peierl, mit dena er gean derbe Spassln gmocht hod.

Da viastimmige Kanon KV Anh. 191 (1788; 562c) is fir zwa Geign, Viola und Bass gsetzt.

  • An die Freude, Johann Peter Uz, KV 53 (KV 43b)
  • Die großmütige Gelassenheit*, Johann Christian Günther, KV 149 (KV 125d), * komp. von Leopold Mozart
  • Geheime Liebe*, Johann Christian Günther, KV 150 (KV 125e), * komp. von Leopold Mozart
  • Die Zufriedenheit im niedrigen Stande*, Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz, KV 151 (KV 125f), * komp. von Leopold Mozart
  • Wie unglücklich bin ich nit, KV 147 (KV 125g)
  • Auf die feierliche Johannisloge, Ludwig Friedrich Lenz, KV 148 (KV 125h)
  • Ah! spiegarti, oh Dio, KV 178 (125i/417e)
  • Ridente la calma, KV 152 (KV 210a)
  • Oiseux, si tous les ans, Antoine Ferrand, KV 307 (KV 284d)
  • Dans un bolitaire, Antoine Houdart de la Motte, KV 308 (KV 295b)
  • Zwei deutsche Kirchenlieder, a) „O Gotteslamm“, b) „Als aus Ägypten“, KV 343 (336c)
  • An die Bescheidenheit, Johann Andreas Schachtner, KV 336b
  • Verdankt sei es dem Glanz der Großen, Johann Timotheus Hermes, KV 392 (KV 340a)
  • Sei du mein Trost, Johann Timotheus Hermes, KV 391 (KV 340b)
  • Ich würd' auf meinem Pfad, Johann Timotheus Hermes, KV 390 (KV 340c)
  • Die Zufriedenheit, Johann Martin Miller, KV 349 (KV 367a)
  • Komm, liebe Zither, komm, KV 351 (KV 367b)
  • Gibraltar, Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis, KV 386d
  • Warnung, KV 416c
  • Lied zur Gesellenreise, Joseph Franz von Ratschky, KV 468
  • Der Zauberer, Christian Felix Weiße, KV 472
  • Die Zufriedenheit, Christian Felix Weiße, KV 473
  • Die betrogene Welt, Christian Felix Weiße, KV 474
  • Das Veilchen, Johann Wolfgang von Goethe, KV 476
  • Zur Eröffnung der Logenversammlung, Augustin Veith Edler von Schittlersberg, KV 483
  • Zum Schluß der Logenversammlung, Augustin Veith Edler von Schittlersberg, KV 484
  • Lied der Freiheit, Aloys Blumauer, KV 506
  • Die Alte, Friedrich von Hagedorn, KV 517
  • Die Verschweigung, Christian Felix Weiße, KV 518
  • Das Lied der Trennung, Klamer Eberhard Karl Schmidt, KV 519
  • Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte, Gabriele von Baumberg, KV 520
  • Abendempfindung an Laura, KV 523
  • An Chloe, Johann Georg Jacobi, KV 524
  • Des kleinen Friedrichs Geburtstag, Johann Eberhard Friedrich Schall, Schlußstrophe Joachim Heinrich Campe, KV 529
  • Das Traumbild, Ludwig Hölty, KV 530
  • Die kleine Spinnerin, KV 531
  • Meine Wünsche, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, KV 539
  • Lied beim Auszug in das Feld, KV 552
  • Sehnsucht nach dem Frühlinge, Christian Adolph Overbeck, KV 596
  • Der Frühling, Christian Christoph Sturm, KV 597
  • Das Kinderspiel, Christian Adolph Overbeck, KV 598
  • Kantate: Die ihr des unermeßlichen Weltalls, Franz Heinrich Ziegenhagen, KV 619
  • Alexander Sergejewitsch Puschkin: Mozart und Salieri. Schauspiel, 1832. Ausgabe Russisch-Deutsch: Übertragung und Nachwort von Kay Borowsky. Zeittafel von Gudrun Ziegler, Reclam Universal-Bibliothek Nr. 8094, ISBN 3-15-008094-0.
  • Nikolai Rimski-Korsakow: Mozart und Salieri. Oper (nach dem Puschkin-Text), 1897
  • Peter Shaffer: Amadeus. Schauspiel, 1979, Ausgabe engl.: Amadeus, a Play. Hrsg. v. Rheiner Lengeler (Fremdsprachentexte), Reclam Universal-Bibliothek Nr. 9219, ISBN 3-15-009219-1 (Mozart aus der Sicht des senilen Salieri)
  • Michael Kunze, Sylvester Levay: Mozart! Musical (Welt-Uraufführung am 2. Oktober 1999 im Theater an der Wien). Libretto von Michael Kunze, erschienen bei Edition Butterfly. Weitere Aufführungen in Hamburg, Budapest, Tokio, Osaka, Karlstadt. CD Mozart! (Wien Nr. 731454310727, Budapest Nr. 5999517155257)
  • Moritz Eggert: Vom zarten Pol. Eine Collage aus der Musik Mozarts für Orchester und Sänger, bei der sämtliche Personen aus allen existierenden Mozartopern auftauchen. Uraufgeführt beim Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele 2006.

Die Figur Wolfgang Amadeus Mozarts wurde in vielen Romanen und Erzählungen verarbeitet, unter anderem in

  • Hermann Hesse: Der Steppenwolf. Frankfurt 1974, ISBN 3-518-36675-0 (Mozart als Repräsentant der „Unsterblichen“ klärt den Protagonisten in einem erkenntnistheoretischen Vortrag über die ewige Differenz von Ideal und Wirklichkeit auf.)
  • Rotraut Hinderks-Kutscher: Donnerblitzbub Wolfgang Amadeus. Stuttgart 1955, ISBN 3-423-07028-5 (Kinder- und Jugendbuch.)
  • Rotraut Hinderks-Kutscher: Unsterblicher Wolfgang Amadeus Mozart. Die Jahre in Wien, Franckh’sche Verlagsbuchhandlung © 1959.
  • E. T. A. Hoffmann: Don Juan in Fantasiestücke in Callot’s Manier. 1814 (Ein reisender Enthusiast (E. T. A. Hoffmann?) wead während einer Don-Juan-Aufführung von Donna Anna in der Loge aufgesucht und für W. A. Mozart gehalten.)
  • Jörg G. Kastner: Mozartzauber. München 2001, ISBN 3-471-79456-5 (Spielt vor allem während der letzten Monate Mozarts bis kurz nach dessen Tod)
  • Eduard Möri: Mozart auf der Reise nach Prag. Frankfurt 2005, ISBN 3-458-34827-1 (Auf der Reise zur Uraufführung des Don Giovanni in Prag gerät Mozart in das Schloss des Grafen von Schinzberg. Vor allem dessen Nichte Eugenie erahnt Mozarts Genialität, aber auch die Unausweichlichkeit seines nahen Todes und dass er sich „schnell und unaufhaltsam in seiner eigenen Glut“ verzehren wead.)
  • Wolf Wondratschek: Mozarts Friseur. DTV TB 2004, ISBN 3-423-13186-1 (Keiner verlässt Mozarts Friseur unverändert.)
  • Eva Baronsky: Herr Mozart wacht auf. Aufbau Verlag 2006, ISBN 3-351-03272-2 (Erzählt wead die fiktive Geschichte, wie es Mozart ergangen wäre, wenn er nach seinem Tod 1791 im Wien des Jahres 2006 erwacht wäre.)
Adi Holzer: Mozart Engel (2006)
  • Da Adi Holzer hod en Wolfgang Amadeus Mozart im Joar 2006 sei Kinstlamappn Mozart Suite gwidmet. Do drin schreibt a: „Der Mozart Engel steht für alles, was dieser gottbegnadete Komponist geschaffen hat, für die ganze Macht seiner Musik, insbesondere für seine sakralen Werke. Ein bescheidenes, aber tiefempfundenes ‚Danke Mozart!‘“[1]

Biographische Quellen

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  • Mozart nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen, hrsg. von Ludwig Nohl, Leipzig 1880
  • Mozarts Persönlichkeit. Urteile der Zeitgenossen, hrsg. von Albert Leitzmann, Leipzig 1914
  • Leopold Mozart: Reiseaufzeichnungen 1763–1771, hrsg. von Arthur Schurig, Dresden 1920
  • Konstanze Mozart: Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente, hrsg. von Arthur Schurig, Dresden 1922.
  • Mozart. Die Dokumente seines Lebens, gesammelt und erläutert von Otto Erich Deutsch, 2. Auflage. Kassel 1961
  • Briefe und Aufzeichnungen. Gesamtausgabe, hrsg. von der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg, gesammelt und erläutert von Wilhelm A. Bauer und Otto Erich Deutsch, 7 Bände, Kassel u. a. 1962 ff.
  • Die Bäsle-Briefe, hrsg. von Juliane Vogel, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008925-5.
  • Briefe und Aufzeichnungen. Gesamtausgabe, erweiterte Ausgabe mit einer Einführung und Ergänzungen, hrsg. von Ulrich Konrad, 8 Bände, Kassel u. a. 2005; DTV: ISBN 3-423-59076-9.
  • Briefe, hrsg. von Stefan Kunze, Stuttgart: Reclam 2005, ISBN 3-15-010574-9.
  • Guten Morgen, liebes Weibchen! Mozarts Briefe an Constanze, hrsg. von Silke Leopold, Kassel u. a.: Bärenreiter 2005, ISBN 3-7618-1814-9.
  • Paul Ridder, Mythos Mozart. Ein bisher unbekanntes Porträt in seiner Galerie. In: Die Tonkunst. Jg. 5 (2011), S. 63–65.
  • Klaus Martin Kopitz, „Du kanntest Mozart?“ Unbekannte und vergessene Erinnerungen von Beethoven, Haydn, Johann Nepomuk Hummel und anderen Zeitgenossen Mozarts. In: Mozart Studien. Band 20 2011, ISBN 978-3-86296-025-5, S. 269–309.

Biografien und Gesamtinterpretationen

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  • Franz Xaver Niemetschek: Leben des K.K. Kapellmeisters Wolfgang Gottlieb Mozart. Abgerufen am 19. August 2009 (Erstdruck: Prag 1798).
  • Franz Xaver Niemetschek: Lebensbeschreibung des k. k. Kapellmeisters Wolfgang Amadeus Mozart beim Project Gutenberg, 2. Auflage. von 1808 – Neuausgabe: Franz Xaver Niemetschek, Ich kannte Mozart. Hrsg. u. komm. v. Jost Perfahl, Langen/Müller 2005, ISBN 3-7844-3017-1[2]
  • Georg Nikolaus von Nissen: Biographie W. A. Mozarts. Nach Originalbriefen, Sammlungen alles über ihn Geschriebenen; mit vielen neuen Beylagen, Steindrücken, Musikblättern und einem Facsimile. Leipzig 1828, ISBN 3-487-04548-6.
  • Georg Nikolaus Nissen: Biographie W. A. Mozarts. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Rudolph Angermüller. Olms, Hildesheim/Zürich u. a. 2010, ISBN 978-3-487-08493-0. (Reprint der Ausgabe 1828)
  • Otto Jahn: W. A. Mozart. 4 Bände. Leipzig 1856 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Mozart, Wolfgang Amadeus. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 19. Verlag L. C. Zamarski, Wean 1868, S. 170–286.
  • Ludwig Meinardus: Mozart, Wolfgang Amadeus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 422–436.
  • Arthur Schurig, Wolfgang Amadeus Mozart, sein Leben und sein Werk auf Grund der vornehmlich durch Nikolaus von Nissen ges. biogr. Quellen u. d. Ergebnisse d. neuesten Forschung. 2 Bände. Leipzig 1913
  • Rudolph Angermüller: Wolfgang Amadeus Mozart, Leben und Werk: Biographien, Briefe und Zeitdokumente auf 36.000 Seiten; mit aktuellem Köchelverzeichnis. DVD-ROM, Directmedia Publishing, Berlin 2007, ISBN 978-3-86640-708-4.
  • Eva Gesine Baur: Mozart. Genius und Eros. Verlag C. H. Beck, Minga 2014, ISBN 978-3-406-66132-7.
  • Axel Brüggemann: Wer war Mozart? Jacoby & Stuart, Berlin 2009, ISBN 978-3-941087-52-1.
  • Alfred Einstein: Mozart, his character, his work. (1945). Deutsche Fassung (Originalausgabe): Mozart – Sein Charakter, sein Werk (1947). Neuauflage Fischer TB, 2005, ISBN 3-596-17058-3[3]
  • Norbert Elias: Mozart. Zur Soziologie eines Genies. Aus dem Nachlass herausgegeben von Michael Schröter. Suhrkamp TB, 1993, ISBN 3-518-38698-0.[4]
  • Sabine Henze-Döhring: Mozart, Wolfgang Amadeus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18. Duncker & Humblot, Berlin 1997, S. 240–246. (Onlinefassung)
  • Peter Gay: Wolfgang Amadeus Mozart. Claassen Verlag, 2001, ISBN 3-546-00227-X.
  • Martin Geck: Mozart. Eine Biographie. Rowohlt, Hamburg 2005, ISBN 3-498-02492-2.
  • Brigitte Hamann: Mozart. Sein Leben und seine Zeit. Ueberreuter, Wien 2006, ISBN 3-8000-7132-0.
  • Wolfgang Hildesheimer: Mozart. Neuauflage Insel TB, 2005, ISBN 3-458-34826-3[5]
  • Thomas Hochradner, Günther Massenkeil: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das Handbuch. Laaber-Verlag 2006, ISBN 3-89007-464-2.
  • Heinrich Eduard Jacob: Mozart. Geist, Musik und Schicksal. Scheffler Verlag, Frankfurt am Main 1956. Letzte Neuauflagen: Heyne Verlag, München 1998, ISBN 3-453-13884-8. Ebenfalls Heyne Verlag, München 2005, unter dem Titel Mozart. Der Genius der Musik. ISBN 3-453-60028-2.[6]
  • Malte Korff: Wolfgang Amadeus Mozart. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-18210-2.
  • Konrad Küster: Mozart. Eine musikalische Biographie. 1990.
  • Silke Leopold (Hrsg.): Mozart-Handbuch. Metzler/Bärenreiter, Stuttgart/Kassel 2005, ISBN 3-476-02077-0.
  • Piero Melograni: Wolfgang Amadeus Mozart. Eine Biographie. Siedler, München 2005, ISBN 3-88680-833-5.
  • Clemens Prokop: Mozart, der Spieler. Geschichte eines schnellen Lebens. Bärenreiter, Kassel 2005, ISBN 3-7618-1816-5.[7]
  • Maynard Solomon: Mozart. Ein Leben. Metzler, Stuttgart 2005, ISBN 3-476-02084-3.
  • Franz Daxecker: Die Innviertler Wundarztfamilie Mozart – eine genealogische Spurensuche. In: Oberösterreichische Heimatblätter. 53–62, 2011
  • Volkmar Braunbehrens: Mozart in Wien. 1986. Neuinterpretation der allseits bekannten Primärquellen aus genauer Kenntnis der Lebensverhältnisse im Josephinischen Wien. 2006, ISBN 3-492-24605-2.
  • Wilhelm Otto Deutsch: Mozart und die Religion. 2005.
  • Fritz Hennenberg: Wolfgang Amadeus Mozart. Rowohlt, Hamburg 2005, ISBN 3-499-50683-1.
  • Hans-Josef Irmen: Mozart als Mitglied geheimer Gesellschaften. Zülpich 1991.
  • Hans-Josef Irmen: Die Protokolle der Wiener Freimaurerloge „Zur Wahren Eintracht“ (1781–1785). Frankfurt am Main 1994.
  • Guy Wagner: Bruder Mozart – Freimaurerei im Wien des 18. Jahrhunderts. Amalthea, 2006, ISBN 3-85002-502-0.
  • Manfred Wagner: Wolfgang Amadeus Mozart: Werk und Leben. Steinbauer, Wien 2005, ISBN 3-902494-09-3.
  • Christoph Wolff: Vor der Pforte meines Glücks. Mozart im Dienst des Kaisers (1788–1791). übersetzt von Matthias Müller. Bärenreiter, Kassel 2013, ISBN 978-3-7618-2277-7.
  •  Martin Kluger: W. A. Mozart und Augsburg. Vorfahren, Vaterstadt und erste Liebe. context Medien und Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-939645-05-4.
  • CD WISSEN Junior – Michael Schanze erzählt… Die Kinder- und Jugendjahre von Mozart. audio media verlag, München 2009, ISBN 978-3-86804-044-9.
  • Axel Brüggemann: Wer war Mozart? Auditorium maximum, Darmstadt 2011, ISBN 978-3-654-60223-3.
  • Corinna Hesse: Mozart – Leben in der Musik. Das Mozart-Hörbuch. Eine klingende Biografie mit Musik. Silberfuchs-Verlag, Kayhude 2006, ISBN 3-9810725-0-2.
  • Peter Matic, Paul Matic: Dero gehorsamer Sohn – Mozart Briefe. Briefe von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart. Hörbuch Download. Preiser Records, Wien 2010
 Commons: Wolfgang Amadeus Mozart – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Quelle: Schreiben von Adi Holzer vom 19. September 2011 an seinen Biografen Michael Gäbler.
  2. Nach Friedrich von Schlichtegrolls Nekrolog die zweite Lebensbeschreibung Mozarts durch einen Zeitgenossen. Interessant ist auch diese Rezension des Buchs.
  3. Ein Standardwerk. Mozarts reifer Stil wead dargestellt als Synthese aus dem, was die Zeitgenossen „galant“ und „gelehrt“ nannten. Das Werk ist eine der fundiertesten und genauesten unter den Biographien über Mozart, die im 20. Jahrhundert erschienen sind.
  4. Elias widmet sich vornehmlich der Sozialisation Mozarts, seinem Verhältnis zum Dienstherrn und zum Vater, seiner Emanzipation in Wien und seinem Scheitern als freier Komponist.
  5. Leben und Werk, sehr persönlich dargestellt und interpretiert, unter intensivem Rekurs auf die Psychoanalyse. Hildesheimer, dessen Mozartbiografie neben denen von Alfred Einstein und Heinrich Eduard Jacob, zu den besten zählt, ist von der akademischen Musikwissenschaft kaum rezipiert worden. Infolgedessen hielt dieser Kreis eine Tagung (Wolfenbüttel 1978) ab, um darüber zu diskutieren, weshalb ihre Vertreter unfähig sind, ein entsprechendes Werk zu schreiben. Allerdings ist Hildesheimers Buch mit einer Anzahl von erstaunlichen Fehlern durchsetzt. Vgl. Rudolf Kleins Rezension in der ÖMZ 1974.
  6. Dieses – zum Teil belletristische – Werk versucht, Biografie und Deutung, psychologische und musikalische Interpretation mit Geschichte, Kulturgeschichte und Anekdote gleichsam in einer Synthese zusammenzufassen.
  7. Die unkonventionelle Darstellung fokussiert innere Beweggründe für Mozarts künstlerische Entwicklung sowie Entmystifizierung gängiger Urteile und Anekdoten.